Was nervt euch an der Entwicklung der Spieleszene?

  • Am meisten nervt mich die blöde Pflicht von Steam und Konsorten. Ob jetzt Onlinezwang oder Updates, die dreimal geladen und installiert werden müssen, weil das Programm nicht merkt, dass schon alles fertig sein sollte ... :/ Da bin ich doch sehr froh, wenn es ein Spiel über GOG gibt. Installationsdateien einfach abspeichern und wer will, kann deren Dienst GOG Galaxy nutzen ^^

  • Ich hingegen finde Steam einfach genial. Alles an einem Ort, muss mich nicht mehr um Updates etc. kümmern. Nervte früher immer, erst Patches laden und installieren, dann gabs ständig Probleme im Multiplayer wegen unterschiedlicher Versionen...nene. Steam kam da schon wie gerufen, online ist heutzutage sowieso jeder 24/7, also kann man nicht von einem Zwang sprechen.

  • Steam ist toll. Einzig blöd finde ich bisschen, das man es nicht bei Steam belässt und noch Origin und Uplay erfindet. zig programme um ein spiel starten zu können ist nicht so geil. Bitte nich noch mehr als 3.^^


    Einzig was bei Steam only Spielen richtig arschig werden kann ist, wenn das Spiel indiziert ist. So Kandidaten wie Wolfenstein verweigern den Start wenn man die uncut version hat in Deutschland, sprich selbst wenn es schon installiert ist, gehts nicht.
    Aber es gibtn Forum was es mir trotzdem Uncut gemacht hat. Da sind dann die Cutscenes englisch, aber mit deutschen, uncut untertiteln. Aber sowas kann halt wirklich dann ekelig sein solche region locks.

  • Viele meiner Meinungen spiegeln sich hier schon wieder :D
    Einmal der fehlende Mut zu neuem, unverbrauchten. Es kamen zwar in den vergangenen 2 Jahren hier und da mal echte Kracher raus, meist aber nur von den kleinen Indie-Studios. Bei den großen Enwicklern gibt es dann eher "The same procedure as every year, James". Liegt aber, denke ich (lasst mich naiv sein) eher an den AAA-Publishern, die natürlich auf Kohle setzen und auch das gut bewährte wieder gut verkaufen zu können.


    Auch stört mich: Aktuell wird mehr auf Multiplayer Games gesetzt. Klar, auch hier wieder, verkauft sich halt besser. Aber wo sind die ganzen top Singleplayer, am besten mit WTF-Story. Die fehlen mir aktuell. Scheint aber aktuell wieder etwas (!!!) besser zu werden, wenn ich sehe, dass z.B. EA mit Battlefront 2 dann nun mal ne Story mit eingebaut hat. Und ann kommt ein Spiel von Bioware und den Mass Effect-Leuten, wo wieder der Hauptpunkt auf Coop-Rumgeballer ohne großen Sinn und Verstand (jedenfalls scheint es so, sonst wären dazu ja schon wenigstens ein paar Infos vorhanden)


    Der größte abf*** zur Zeit in der Gamingindustrie im Moment aber: Die Community.
    Ich meine, wenn man zum Beispiel Mass Effect: Andromeda schaut. Es wurde in Grund und Boden gehatet, hauptsächlich weil die Gesichtsanimationen nicht perfekt waren? Und nu? Gibt es kein Mass Effect mehr, und Andromeda wird noch nichtmal zu Ende geführt.
    Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Von NMS ganz zu schweigen...


    Aber naja, die Gaming-Industrie ist noch lange, lange nicht am Ende und ich bin gespannt ob ich diesem Thema irgendwann noch weitere Punkte hinzufügen kann :D

  • Einzig was bei Steam only Spielen richtig arschig werden kann ist, wenn das Spiel indiziert ist. So Kandidaten wie Wolfenstein verweigern den Start wenn man die uncut version hat in Deutschland, sprich selbst wenn es schon installiert ist, gehts nicht.

    das Witzige daran ist, dass das vollkommen willkürlich von Steam ist. Manche Spiele werden in DE nur in der Low Violence Version angeboten, andere, die ebenfalls indiziert sind, nicht. Bestes Beispiel bei mir waren Killing Floor (ist bei mir uncut, obwohl DE) und die Left 4 Deads. Die waren/sind in DE geschnitten, ich hab aber nen internationalen Key und hab es völlig uncut. Manche Spiele kann man völlig normal, trotz Index im Store kaufen und andere nicht.
    Steam macht das so nach Lust und Laune. Total bescheuert und nicht zu verstehen.

  • Jop stimmt. Ist bei diesem Thema aber auch kaum möglich objektiv zu bleiben ^^'


    Als Bsp was mich aktuell wieder extrem begeistert, hätte ich das Rennspiel WipEout Omega Collection. Einfach etliche Rennen fahren um das Spiel zu komplettieren, ich liebe es :D


    Gut Grafik ist mir auch zweitrangig. Mir ist da eher der Style (also alles optisch und auditive zusammen) wichtig, bzw das er meinen Geschmack trifft. Es gibt einige Kampfspiele, die das bei mir schaffen.



    Interessant dass du hier Ratchet & Clank nennst o_o
    Ich stimme dir da bei kompletten Ummodelungen komplett zu, aber ich hätte als Bsp eher sowas wie DmC Devil May Cry erwartet.


    Ich fand Ratchet ziemlich gut...
    ABER ich bin auch erst auf der PS3 mit der Serie warm geworden. Ich schätze mal das Remake wird auch mehr der Fanbase der PS3-R&Cs gerecht.
    Wobei ich den Unterschied aber trotzdem bei weitem nicht so gewaltig finde wie z.B.
    (wie erwähnt) Devil May Cry <-> DmC
    Crash Bandicoot (PS1) <-> Crash of the Titans
    Spyro (PS1) <-> The Legend of Spyro


    Das waren wie ich fand schon regelrechte Beleidungen an die Originale >_<
    Dagegen hat Ratchet & Clank wirklich viel treue beibehalten (aber wie gesagt, ich stütze mich da vielleicht zu sehr auf die PS3-Spiele). Auf jedenfall wurde der absolute Fan-Favorit Dr. Nefarious ins Remake integriert (den ich auch fantastisch finde).


    Das ist aber wohl auch ein Punkt der mich nervt in der Entwicklung. Regelrechtes "Zerstören" von geliebten Spielereihen, in dem es komplett umgekramt wird.

  • Also ich bin seit Anfang an dabei, es war mein ERSTES PS2 Spiel üerhaupt, daher habe wohl eine gewisse Bindung zum Spiel.
    Ok, die Neuverwurstung von DmC habe ich wohl bereits verdrängt... ._.


    Naja, wie gesagt ich kenne die Serie seit den Anfängen, habe alle Haptteile auf PS2 und PS3 gespielt und musste sagen das mir Teil 1 bis heute gefällt, eben weil es ursprünglicher ist und Ratchet eben etwas anders war. Und ja, ich stimme dir zu, das Remake war an Spieler gerichtet die mit den PS3 Teilen dazu kamen. Der Unterschied ist schon recht groß, wie es bei den genannten Spielen ist kann ich nicht ganz sagen da ich die nicht gespielt habe...


    Wirklich schade wie die Serien mit den Füßen getreten werden und auf alles gespuckt wurde was sie früher ausmachte. Es kommt mir irgendwie flacher, fantasieloser vor. Kann auch sein das ich die Spiele von "damals" verkläre.
    Was Dr. Nefarious angeht, der hat in Teil 1 absolut nix zu suchen, aber ok für das Remake wurde die Handlung umgeschmissen. Er ist cool und hart wie Stahl, aber es ist einfach nicht sein Spiel... Naja, wie dem auch sei.


    Schade was mit so manchen Spielserien gemacht wird um nochmal Kohle zu greifen...

  • Interessant das in einem Kommentar der Storybezug hervorgehoben wird.


    Wenn ich mir die Spielelandschaft so anschaue, dann sehe ich ehrlich gesagt überwiegend nur irgendwelche Open-World und Sandboxspiele, die eigentlich keine wirkliche dichte Story erzählen. Ja, die erzählen eine Story, sind aber doch nur Mittel zum Zweck.


    Ich persönlich habe eher den Eindruck, dass eher das freie Rumlaufen in der Spielwelt gefragt ist... und nicht wirklich eine gut und dichte erzählte Geschichte.


    Wenn ich da bei Ubisoft schaue... Ghost Recon... FarCry... das hat eigentlich nichts mehr mit den Anfängen der Serie zu tun.



    Verbuggte Spiele gab es leider immer schon, das fing eigentlich alles damit an, als es Internet und Festplatten gab. Habe hier auch Titel von 1997 und 2000 die erst nach 4-5 Patches liefen.
    Schlimmer finde ich es da eigentlich nur noch, dass Konsolen mittlerweile auch gar nicht mehr das haben, was sie für mich einfach mal ausgezeichnet haben: Spiel einlegen und losspielen... heutzutage muss man erstmal Gigabyte an Day-0 Patches ziehen... oder überhaupt erst das Rest des Spiels, weil auf dem Datenträger nicht alles drauf ist.


    Finde ich wirklich blöde.



    Dämlich finde ich ehrlich gesagt auch künstliche Multiplayer-Modi die als Rechtfertigung für Always-On Mechanismen dienen. Wozu Spiele wie The Crew oder Need for Speed [2015] zwingend eine Internetverbindung brauchen, erschließt sich mir überhaupt nicht, da man in beiden eigentlich auch alles alleine machen kann, außer eben spezifische Mehrspielerrennen, da könnte man aber auch Online gehen, wenn man die Lobby betritt... funktionierte vor Jahren beim ähnlichen Test Drive Unlimited schließlich auch.
    Aber selbst bei manchen MMOs verstehe ich gar nicht, wieso da der Online- und Mehrspieleraspekt tatsächlich nicht optional ist. World of WarCraft kann man überwiegend auch sehr gut als Einzelspieler-RPG spielen... gibt jetzt aus meiner Sicht nur wirklich wenige Spiele, die wirklich zwingend diesen Multiplayeraspekt durchleben. Fällt mir spontan auch nur EVE-Online ein.


    Mikrotransaktionen und solche Sachen wie die Lootboxen finde auch total absurd. Bei Free-2-Play Spielen lasse ich mir das sogar noch gefallen, schließlich müssen die Entwickler ja auch irgendwie Geld verdienen... aber bei einem Vollpreisspiel hat das einfach nichts zu suchen.


    Schlimm finde ich darüber hinaus auch irgendwelche Pre-Order Boni. Kaufe Version Y bei Händler Z um Extra A zu erhalten. Kaufst du aber Version X bei Händler Y gibt es Extra B&C...
    Aber eine Fassung, die A, B und C beinhaltet gibt es nicht... ach doch... die kostenlose Piratenfassung ;)
    Ganz davon abgesehen, dass es auch viele Pre-Order Boni gibt, die total das Balancing zu Anfang eines Spiels auf den Müll werfen.


    Naja, darüber hinaus bin ich tatsächlich eigentlich auch gerne ein Retail-Sammler. Mit Datenträger und tatsächlich Patches als Datei vor Ort... damit wäre ich nämlich von irgendwelchen Diensten total unabhängig. Die kann ich offline installieren, patchen und spielen. Ohne Steam etc.
    Aber mittlerweile lohnt sich ja nicht einmal mehr ein Retail-Kauf, weil auf der DVD auch nur ein 5MB Steam Installer drauf ist -.- Wenn es denn mehr als nur ein blöder Zettel mit Downloadcode ist.
    Ehrlich gesagt würde ich mir PC-Spiele auch lieber mit einer richtigen BluRay kaufen und auf Wunsch nach wie vor die Möglichkeit haben, Patches manuell als Offline-Installer runterzuladen.


    Wer das nicht braucht, könnte ja ein automatisches Patchsystem nutzen, wie es Steam etc. haben. Sehe das aber auch als einen der wenigen Vorteile an solchen Diensten. Hat aber auch den Nachteil, dass man eben die gewünschte Version des Spiels nicht mehr wählen kann. Entweder frisst du die aktuelle Version des Spiels oder verzieh dich.


    Habe seit dem Aufkommen des "Digital Downloads" aber sowieso ehrlich gesagt total das Gefühl, dass Videospiele (gilt aber auch für Filme und Serien) nur noch wirklich pure Massenmedien ohne wirklich individuellen Wert für einen sind. Der Großteil der Spiele wird eigentlich nur noch verramscht... ich weiß nicht, mit einem Spiel den Laden verlassen hat für mich ehrlich gesagt einen ganz anderen Charakter gehabt als einfach nur den "Kaufen"-Knopf zu drücken. Nicht davon zu reden, dass die Preise seit der Downloadmöglichkeit eh überwiegend billiger sind, als auf einem Trödelmarkt.


    Das wirkliche fehlen von Experimenten stört mich nicht so sehr. Bin tatsächlich froh, dass wir mittlerweile in einer Zeit leben wo die einzelnen Spielkonzepte ausgearbeitet sind. Klar, sicherlich spielt sich damit jedes Spiel ziemlich ähnlich... aber entsprechend gleich gut. Gab in den 90ern so einige Spiele, die hatten zwar durchaus die glorreiche Ideen heutigen Genrestandards den Rücken zu kehren... waren aber auch entsprechend unspielbar.
    Eigentlich gibt es selbst innerhalb der heutigen Konventionen genug Mechaniken, die ein anderes Spielerlebnis erzeugen. Warum Ubisoft der Meinung ist, jedes Open-World Spiel mit 1:1 den gleichen Features aufzubauen oder EA sich entschieden hat, bei jedem Entwickler die Frostbite Engine vorzuschreiben, womit jedes Spiel tatsächlich exakt wie das jeweils andere aussieht... das ist deren Geheimnis was ich eher wenig nachvollziehbar kann.
    Aber zumindest gibt es heute keine Spiele mehr, die irgendwie von ihrem Gameplay her unspielbar sind. Das finde ich eigentlich ganz gut :).



    Das fällt mir jetzt zumindest als erstes ein. Vielleicht folgt ja irgendwann noch eine Fortsetzung :D.

  • Ich habe mir mal hier ein paar Beiträge durchgelesen und finde das dies ein sehr Interessantes Thema ist - auch mich stören einige Entwicklungen was aber nicht direkt mit den Spielen Teilweise an sich zutun haben sondern allgemein die Entwicklung wie was gemacht wird...


    1. Kauf Währung mit echt Geld:
    Es gibt leider mittlerweile immer mehr Spiele die darauf setzen das man mit echtes Geld die eigene Wärhung des jeweiligen Spieles kaufen muss um sich z.B verbesserte Rüstungen oder sonstiges kaufen kan. Mansche Spiele sind sogar so dreist das man ohne echt Geld garnicht weiter kommt beziehungsweise das man ohne echt Geld zwar spielen kann aber an einem gewissen Punkt einfach nicht weiter kommt da z.B die Gegner viel zu stark werden oder sonstiges. Genau das regt mich auf und halte mich auch aus diesem Grund von solchen Spielen fern. Klar wollen die Entwickler Geld verdienen und machen aber bitte - bitte seit doch nicht so dreist - liebe Entwickler - und zieht eure ZOckern das Geld aus der Tasche. denn seit lieber Froh denn ohne uns allen würde es eure Projekte garnicht geben und vielleicht - wenn es nicht mehr so viele machen würden- würden diese das auch einsehen und vielleicht wieder Geldfreie Games machen also kostenpflichtige Spiele aber ohne dann noch zusätzlich mit Geld die Währung des SPieles kaufen zu müssen... Denn das hat früher funktioniert und würde auch noch heute funktionieren wenn sie es mal richtig anstellen würden.


    2. DLCs ohne Ende
    An sich finde ich die DLC Geschichte richtig geil - aber leider gibt es auch schwarze scharfe z.B der eine Simulator die wirklich versuchen den Leuten das Geld aus der Tasche zuziehen. und genau das finde ich dreist... Vielleicht weis der eine oder andere wovon ich gleich rede. es gibt ein Eisenbahn Simulator Spiel wo mann mit DLCs noch einmal ein paar Strecken dazu kaufen kann. ist alles schön und gut aber wenn man mal richtig schaut - wenn mann alle DLCs kaufen würde wäre mann locker noch einmal weit über 500 Euro und das finde ich dreist. Wie gesagt ich finde diese Geschichte auch Geil um die Spiele zu erweitern aber es sollte Fair bleiben und dieses Beispiel ist alles andere als Fair wie ich finde.


    3.Digital und Retail:
    Nun kommt ein Beitrag der umstritten ist die eine lieben es die anderen hassen es... Ich selbst bevorzuge ja lieber Retail Versionen der Spiele da ich als Sammler lieber die Sachen ordentlich im Schrank stehen haben möchte, doch leider geht der Trent immer weiter dahin das die Spiele nur noch Digital erscheinen und das finde ich schade. Es gibt sehr viele Spiele auch im Indie Bereich die eine Retail Version verdient haben. Aber ich selbst mache mir da in dieser Hinsicht irgendwie sorgen... Was passiert mit diesen Games wenn die Anbieter wegbrechen (was ja immer passieren kann)? Was passiert mit den gekauften Games auf Steam wenn die auf heute auf morgen (was um Wahrscheinlich ist) ihren Dienst einstellen? sind diese Spiele dann einfach weg? Ist dann das Geld somit rausgeschmissen? Wird es da lösungen geben? Und Steam ist nur ein Beispiel. Da mache ich mir irgendwie sorgen... Klar wollen alle Sparen und das ist nunmal künstiger als immer eine Box zu erstellen und diese in die Märkte zu vertreiben aber früher ging es auch, warum tut man das nicht beibehalten? Diese Entwicklung finde ich irgendwie schade aber wie gesagt das ist meine Ansicht dazu - andere werden es wieder anders sehen... Aber mal ehrlich kann mir auf meine Fragen jemand eine klare und feste Antwort geben ?


    So das war mein Beitrag zu diesem sehr Interessanten Thema...

  • Entwickler bzw Publisher nerven mich eher an letzterer stelle, auf dem ersten Platz sind da die Spieler. Spieler die heutzutage viel zu viel verzeihen so nach der meinung is ja nur 'n Bug, oder mir mit "Ist kein Bug, ist ein feature" kommen.


    Jede scheiße wird heutzutage bediengungslos gekauft, nur damit man sich hinterher drüber aufregen kann das Fifa, COD, WWE etc wiedermal die selben grundfunktionen drinn haben, und sich hier und dort ein wenig etwas änderte. Fifa so nach der meinung: Zuschauer haben jetzt einen Partikel mehr, SO geil sah Fifa noch nie aus! Nach dem Kauf werfen Kritiker & Spieler mit negativen Reviews um sich, siehe Altf4games.


    Da frage ich mich warum man überhaupt das neue Spiel kauft wenn man doch zuvor noch sagte das nächste xyz kann mir gestohlen bleiben. Oder es wird doch eh wieder scheiße.


    Wenn ich will das sich etwas ändert, sollte ich dem Entwickler/Publisher nicht mein Geld in den Rachen werfen, weil wieso sollte er denn dann noch etwas an seiner Formel ändern?


    Die ganzen Early Acces Spiele die nicht aus dem Hintern kommen, gehen mir auch auf die Nerven. Ich habe mir vor Jahren ein Early Acces Spiel gekauft, von dem ich dann merkte "Hey das macht in seinen Grundfunktionen Spaß, ist aber noch nicht fertig logischerweise" danach hab ich mir gesagt ich warte bis diese Spiele fertig sind, bevor ich sie mir kaufe. Damit ich in ruhe zocken kann, und der Entwickler hinterher eine ausgewogene Review bekommen kann. Aber viele Early Acces Titel kommen einfach nicht aus dem Quark, siehe The Forest, BeamNG Drive und konsorten.


    Das es schlechte DLCs gibt liegt auch nur daran das es Spieler gab die diese kauften. Siehe Metro Last Light Ranger Mode DLC. Wo ich mich übrigens auch schuldig gemacht habe...


    Hätte man damals Bethesdas Pferderüstung wie bescheuert gekauft, hätten wir wahrscheinlich in Skyrim die eine oder andere überraschung erleben dürfen bezüglich Dlcs.


    Jetzt brauch ich erstmal einen Baldrian Tee

  • Fifa, COD, WWE etc wiedermal die selben grundfunktionen drinn haben, und sich hier und dort ein wenig etwas änderte.

    Das ist ein Punkt, bei dem man es nie allen recht machen kann. Ich selbst frag mich bei der Kritik immer, was die Leute denn genau erwarten. Was soll denn anders sein? Was soll ein neues FIFA, ein Fußballspiel, bei dem sich die Mechaniken auch nicht jährlich ändern, denn revolutionäres bieten?


    Soll der Ball vielleicht mal Eckig sein, oder das Tor rund? Vielleicht einen Minecraft-Modus, in dem man auf dem Feld mit Fußbällen nen Wolkenkratzer baut? Möglicherweise noch ein Jetpack dazu? Lassen wir vielleicht noch Hunde aufs Spielfeld? Oder soll man den Ball in intime Gegenden schießen dürfen, was mit einer Nahaufnahme und einer äußerst schmerzhaft anzusehenden Animation belohnt wird?


    Ich denke nicht, dass der Großteil der Spieler hier eine Revolution erwartet, sondern sich mit einer Evolution mehr als zufrieden gibt. Aktualisierte Teams, leicht verbesserte Mechaniken und ein verändertes Logo. Wenn man zu viel dran dreht, tritt man den Stammspielern vors Schienbein - und das sind bei FIFA ne ganze Menge - oder läuft Gefahr, dass man die Serie ... drastisch ausgedrückt "verrät".


    -


    Mich persönlich stören im Endeffekt 3 Dinge:


    Das Thema Erwartungshaltung, was ich bereits ausgeführt habe. Das stört mich aber beidseitig ... wenn ich an das Command & Conquer denke, dessen Name hier nicht genannt werden darf, weil es den Fans der Serie nicht stärker in die Klöten hätte treten können ...


    Die lauten Idioten innerhalb der ... "Szene". Das hat Ugly Signature im Thema schon teilweise ausgeführt, auch wenn es nicht ganz mit meiner Meinung übereinstimmt. Ich spiel halt einfach nur, fertig.


    Eine Übermonetarisierung des Spiels, und die fehlenden Konsequenzen der Spielerschaft. Dabei habe ich wenig gegen die Existenz von DLCs und Mikrotransaktionen, eher im Gegenteil. Fragwürdig finde ich es aber dann, wenn sich das Spiel ohne DLC nicht komplett anfühlt, oder man ohne Mikrotransaktionen zum Grinden verdonnert wird. Das gehe ich in den seltensten Fällen mit und verzichte entweder, oder behelfe mir in Singleplayer-Spielen selbst. Der Fairness muss ich dazu sagen, dass mir das bisher relativ selten untergekommen ist.


    Und noch irgendwas, was ich jetzt vergessen habe ... naja, vielleicht fällt's mir ja noch ein.


    An einem eher schlechten Ausgangsstatus störe ich mich kaum, bzw. daraus habe ich die Konsequenz bereits gezogen. Ich kauf Spiele ohnehin erst ein paar Monate nach Release, weil ich das Spiel und nicht Versuchskaninchen spielen will. Dann ist das Meiste in der Regel behoben oder bekannt, falls es sich immer noch in einem desolaten Zustand befindet, die DLCs dabei und die Kosten niedriger. Vertrauensvorschüsse gibt es bei mir nur bei Blizzard.

  • Mich nervt an der Entwicklung der Spielszene, dass sehr viele schlechte Spiele entwickelt und leider auch gespielt. Schlimmstes Beispiel sind an der Beispiel Handyspiele, die zwar gespielt werden, von der Programmierung her aber schlecht sind und nur Geld generieren sollen. Nebenan gibt es auch diese "Kostenlose Spiele"-Webseiten, auf denen man schlechte Flashgames spielen kann.
    Ein anderer Kritikpunkt ist die Internetkäuflichkeit. Versteht mich nicht falsch, es ist bequem und sehr praktisch, leider hat es auch einen Nachteil: Es werden weniger Spiele in Hüllen verkauft. Ich persönlich halte das Spiel. welches ich spielen möchte, gern in der Hand. Früher war dann auch noch eine kleine Instruktion mit dabei. So etwas würde mich auch bei neueren Spielen freuen, leider ist das aus der Mode gekommen.


    Maksi

  • Am meisten nervt mich diese Überflutung generell an Spielen. Wer soll die denn alle Spielen? 8o
    Noch dazu ist es schwer geworden gute Spiele zu finden, ich bin da echt wählerisch :rolleyes: .


    Und dann etwas, was mir im Herzen manchmal wehtut als Programmiererin... Dieser Zeitdruck in der Entwicklung und folglich viel zu vielen Bugs am Ende. Es gibt inzwischen viel zu viele Spiele, die ohne ausreichnde Tests einfach released werden und der Spieler zum kostenlosen Spieletester für die Firma wird. :cursing:
    Ich wollte auch mal in die Gamingszene als Entwicklerin, aber das hat mich echt abgeschreckt XD.

  • Mich stören diese Debatten bezüglich der Schwierigkeit mancher Spiele (siehe Cuphead). Anscheinend sollen zukünftige Spiele Boss-Fight-Überspringen-Buttons haben. Totaler Quark, was wird nur aus den Leuten wenn man sich bereits durch die Schwierigkeit eines Games offendet fühlt. HALP

  • Mich stören diese Debatten bezüglich der Schwierigkeit mancher Spiele (siehe Cuphead). Anscheinend sollen zukünftige Spiele Boss-Fight-Überspringen-Buttons haben. Totaler Quark, was wird nur aus den Leuten wenn man sich bereits durch die Schwierigkeit eines Games offendet fühlt. HALP

    das sind halt diese Gelegenheitsspieler; wenn man keine Zeit/ Lust hat, sich mit dem Spiel auseinanderzusetzen, dann ist es halt "zu schwer". Warum man dann überhaupt ein Spiel spielen muss, das etwas Übung braucht, erschließt sich mir nicht, aber naja :D

  • das sind halt diese Gelegenheitsspieler; wenn man keine Zeit/ Lust hat, sich mit dem Spiel auseinanderzusetzen, dann ist es halt "zu schwer". Warum man dann überhaupt ein Spiel spielen muss, das etwas Übung braucht, erschließt sich mir nicht, aber naja


    Genau das ist es, woher kommen diese bescheuerten Gedanken ein Game dann weniger schwer haben zu wollen ? Ich fange auch nicht mit Fußball an und will dann, dass meine Gegner, die bereits seit Jahren zocken, nur mit einem Fuß gegen mich spielen, nur weil ich neu bin bzw wenig Zeit habe um zu trainieren.


    Das klingt wie frühe KinderGarten-Herangehensweise, alle müssen gleich sein, jeder ist ein Gewinner, wenn es nicht klappt, dann muss das Spiel angepasst werden. Und dass so, sogar ein erwachsener Mensch denkt, geht mir garnicht rein, es wirkt echt behindert und von den Amis abgeschaut ( Special Snowflake Erziehung ).


    Dabei sollte doch ganz klar gelten: Wer mit einer Situation nicht zurecht kommt, muss adaptieren/trainieren/umdenken, um diese dann besser anzugehen oder es eben bleiben lassen.


    Irgendwann bekommen diese Leute direkt ihr Gehalt weil sie die Arbeit zu schwer finden. *ArbeitÜberspringenKnöpfchen*

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