Wie erlebst du Spiele?

  • Greift ihr schnell zur [lexicon]Komplettlösung[/lexicon], guckt euch vielleicht schon vorher ein LP dazu an oder spielt ihr es ohne LP erstmal selber und solange, bis ihr es alleine durchschafft?


    Rennt ihr dabei durch nach der Devise, "ich muss schnell durch kommen", oder bummelt ihr durch die Gegend, guckt euch alles auch mehrmals an und wollt jedes Detail entdecken?


    Von mir ausgehend, muss ich sagen, dass ich als Kind wohl nicht so viel die Gegend genossen habe, sondern froh war, wenn es Fortschritt gab. Dann habe ich einen Tempel in [lexicon]Zelda[/lexicon] geschafft und das hat mir genügt. Dann habe ich eine Weile nicht mehr gespielt und dann einen neuen Spielstand gestartet und nochmal bis zu dieser Stelle gespielt. Da wusste ich dann, wie es gemacht wird und konnte direkt die richtige Lösung wählen. So hat es teilweise natürlich Jahre gedauert, bis ich einzelne Spiele komplett durchgeschafft habe. Viele von damals habe ich dafür dann noch etliche Male wiederholt durchgespielt, was ich heute noch gerne mache, anstatt mir neue Spiele zu suchen.^^


    Wenn ich heute aber doch mal ein mir unbekanntes Spiel spiele, bin ich doch wesentlich ruhiger und sehe mir auch mal an, was da geschaffen wurde und versuche nicht nur durchzukommen. Bei einem Blind-LP beeile ich mich aber doch immer etwas da im Hinterkopf ist, dass es sonst zu langweilig für den Zuschauer wird. Das möchte ich aber auch abstellen.


    Ich glaube, wenn ich bei einem Spiel merke, dass ich es nach einmal Durchspielen nie wieder anfasse, würde ich es gar nicht erst weiterspielen.

  • Generell schau ich mir alles immer ganz genau an. Wenn mich die Story aber zu sehr packt, kann ich es manchmal nicht erwarten und fange an zu rushen. Muss mich dann bremsen um nicht zu viel Nebenmissionen o.Ä. zu verpassen. Beim zweiten Durchgang von Spielen (wenn es einen gibt) bin ich dann meistens noch langsamer, weil ich die Story ja kenne.


    Ich hab tatsächlich auch schon Spiele durchgespielt, die ich furchtbar fand. Hab immer gehofft, es wird noch besser. Kann mich nicht erinnern, jemals ein Spiel nicht ganz durchgezockt zu haben :D

  • Je nach Game unterschiedlich.
    Bei RPGs habe ich mir irgendwie angewohnt ([lexicon]Final Fantasy[/lexicon] sei dank xD) meine Party immer am Anfang sehr mühseelig zu leveln. Das hat dann oft den Effekt im späteren Verlauf schneller bestimmte Abschnitte schneller zu beenden und gegebenfalls auch Items zu bekommen oder zu führen die man sonst hätte an der Stelle noch nicht bekommen oder einsätzen hätte können. Auch profitiert als Nebeneffekt oft der Geldbeutel oder die Anzahl der Sammelitems der Mops die man dann halt verschärbeln kann.
    Komme ich dann wieder an einer Stelle wo es dann wieder heftiger zugeht, wiederhole ich dann meist den Vorgang. Sehe dann auch meist zu wo ich gut farmen kann. ^^


    Bei Ego-Shooter habe ich mir irgendwie schon seit Kindesgedänken angewohnt alle Secrets und Sammelobjekte zu finden. Das habe ich Vorzugsweise Wolfenstein3D und [lexicon]Doom[/lexicon] zu verdanken wo ich am Ende eines Levels immer 100% haben wollte. Jeden Gegner, alle Objekte und alle Geheimräume. ^^ Das brennt sich im Kopf ein xD


    Action Spiele wie Tomb Raider, Uncharted oder Indiana Jones 5 und 6 bleibe ich meist sehr geduldig und teste erst mal aus. Der erste Durchlauf solcher Spiele erfolgt meist so das ich oft bestimmte Objekte nicht hole und sie einfach liegen lasse. Zum einen um den Frustfaktor zu entgehen und zum anderen um erst mal auszuspähen wo es denn überhaupt weiter geht. Ich glaube bei solchen Spielen habe ich mit der Zeit auch gelernt die Umgebung besser im Blickwinkel zu behalten. Oft war es dann nämlich nur pures Auswendig lernen ^^


    Auch Horror Games bin ich irgendwie sehr Relaxt und habe ne enorme Geduld dabei. So Spiele wie [lexicon]Resident Evil[/lexicon] oder The Evil Within oder aber auch [lexicon]Silent Hill[/lexicon] sind so Games wo man auch sehr viel ausprobieren muss um zum Erfolg zu kommen. Mehr als getötet zu werden kann man eh nicht xD (Und immer an die Logik denken: "Komische Geräusche nördlich von hier... DAS MÜSSEN WIR UNS ANSEHEN." Oder "Das Monster hat sich in diesem Gebäude versteckt. Am besten teilen wir uns auf um es zu suchen.") ;D


    Mit Point&Click Adventures bin ich zum größten Teil groß geworden. Hauptsächlich geprägt haben mich halt die Titel von LucasArts. Auch hier brauchte man eine enorme Geduld um Komische Dinge miteinander in Verbindung zu bringen. Ich meine... wer kommt schon auf den logischen Gedanken ein Gummihuhn mit einem Drahtseil zu verwenden um mit dem Gummihuhn am Drahtseil entlang so rutschen? xD Vieles Ausprobieren und und und verleiten einen schon die Gegend genauer anzusehen.
    Sam&Max Hit the Road habe ich am beim ersten spielen nie gewusst wie es weiter geht. Und zwars beim Maulwurfmann. Wer kommt auf die blöde Idee Max mit dem Stromkasten zu verwenden um die Gondel kurz zu schließen? xD Genauso mit der Nagelfeile. Erst mal drauf kommen Max vor dem Laden abzufangen und ihn dazu bringen den Schlüssel mit der Feile nicht zurückzugeben, sondern zu behalten.
    Alles solche Sachen... Wo man vorher über 20 Stunden verbracht hat, sitzt man jetzt vllt noch max. 3h dran und ist durch. ^^


    Strategiespiele sind auch meist so bei mir, das ich sehr schnell in die Verteidigung gehe statt Offensive. Bei Spielen wie Star Craft z.B. sehr ungeeignet in manchen Situationen. ^^
    Aber bei Star Craft hat mich die Story gefesselt gehabt, das ich das durchgezockt habe ^^


    Ja. Oft ist es dann die Story die ich genießen will, als auch den vollen Umfang der Begehbarkeit und der verschiedenen Lösungsarten auch.



    Ich weiß auch noch bei [lexicon]Zelda[/lexicon] - Links Awakening für den GB. Da hab ich soo ewig dran gesessen um auszutüfteln wie ich wo was bekomme und wie es am einfachsten ist bestimmte Sachen schneller zu bekommen. z.B. ist es sehr Easy in dem Game mit ein wenig Beobachtungsgabe den perfekten Augenblick auszutüfteln wie man den Kran in der Spielhalle bedienen muss um sich so sehr schnell Rubine, Pulver und Herzteil abzusahnen. Auch Bomben und Pfeile waren da glaube ich drauf und natürlich die Yoshi Puppe. Dann wenn man 200 Rubine hatte konnte man sich schon vor dem erste Schloss die Schaufel holen und auch Bogen. Und hatte an sich schon am Anfang die Möglichkeit Pfeilbomben zu verwenden ^^


    Komplettlösungen nehme ich sehr sehr ungern zu Hand. Ich vermeide sie so gut es geht. Manchmal ist es aber so wie z.B. bei [lexicon]Final Fantasy[/lexicon] 12 das man nur ein bestimmten Gegenstand bekommen kann indem man bestimmte Sachen wie Vasen oder Truhen nicht öffnet und erst viel viel später den Ort mit diesen Vasen oder Truhen noch mal aufsuchen muss. Und das nur um bestimmte Sachen zu bekommen.


    Bei FF12 ohne Lösungsbuch auf bestimmte Kombinationen zu kommen wie man bestimmte seltene Mobs zu gesicht bekommt ist recht verwirrend und ziemlich hard. Also wer auf sowas von sich aus kommt auf solche Lösungen, ist ein Genie. ^^
    Da waren Sachen wie das die Party unter einen bestimmten HP Wert sein musste um auf Karte xyz Mop abc erscheinen zu lassen. Oder die Party musste nur aus Frauen bestehen oder eine bestimmte Gegneranzahl musste getötet werden oder bestimmte Gegnertypen von der Karte getilgt werden ohne andere Monstertypen zu vernichten. Alles solche Sachen. Und dann ist halt auch noch der Glücksfaktor, der einen zu Schaffen macht. Kommt der seltene Mob oder nicht. ^^


    Also um das alles zu wissen ist ein Lösungsbuch gar nicht verkehrt.


    Andere Spiele wie [lexicon]Resident Evil[/lexicon] kann man ohne Lösungsbuch spielen oder Tomb Raider etc. Also wer da ein Lösungsbuch brauch, weiß ich auch nicht ^^

  • Ich versuche schon, das Spiel voll auszukosten und möglichst erst mal ohne Lösung dranzugehen, aber das bezieht sich auf die Hauptstory. Bei Sidequests greife ich sehr schnell zur Lösung, da ich auch noch etwas anderes machen will, als stundenlang nach dem richtigen Ort zu suchen.


    Ansonsten bin ich aber gut dabei, die Umgebung zu erforschen und alles genau in mich aufzunehmen oder zu planen, wo es als nächstes hingeht.


    Sagen wir so... Eile mit Weile. Ich mag nicht hetzen, aber allzu langsam sollte es auch nicht sein.

  • Greift ihr schnell zur [lexicon]Komplettlösung[/lexicon], guckt euch vielleicht schon vorher ein LP dazu an oder spielt ihr es ohne LP erstmal selber und solange, bis ihr es alleine durchschafft?

    Ich schau vor'm Kauf meist mal irgendwo rein, um gravierende technische Makel auszuschließen, die mittlerweile ja leider mehr die Regel als die Ausnahme geworden sind. Abgesehen davon versuche ich weitgehend auf Videos dazu zu verzichten und es selber zu spielen, bis ich wo nicht weiterkomme oder ich weitere Informationen benötige.


    Rennt ihr dabei durch nach der Devise, "ich muss schnell durch kommen", oder bummelt ihr durch die Gegend, guckt euch alles auch mehrmals an und wollt jedes Detail entdecken?

    Kommt auf's Spiel an. Wie gut liegt mir die Geschichte, wie interessant ist die Umgebung, etc. Wenn es mir gut liegt, dann durchstreife ich die Gegend gerne etwas genauer. Wenn mir der Bereich gerade auf den Zeiger geht, dann eher weniger.

  • Greift ihr schnell zur [lexicon]Komplettlösung[/lexicon], guckt euch vielleicht schon vorher ein LP dazu an oder spielt ihr es ohne LP erstmal selber und solange, bis ihr es alleine durchschafft?


    Spiele, die ich von vornherein interessant finde, die schaue ich mir höchstens unverbindlich, also mit belanglosem Gameplay auf YouTube an. Beispielsweise habe ich beim neuen [lexicon]Need for Speed[/lexicon] nur ein paar Rennen und das Tuning gesehen. Ich will sie größtenteils einfach selbst erleben. Aber Ausnahmen bestätigen auch die Regel.


    Rennt ihr dabei durch nach der Devise, "ich muss schnell durch kommen", oder bummelt ihr durch die Gegend, guckt euch alles auch mehrmals an und wollt jedes Detail entdecken?


    Kommt ganz drauf an, wie mir ein Spiel, genauer die Spielwelt und das direkte Drumherum gefällt. Da schert es mich auch nicht sonderlich, wenn ich ein [lexicon]Let's Play[/lexicon] zu rausbringe. Gerne gehe ich unterschiedliche Missionen an, aber je nach Gefühl verweile ich auch länger oder gehe weiter. Nur Durchrennen, damit der Zuschauer schnell was sieht, ist nicht. Dann könnte ich die Folge gleich zerschnippeln und aus zwanzig Minuten vier machen.

  • Ohje als Kind hab ich immer bis zu einer schwierigen stelle gespielt, dann wurde es mir zu blöd und das Spiel lief für 2 bis 4 Monate nicht mehr. Aber nach dieser Zeit war es immer so ein "Ach war ja doch nicht so schwer" Moment. Ist bei mir immernoch der fall "Was heute nicht klappt, funktioniert in ein paar Wochen"


    LP's gucke ich mir nur von Spielen an die ich zu 99% nicht Spielen würde oder schon gespielt habe.
    Bis jetzt hat mich nur Skyrim und DS dazu gebracht mir die Welt ganz genau anzusehen. Was auch daran liegt das mich in DS alles umbringen wollte und Skyrim war einfach nur schön.


    Hummm... ich kann es fast nicht in Worte fassen. Manchmal jage ich stur der Geschichte hinterher, manchmal gibt es einen 10 minütigen Moment in dem ich in der Landschaft stehe und mir denke "Uii ist das schön.". Dann kommt wieder ein Moment in dem ich alles einsammeln will und dann im nächsten abschnitt oder Level fast nichts mehr einsammele. Es ist irgendwie zufällig.


    Ich kann Spiele die nicht Rouglike sind höchstens einmal wiederspielen, sobald ich es mehrmals Spielen will kommt die Erinnerung und es wird zu einfach und Langweilig.

  • Greift ihr schnell zur [lexicon]Komplettlösung[/lexicon], guckt euch vielleicht schon vorher ein LP dazu an oder spielt ihr es ohne LP erstmal selber und solange, bis ihr es alleine durchschafft?


    Also wenn ich weiß, dass ich ein Spiel definitiv noch zocken will, es mir aber nicht gleich am Erscheinungstag hole, dann meide ich strikt jedes LP oder WT. Bei manchen Spielen habe ich mir direkt das Lösungsbuch dazu gekauft (z.B. [lexicon]Final Fantasy[/lexicon] XII), weil ich gar nicht so sehr um die Ecke denken kann, wie man es manchmal müsste um an bestimmte Items oder Mobs heranzukommen (wer zum Geier kommt schon auf die Idee, eine 20er Kette Wölfe in der Westwüste zu töten um dann in den nordwestlichen Abschnitt den Limbuswolf zu beklauen. Das alles nur um bereits nach etwa 4 Stunden Spielzeit den Gladius zu bekommen... Und von der Doxá-Lanze ganz zu schweigen -.- ). Ansonsten bin ich ein Freund von Lösungsbüchern, zum einen weil ich diese gerne sammel und ich die Artworks und zusätzlichen Infos darin einfach feiere (habe ein eigenes Fach nur für Lösungsbücher), zum anderen sind diese mir wesentlich persönlicher als Komplettlösungen im Internet. Wenn ich aber absolut nicht weiter weiß, dann wird mal schnell ein WT angemacht, da ich ja lediglich sehen will wie es weitergeht und mich nicht großartig berieseln lassen. LPs schau ich generell nur an, wenn ich das Spiel schon durchhab oder ich es selber nie spielen würde.


    Rennt ihr dabei durch nach der Devise, "ich muss schnell durch kommen", oder bummelt ihr durch die Gegend, guckt euch alles auch mehrmals an und wollt jedes Detail entdecken?


    Das kommt ganz auf das Spiel drauf an. Bei Fallout 4 z.B. wo die Hauptstory eh so... nennen wir es lala ist, dafür aber die Nebenquest unheimlich weitreichend und witzig, verbringe ich schon das ein oder andere Stündchen damit ausschließlich die Spielwelt zu durchstreifen und auf alles einen zweiten oder dritten Blick zu werfen. Ansonsten wird bei RPGs selbstverständlich viel erkundet, einfach weil es dazugehört. Früher war das anders, da hab ich mich am Anfang immer über die schöne Grafik gefreut und wie alles designt ist, aber sobald der erste Frustmoment kam, hab ich einfach nur noch durchgezogen weil ich schnell Fortschritte sehen wollte und habe dann dementsprechend überhaupt nicht mehr auf die Umgebung geachtet. Deswegen sehe ich zum Teil heute Sachen in Spielen, die ich schon fast 10 Jahre nicht mehr gespielt habe, zum ersten Mal und frage mich dann immer, ob das auch schon vorher da war... Und dann freu ich mich, dass ich das gesehen habe :D
    Es gab aber auch einige Spiele, wo ich mit Absicht irgendwann einfach nur noch durchgerusht bin. Sacred 3 ist da so das perfekte Beispiel. Nur noch Schlauchlevel, diese waren zwar recht schön designt aber im Endeffekt war es kein Sacred mehr. Und so konnte man einfach nicht mehr viel entdecken und hat nur noch auf die Story gehofft, die aber irgendwann auch so fad geworden ist, dass es irgendwann einfach unfertig gespielt in der Ecke gelandet ist.
    Bei Shootern ist es so ein zweischneidiges Schwert. Wenn ich am Drücker bin geht es meistens schnell schnell, man wird schließlich meistens zur Eile gedrängt durch die sehr rasante und kurzweilige Story. Wenn man dann aber in einer Cutscene landet, realisiere ich manchmal erst dann, dass ich in irgendeinem... keine Ahnung, halb zerstörtem Glockenturm auf die Spitze geklettert bin um von dort Sniper zu spielen und das Schlachtfeld für die anderen zu sichern. Das kommt aber meistens nur bei Shootern vor, deren Story meist eher dünn angesetzt ist (sehr viele [lexicon]CoD[/lexicon] Teile, Battlefield und Co.). Bei Shootern, deren Story (meiner Meinung nach) wirklich gut sind (Deus Ex - Human Revolution, Spec Ops: The Line, Bioshock, Dead Space) nehme ich mir auch die Zeit um die Umgebung genauer zu betrachten.
    Ganz schlimm ist es bei mir in MMOFPS. Spiele zur Zeit GitS - First Assault Online und habe selbst nach mehrmaligen spielen ein und der selben Karte immer noch nicht kapiert wo etwa die Flags spawnen oder wie die Map oder wenigstens Teile davon aussehen und designt sind... Wenn ich dann Screenshots von den Maps in Berichten oder so sehe, fällt mir dann auf, dass ich an dem ein oder anderem Spot doch schon mal gestanden hab. Dass man da aber eine Granate durch das Fenster direkt vor einem werfen oder sich kurz hinter der Theke zum nachladen verstecken kann, sehe ich im Spiel überhaupt nicht, da ich irgendwie Angst um mein virtuelles Leben habe und panisch umherrenne und einfach alles abballer, was sich bewegt. Bin schon froh, wenn ich in einem Match mal kein Teammember anschieße xD

  • Ich bin entweder 0- oder 100%-Spieler ;)


    Also, gefällt mir ein Spiel nicht, dann merke ich das meist auch recht schnell, und es verschwindet - zumindest vorläufig - erstmal in Ablage P.


    Fixt mich jedoch etwas an, dann will ich auch ALLES haben.
    [lexicon]Final Fantasy[/lexicon] 7 mit 2 Ribbons, 2xitem-Materia + die beiden Weapons. FTL mit freigeschaltetem Crystal Ship (vor der Advanced Edition). Mal einfach den Wald in WOW genießen. Warrior-Troll-Decks in [lexicon]Hearthstone[/lexicon], wo der Gegner an Kartenmangel stirbt und man selbst noch 20 Rüstung hat. Viconia in BG bekehren ("Male! Fetch me something to eat!").
    Solche Sachen :D

  • 100%. Immer alle Secrets und genaustens Umsehen.


    Leider scheinen die meisten das nicht so zu handhaben, denn ich sehe zb immer wieder zb [lexicon]Doom[/lexicon] LPs wo einfach eben nicht alles getötet wird, Bereiche des Levels ausgelassen werden etc. Kann ich immer nicht so recht verstehen. Will man nicht alles vom Spiel sehen? Versteh ich nicht^^

  • Hm, ich lasse mir meistens sehr viel Zeit und schaue alles genau an, freu mich über jedes kleine Detail und komme extrem langsam voran.


    Anfangs hat mich das beim LPen immer gestresst, weil ich ja irgendwie auch weiterkommen wollte und teilweise stundenlang rumgesucht hab, wo es weitergeht,.... und ich gleichzeitig alles zeigen wollte und voran kommen.


    Inzwischen sehe ich das etwas gelassener, ich spiele in dem Tempo, zu dem ich gerade Lust habe... dann gibts halt mal ne Folge rumrennen und den richtigen Weg suchen.... oder ich schneide und schaue mir die Lösung an.... oder ich suche Off-Screen. Wie es eben gerade passt und Spaß macht.


    Im Endeffekt habe ich sehr viel mehr Spaß am LP, seit ich mich weniger als selbst auferlegte [lexicon]Regeln[/lexicon] halte und mehr mache, was mir in dem Moment richtig erscheint. Privat spiele ich aktuell kaum, aber wenn doch, lasse ich mir nach wie vor meistens sehr viel Zeit, gibt ja keinen Grund sich zu beeilen.


    Generell gucke ich mir hauptsächlich Let's Plays von Spielen an, die keine Story haben oder die ich schon kenne. Gerade bei ersteren macht es mir sehr viel Spaß zuzuschauen, wie verschiedene Leute die gleichen Dinge auf unterschiedliche Art angehen, das ist dann interessanter als das Spiel selbst. Als Lösung habe ich Let's Plays allerdings noch nie verwendet und würde das wohl auch nicht tun, zu viel Rumgesuche, wenn ich wirklich eine Lösung will, suche ich mir eine in schriftlicher Form.

  • Also bevor ich mir n Game kaufe guck ich mir mal diverse Tests etc. dazu an.


    So ansich greife ich nie zu Komplettlösungen denn ich will das Spiel selbst erleben und alles von alleine entdecken und da ich
    sehr gerne Rollenspiele zocke endet das meistens darin dass ich zig Stunden nur rum laufe und alles absuche in der Hoffnung dass da ja noch was sein könnte :P.


    Wenns dann mal n [lexicon]Final Fantasy[/lexicon] ist dann informier ich mich allerdings wie und wo man die besten Ausrüstungsteile bekommt und Level dann meistens auf Lvl 100 durch
    und versuche alle Nebenbosse etc. zu machen bzw. ist das generell bei Jrpgs bei mir so dass ich die auf 100% durch suchten will :P.

  • Das kommt bei mir ganz auf's Spiel an. Wenn es nicht gerade ein Horrorspiel ist, bei dem ständig irgendwas hinter mir her ist (wie z.B. The Evil Within), dann nehme ich mir auch mal länger Zeit, um alle Gegenden abzuklappern. Aktuell spiele ich ja AC: Syndicate und da vergehen halt auch mal Stunden, in denen ich in der Hauptkampagne überhaupt nicht voran komme, sondern nur nach Gegenständen suche, oder auf bekannte Gebäude klettere :P
    In einem LP würde ich das aber wahrscheinlich nicht so machen, weil das auf Dauer wirklich öde werden kann für den Zuschauer.
    Koplettlösungen nutze ich, wenn ich die Geduld verliere. Das ist aber eher tagesformabhängig^^
    Und Tests bzw. Gameplay- und LP-Videos schaue ich mir auch ab und zu mal an, wenn ich mir wegen einem Spiel nicht sicher bin, ob ich es kaufen soll, oder nicht. Das kann aber auch nach hinten losgehen, wenn das erste Kapitel eines Spiels anders ist, als der Rest des Spies (*hust* The Evil Within *hust*, auch wenn ich das Spiel trotzdem mag)

  • Ich versuche immer die 100 % vollzukriegen, aber wenn das zu umständlich ist oder mir das ganze Beiwerk nach einer Weile zu langweilig wird, dann mache ich doch nur noch das, was notwendig ist.
    Aber meistens lohnt es sich für mich, sich alles genau anzugucken. Oft sind irgendwelche Kleinigkeiten versteckt, Seitenhiebe oder was auch immer, und sowas find ich immer toll.^^


    LPs gucke ich nur bei Spielen, die ich entweder schon gespielt habe, wenn ich nicht weiterkomme, um zu gucken, wie andere das gelöst haben, oder bei Spielen, die bei mir nicht laufen.
    Aber vorab ein ganzes LP gucken, das würde ich nicht machen. Vielleicht mal reinschauen, um ne Hilfe bei der Kaufentscheidung zu haben...


    Mit der [lexicon]Komplettlösung[/lexicon] ist es mal und mal so. Bei manchen Spielen will ich unbedingt alles alleine schaffen, bei anderen lasse ich gleich nebenbei liegen. :D
    Aber mir verdirbt es auch nicht die Freude, wenn man mir vorsagt. Ich hab auch kein Problem mit Spoilern, mir macht es trotzdem noch Spaß.

  • Ich versuche immer alles auf 100% zu schaffen zumindest bei [lexicon]Doom[/lexicon] und solchen spielen wo ich halt Objekte sammeln und Secrets finden muss. Gelingt mir aber nicht immer, weil es immer mal eine Map gibt wo ich etwas vergesse.


    Ansonsten spiele ich eigentlich nur Strategie spiele wie Siedler oder so. Aber selbst da erkunde ich alles ganz genau. Es könnte ja sein, dass ich was nützliches finde ^^
    Komplettlösungen benutze ich eigentlich nicht gerne. Ich wurstel mich lieber selber durch die Spiele, auch wenn es länger dauert, aber irgendwann klappt das schon.
    Außerdem möchte ich die Spiele die zocke genießen und nicht auf schnellstem Weg lösen.
    Bestes Beispiel Siedler V Addons: Das Nebelreich und Legenden. Da waren teilweise Missionen bei, die mich den letzten Nerv gekostet haben und an denen ich mir die Zähne ausgebissen habe.
    Nach ein Paar Monaten Pause hab ich dann den dreh auch rausgehabt.


    Ich schau mir natürlich auch LPs von neueren Games an, außer von denen die ich mir selber holen würde. Da dann natürlich nur die Tests und Trailer, damit ich weiß vorauf ich mich freuen kann. Aber ansonsten greife ich auch gerne auf meinen alten Spiele zurück. Egal wie oft ich die schon gesuchtet habe, sie machen immer noch unheimlich viel Spaß.

  • Je nach Game... in lineareren Spielen mache ich das, was mir vorgeschrieben wird, in unlinearen kommts auf die Nebenmissionen und deren Qualität an. Und zu dem ->

    Wenn mich die Story aber zu sehr packt, kann ich es manchmal nicht erwarten und fange an zu rushen. Muss mich dann bremsen um nicht zu viel Nebenmissionen o.Ä. zu verpassen.

  • Ich will eigentlich jedes Spiel immer zuerst alleine durchspielen, deshalb vermeide ich Komplettlösungen mehrheitlich bevor ich das Spiel durch hab. LPs gucke ich mir auch nur von Spielen an, die ich selbst schon gespielt habe.
    Dadurch, dass es aber so viele Achievements gibt komme auch ich mal in Versuchung Komplettlösungen anzuschauen. Manchmal rauben mir auch diese Achievements den Spass am Spiel, darum bin ich nicht ganz so begeistert von diesen Achievements.


    Zugeben benutze ich in letzter Zeit doch oft das Internet, wenn ich an gewissen Stellen nicht weiter komme. Ich will ja nicht wieder, wie zu Kindeszeiten eine halbe Ewigkeit an der selben Stelle festsitzen XD Damals brauchte ich auch ein Jahr um mir ein Spiel leisten zu können, da meine Mutter immer gegen das zocken war. Mein Vater dagegen brachte mir ab und zu mal PS1 und (selten)PC Spiele mit, wenn er auf seine spezielle Tour ging :x Ich kann mich noch genau daran erinnern als er mir ein [lexicon]Tomb Raider[/lexicon] für die PS1 gegeben hat und ich an einer (eigentlich einfachen) Stelle nie weiter gekommen bin, da es eins meiner ersten Spiele überhaupt war :D

  • Greift ihr schnell zur [lexicon]Komplettlösung[/lexicon], guckt euch vielleicht schon vorher ein LP dazu an oder spielt ihr es ohne LP erstmal selber und solange, bis ihr es alleine durchschafft?


    Rennt ihr dabei durch nach der Devise, "ich muss schnell durch kommen", oder bummelt ihr durch die Gegend, guckt euch alles auch mehrmals an und wollt jedes Detail entdecken?


    Nun ich hab ne neue [lexicon]Grafikkarte[/lexicon] das heißt ich sitze mit Turbinen großen Augen vor meinem Bildschirm und inhaliere Jeden Pixel xD Aber an sich ich schlender gerne in games rum und guck mir die gegend an. Ich lass mir auch gern mal Zeit (auser The elder Scrolls da mussn Speed cheat ran. MAN ist das behindert quer durchs Land zu latschen nur um wieder an den spawn zu kommen oder in ner Wand zu stucken xD) Früher war das auch so AUSER bei Crash Bandicoot und Jurrasik Park. Da war ich eher so boa schonwiedertot jetzt rush ich durch leckt mich doch. :D


    Und zur lösung greif ich erst nach 30-60 Minuten ohne fortschritt wie in Outlast: Withleblower in diesem Laborraum mit dem sägen man. Das war störend :D

  • Ich selbst bin keine Komplettistin.
    Diese ganzen Sammelaufgaben die es heutzutage in vielen Spielen gibt, interessieren mich tatsächlich nur bedingt.


    Komplett erleben möchte ich ein Spiel daher auch nur, wenn es sich wirklich lohnt nicht strikt der Story zu folgen. Nebenaufgaben, optionale Missionen und damit auch verbundene Storyergänzungen oder neue Zwischensequenzen sind da eher in meinem Beuteschema.
    Sachen die nur irgendwelche Zahlen verändern, sind da für mich total uninteressant :).


    Bei Spielen mit Missionsbäumen kann es vorkommen, dass ich die auch tatsächlich mehrmals angehe um da auch alle Missionen mal gespielt zu haben. Aber halt auch davon abhängig ob ein Spiel mir jetzt gefällt und in wie weit sich der Pfad wirklich vom Hauptpfad unterscheidet.
    Bei Wing Commander I, III, IV und Prophecy, Independence War und Colony Wars 1&2 habe ich daher tatsächlich auch wohl fast jede mögliche Mission gespielt. Da gab es halt riesige Unterschiede, die auch entsprechend die Story verändert haben und auch komplett neue Missionen beinhalteten.


    Walkthroughs nutze ich daher auch mal, falls Spiele irgendwelche Geheimmissionen haben um auch deren Bedingungen zu überprüfen. Oder auch tatsächlich zu schauen was das Sammeln von irgendwelchen Sammelgegenständen überhaupt bringt. Gibt ja manche Spiele die belohnen einen bei 100% dann ja doch mit irgendwas zusätzliches in Sachen Story. Wenn es auch eher die Ausnahme ist. Falls es dazu auch keine schnelle Information gibt, versuche ich das auch manchmal selbst durch die Spieldateien zu ermitteln, falls es dafür eine Möglichkeit gibt. Der Missionseditor mancher Spiele ist dafür auch ein sehr hilfreiches Programm.
    Videos ziehe ich mir da grundsätzlich eher nie zu Rate. Habe da einfach teilweise zu hohe Ansprüche an das Gameplay. Wenn jemand zu schlecht spielt, frustriert mich das eher. Ich selbst spiele auch immer auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, daher schaue ich eigentlich wenn überhaupt auch nur Videos auf diesem, da man dann immerhin gewisses Können erwarten kann. Aber da wird es halt schon recht unwahrscheinlich, dass man dann auch jemand findet, der dann ausgerechnet das gesuchte Spiel spielt und das dann auch so zeigt, wie man es braucht. Je älter das Spiel ist, desto unwahrscheinlicher ist dieser Fall einfach.
    Da hilft mir ein geschriebenes Walkthrough von Gamefaqs oder IGN oder diesen ganzen Spiele-bezogenen Wikis einfach viel mehr und wohl auch schneller. Da muss ich mich auch nicht darüber aufregen wie schlecht da jemand spielt.


    Wenn ich in Spielen hängen bleibe, nutze ich aber keine Hilfen, bisher ist mir das auch nicht passiert, dass ich wirklich mal länger an einer Stelle hängen geblieben bin und ich überhaupt keinen Plan hatte wie es weitergeht. Das einzige wo ich wirklich auch mal für mehrere Tage, Wochen und sogar Monate hängen bleibe ist ohnehin nur diverse Bullet-Hell auf höchster Stufe. Da gäbe es aber ohnehin fast nie irgendwelche, zumindest englischsprachigen, Hinweise im Netz und muss das selbst rausfinden, wie man da zum Erfolg kommt. Ist in solchen Spielen aber streng genommen ja ohnehin immer nur eine Sache von Erinnerung der Schussmuster, Bewahren der Übersicht und Feingefühl mit Koordination.
    Aber bei jedem anderen Genre habe ich zumindest immer schnell verstanden was zu tun ist um weiter zu kommen oder was bei einem Bosskampf etc. falsch gelaufen ist.

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