Lets Plays Schneiden?

  • Hey hätte einfach mal eine kurze Frage:

    Sollte man Lets Plays Schneiden ?

    Was findet ihr unterhaltsamer zum zu Schauen, und Schneidet ihr eure Lets Plays ?

    Ich habe erst angefangen die Videos zu Schneiden doch nun bin ich mir nicht so sicher und habe einfach mal angefangen die Videos zu Schneiden ich versuche so viel wie möglich vom Spiel zu zeigen doch die Unnötigen Sachen schneide ich raus

    Was ist eure Meinung dazu? sollte man wirklich 100% vom Spiel zeigen mit den unnötigen Stellen oder doch lieber diese Rausschneiden ?

  • Ich kann dir sagen dass du da auch auf genügend verschiedene Meinungen treffen wirst und das überall. Dass wichtigste ist wie du es präsentieren willst. Ich veröffentliche meine Uncut. Manche würden dass nun als Faul ansehen weil ich so gut wie garnichts cutte (außer wenn ich im Stream mal ne pause gemacht habe). Oder eben langweilig weil ich auch längere Rästelphasen habe bei denen ich nicht immer gleich auf die antwort komme. Andere würden wiederum sagen dass es eben authentisch ist und es eben nicht immer zur sache geht. Vom Geschmack her würde ich behaupten dass mehr leute Cut gucken aber dass ist meine subjektive Meinung. Ich weiß ja nicht wie viele zuschauer du auf YT hast. Wenn du dich garnicht entscheiden kannst wäre die möglichkeit zwei Kanäle zu betreiben. Der eine mit Cut und der andere mit Uncut Material.

  • Ja, da wirst du auf beiden Seiten Zuschauer finden. Teste mal etwas rum, was besser für dich in deinen Workflow passt. Ich bevorzuge die ungeschnittenen Let's Plays sowohl beim Produzieren (weil's weniger Arbeit ist) und auch zum Anschauen. Wenn mich was langweilt kann ich das immer noch selber manuell überspringen. Ich schneide bei meinen Projekten auch maximal Stellen raus, wo ich nach zwei, drei Versuchen immer noch nicht weiter komme, dass sich das nicht zu oft wiederholt.

  • Sollte man Lets Plays Schneiden ?

    Das fragst du Creator in einem Creatorforum... Ich würde dir raten zu wählen, was deine Zuschauer wollen. Und dich dabei auch nicht notwendig auf eines festzufahren - gerade wenn du mehrere Spiele und Genre bedienst. Downtimes kommen doch ganz anders rüber und haben andere Auswirkungen.
    Frag Sie und schau in den Analytics wo die Leute abschalten bzw. wie sich die Videos und Interaktionen verhalten, wenn der Content länger oder wenn er komprimierter ist.


    sollte man wirklich 100% vom Spiel zeigen mit den unnötigen Stellen oder doch lieber diese Rausschneiden

    wer sagt dass man das wirklich sollte?
    Kommt ja auch drauf an, was du mit dem Video bezwecken willst. Geht es um Unterhaltung: Wenn eine Szene wichtig für Ablauf, Entertainment und Kontext ist, dann lass sie drin. Wenn etwas überflüssig weil z.B. repetitiv und langatmig ist - warum sollte das in dem Video sein?

  • Wenn mich was langweilt kann ich das immer noch selber manuell überspringen.

    Genau das ist der springende Punkt, der die Watchtime für einen dann herunter zieht. Eigentlich möchte man ja niemanden langweilen.


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    Ich mag es lieber wenn man Videos schneidet, dabei heißt es nicht unbedingt, dass was entfernt werden muss sondern kann sich schon so äußern, dass was eingeblendet wird um seine Aussagen/whatever zu untermauern.

    Es kann aber auch ermüdend zum zuschauen sein, wenn jemand immer und immer wieder stirbt und 5 Minuten Laufweg zum Boss hat. Nun ja, es sind LPs, man muss da nun auch nicht all zu viel Aufwand reinstecken.


    Streamlinen geht immer ein bissel klar. Macht es nur genießbarer.

  • Ich war ja immer GEGEN das Schneiden. Natürlich aus eigener Bequemlichkeit 8) und habe es dann so begründet, dass ich die Leute gefälligst auch so unterhalten kann. Liegt aber auch daran, dass ich so gut wie keine Spiele mit so öden Wiederholungen spiele.


    Aber derzeit ändert sich das. Ich hänge an Rätseln fest und finde das hinterher selber blöd, dass mir da selbst zum Kommentieren die Luft ausgeht, weil der Kopf leer ist. (Luft, Kopf, habta kapiert, ne? :D)


    Und dann schaue ich mir derzeit einen LPer an, den ich super sympathisch finde, der aber konsequent den ganzen Scheiß drinlässt, und ich werde wahnsinnig dabei! Immer wenn er krepiert geht's wieder von vorne los und ich weiß nicht WARUM man sowas machen muss (er hätte die Option auf Quicksave/-load, nutzt sie aber nicht!)

    Das hat mir den Spiegel hingehalten.

    Dennoch versuche ich, solche Situationen zu vermeiden - aber kann man sich ja nicht immer aussuchen.


    Aber als persönlichen Tipp: bahnt sich ein Spiel an, was nur mühsamen Fortschritt verspricht *räusper* Cuphead *räusper*, dann wähle man am besten direkt den Stream, bevor man später eine Million Cuts setzen muss...

  • Und dann schaue ich mir derzeit einen LPer an, den ich super sympathisch finde, der aber konsequent den ganzen Scheiß drinlässt, und ich werde wahnsinnig dabei! Immer wenn er krepiert geht's wieder von vorne los und ich weiß nicht WARUM man sowas machen muss (er hätte die Option auf Quicksave/-load, nutzt sie aber nicht!)

    ey, genau sowas ist der Grund warum ich kaum aktiv LPs bei anderen schaue und nur zusammenhangslose Videos anschaue. Sowas macht einen nur wahnsinnig. xD

  • Das fragst du Creator in einem Creatorforum

    Kann man dieses Gerücht nicht endlich mal weglassen? Welcher Creator ist denn nicht auch Konsument? Ich konsumiere schon immer mehr, als dass ich kreiere. Viele haben schon längst aufgehört zu produzieren oder haben es nie, sind aber teils trotzdem noch im Forum aktiv. Die generelle Inaktivität des ganzen Forums scheint mir eher ein Problem zu sein, aber das ist nur ein weiterer Grund, keine Fragen abzuwürgen.


    Bei meinem Kanal sehe ich mir an, was ich gerne sehen würde (ich sehe meine eigenen Videos auch gerne an) und welche Menschen ich gerne ansprechen würde. Die mit kürzerer Aufmerksamkeitsspanne, sind vermutlich eher jünger und nicht meine "Zielgruppe". Guckst du auf die Wiedergabezeit, stellst du möglicherweise dein Konzept wieder um; muss man wissen, ob man sich von den Zahlen beeinflussen lassen will. Wird ein finanzieller Aspekt angestrebt, sollte man das sicher ein wenig.

  • aber das ist nur ein weiterer Grund, keine Fragen abzuwürgen.


    Du sagst indirekt, ich würge die Frage ab und gibst dann eine inhaltlich vergleichbare Antwort?

    Das ist doch sehr wohl konstruktiv.
    Warum soll es denn nicht legitim sein anzuführen, wo die Suche nach der Beantwortung der Frage vielleicht effizienter angebracht wäre, weil...

    Welcher Creator ist denn nicht auch Konsument? Ich konsumiere schon immer mehr, als dass ich kreiere.

    jeder User hier in erster Linie "nur" für sich selbst repräsentativ ist. Da würdest du mir doch zustimmen?

    Die Frage ist ja schon so gestellt, als würde der Fragesteller nach einer allgemeingültigen Antwort suchen, die er dann so umsetzen kann - das ist aber vielleicht nicht das Beste (je nach Ziel) - darauf bezieht sich meine Antwort. Deshalb meinte ich, dass man einzelne Antworten mit etwas Distanz und nicht als direkte Anleitung verstehen und die Aufarbeitung der Videos eher nach dem gewünschten Ziel bzw. der eigenen Zuschauerschaft orientiert, wenn einem das wichtig ist.

  • Die Aussage würgt aus meiner Sicht eher weitere Antworten anderer User, sowie weitere vergleichbare Fragen in anderen Threads ab.

    Andere Orte mag es geben, aber ich finde es immer schade, wenn sich ein User bereits für eine Plattform entschieden hat, ihn wegzulotsen.

    Viele User, die hier fragen, haben erst kürzlich mit der Produktion angefangen und haben noch gar keine Zuschauer, die sie fragen könnten.


    Ansonsten sind wir uns ja einig.

  • Die Aussage würgt aus meiner Sicht eher weitere Antworten anderer User, sowie weitere vergleichbare Fragen in anderen Threads ab. Andere Orte mag es geben, aber ich finde es immer schade, wenn sich ein User bereits für eine Plattform entschieden hat, ihn wegzulotsen.

    Wenn du quasi den darauffolgenden Inhalt ausklammerst, mag es sein, dass dieser Eindruck bei der eingänglich schnippischen Formulierung entsteht. Das geb ich gern zu & ich bin nicht hier um Leuten auf die Füße zu treten. Aber ich habe ja nun mehrfach erklärt, was die Intention ist. Und das auch schon in meiner ersten Antwort zu erkennen, traue ich den Fragestellern zu.
    Ich bin nur Fan von direkten Antworten und will meine Aussagen nicht schwammig halten nur damit der Thread in einer bestimmten gewünschten Richtung weiterläuft.
    Es gibt doch genug Diskussionspotenzial wenn es darum geht herauszufinden "Was will ich eigentlich mit dem Kanal und den Videos?" - "Welcher Effekt ist mir wichtig?" - "Wie finde ich heraus, was meine Zuschauer sehen wollen?" - "Wie fange ich am Besten an, wenn ich keine festen Zuschaer habe?" - alles Themen die meiner Meinung nach auf der Eingangsfrage aufbauen könnten, anstatt das man halt lediglich seine Schauvorliebe reinpostet (was interessant ist, aber worauf dann nicht mehr viel aufbaut und es vielleicht sogar nen Eindruck hinterlässt, der für nen Kanal nicht unbedingt ideal wäre) - aber das ist eventuell nur meine Meinung.

  • Hey hätte einfach mal eine kurze Frage:

    Sollte man Lets Plays Schneiden ?

    Was findet ihr unterhaltsamer zum zu Schauen, und Schneidet ihr eure Lets Plays ?

    Ich habe erst angefangen die Videos zu Schneiden doch nun bin ich mir nicht so sicher und habe einfach mal angefangen die Videos zu Schneiden ich versuche so viel wie möglich vom Spiel zu zeigen doch die Unnötigen Sachen schneide ich raus

    Was ist eure Meinung dazu? sollte man wirklich 100% vom Spiel zeigen mit den unnötigen Stellen oder doch lieber diese Rausschneiden ?

    Ich persönlich versuche auch immer 100 % des Spiels zu zeigen. Unter bestimmten Voraussetzungen setzte ich aber dann doch Cuts.

    Bei einen Point&Click-Adventure habe ich bei einen Rätsel, wo es doch etwas gedauert hat bis ich dieses gelöst habe, dann doch einen Cut gesetzt - wäre sonst zu langweilig geworden. Ebenso bei Stellen, die ich oft wiederholen muss aus diversen Gründen.


    In diesen Fall habe ich aber immer ein Notizheftchen bei mir liegen wo ich die Zeit notiere, damit ich dann - bevor ich rendere - weiß, wo der Cut gesetzt werden muss.

  • Bei klassischen Lets Plays gibts bei mir auch nur Cuts in Ausnahmefällen, heißt wenn durch Bugs z.B. Stellen mehrfach gespielt werden müssen bis es endlich einmal klappt oder wirklich extrem viel Zeit für eine Stelle drauf geht.

    Andererseits hab ich aber auch wenig Probleme damit mein "Versagen" oder eine Lernkurve in LPs drin zu lassen. Das kann dann teilweise auch mal eine halbe Folge füllen. Ob das jetzt interessant zuzuschauen ist, weiß ich aber selbst nicht so recht :-)


    Podcasts erfahren bei uns meistens nochmal einen "Feinschnitt", heißt da werden nochmal unnötige Längen oder Füllwörter rausgenommen. Bei meinem Simracing Content schneid ich natürlich nur auf's Wesentliche herunter.


    An der Stelle, und auch weil ich letztens erst eine Diskussion mit meinem Kollegen hatte, würde mich eine andere Frage aber auch mal interessieren (falls das nicht gar ein Thema für einen eigenen Thread ist): Wie geht ihr mit Spielen um, die neben einer recht geradlinigen Geschichte noch jede Menge freischaltbares bzw. Sammelzeug haben, womit man auch tonnenweises Folgen befüllen könnte, das aber mitunter ja nun wirklich nicht zwingend interessant zum zuschauen sein muss? Konkret hatten wir da unser aktuellstes Projekt - ein Lego Spiel - diskutiert, bei der man über diverse Umwege noch Steinchen farmen und damit über Muster Gadgets bauen kann um ultimativ mehr optionale Charaktere freizuschalten (die für die Story aber quasi nicht relevat sind).

    Andererseits hatte ich auch kürzlich ein Spiel, welches immer wieder Backtracking für Nebenquests erfordert hat. Das hab ich dann tatsächlich offscreen gemacht, da ich es nicht sonderlich interessant fand die selben Ecken im LP 5x durchzuspielen und "zu zeigen". Insofern auch eine Art "Cut".

  • Wie geht ihr mit Spielen um, die neben einer recht geradlinigen Geschichte noch jede Menge freischaltbares bzw. Sammelzeug haben, womit man auch tonnenweises Folgen befüllen könnte, das aber mitunter ja nun wirklich nicht zwingend interessant zum zuschauen sein muss?

    Ich habe da 2 Erfahrungen gemacht - passt zwar nicht 100% auf die Situation, aber vielleicht kann man Erkenntnisse adaptieren.
    1. Zusatzcontent kommt eigentlich immer gut an, weil es Suchwerte bedient. Achievements oder "Alle XY sammeln" eher nicht so, es sei denn Geheimnisse, Cutscenes, Secret Enden sind damit verbunden. Klar kann man auch Videos über Sammelgegenstände machen - da nutzen die Leute das aber eher als Hilfestellung und man sollte es aufbereitet präsentieren, sodass sich Leute die Infos schnell und komprimiert holen können.
    "Alle Enden" / "Alle Secrets" / "Was wäre wenn?" Videos sind als Abschluss gerade einer gut laufenden Serie sicher lohnenswert und können neue Zuschauer auf den Kanal bringen.

    2. Darüberhinaus ist meine Zuschauerbindung und generell die durch Interaktion spürbare Freude der Community größer, wenn ich Spiele etwas vorbereite - also bewusst weggehe von dem Blind-Spiel. Ich habe vor einiger Zeit ein großes Game gespielt und vor den Aufnahmen einen Livestreamer verfolgt und überflogen, was grob passiert (nicht komplett, aber nach wichtigen Checkpoints). Zwar nimmt mir das teilweise die Überraschung während der Aufnahme, ich kann aber Wege planen und Quest vorher Sortieren und mir somit einen unsichbaren roten Faden zurechtlegen, der die Dynamik des gesamten Videos mega erhöht hat - es gab keine Fragen, kein "Stottern", keine Wegfindungsstörungen, sondern man konnte ziemlich flüssig dem Game folgen. Ich habe das Gefühl für das Projekt, war das mega gut - wenn auch nicht für meinen Spielspaß.
    Was ich daraus aber lerne ist, dass für Zuschauer gut ist zu erfahren, was man in dem Video vorhat: Was soll am Ende passieren und wo möchte man hin bzw. was ist zu erledigen. Und wenn man sich da flüssig langhangeln kann, kann das durchaus angenehmer fürs Zuschauen sein, ohne viel Cuts. Man muss ja nichts vorspielen oder so... aber ich denke etwas Vorbereitung tut auch klassichen LPs sehr gut. Muss man natürlich selber wissen ob "blind spielen" dann für einen der wichtigere Unterhaltungsfaktor ist.

  • Wie geht ihr mit Spielen um, die neben einer recht geradlinigen Geschichte noch jede Menge freischaltbares bzw. Sammelzeug haben...?

    Ganz einfache Antwort bei mir: wird in Streams hintendran gehangen :)

    Hatte ich schon ein paarmal, z.B. auch Herausforderungen, die natürlich so ihre Anzahl an Versuchen benötigen.

    Alles was ein riesen Cutwerk und entsprechender Aufwand wäre, lege ich auf einen "entspannten" Stream, sofern es nicht 100 Stunden lang wäre und mir auch diesen Slot längerfristig vollballern würde ;)

    2. Darüberhinaus ist meine Zuschauerbindung und generell die durch Interaktion spürbare Freude der Community größer, wenn ich Spiele etwas vorbereite - also bewusst weggehe von dem Blind-Spiel. Ich habe vor einiger Zeit ein großes Game gespielt und vor den Aufnahmen einen Livestreamer verfolgt und überflogen, was grob passiert (nicht komplett, aber nach wichtigen Checkpoints). Zwar nimmt mir das teilweise die Überraschung während der Aufnahme, ich kann aber Wege planen und Quest vorher Sortieren und mir somit einen unsichbaren roten Faden zurechtlegen, der die Dynamik des gesamten Videos mega erhöht hat - es gab keine Fragen, kein "Stottern", keine Wegfindungsstörungen, sondern man konnte ziemlich flüssig dem Game folgen. Ich habe das Gefühl für das Projekt, war das mega gut - wenn auch nicht für meinen Spielspaß.
    Was ich daraus aber lerne ist, dass für Zuschauer gut ist zu erfahren, was man in dem Video vorhat: Was soll am Ende passieren und wo möchte man hin bzw. was ist zu erledigen. Und wenn man sich da flüssig langhangeln kann, kann das durchaus angenehmer fürs Zuschauen sein, ohne viel Cuts. Man muss ja nichts vorspielen oder so... aber ich denke etwas Vorbereitung tut auch klassichen LPs sehr gut. Muss man natürlich selber wissen ob "blind spielen" dann für einen der wichtigere Unterhaltungsfaktor ist.

    Gute Idee an sich. Für mich wäre immer mein eigener Spielspaß das Wichtigste. Ich mache mir kein Spielerlebnis aus "Kundenfreundlichkeit" kaputt :P da ist maximal ein Kompromiss drin. Aber da ich dahingehend eh kein Feedback bekomme... :evil: da müssen sie dann wohl durch, oder eben nicht.

  • Erzählt das nicht weiter aber ich habe selbst bei Spielen die ich kenne teilweise eine Komplettlösung offen um zu planen wie weit ich gehen kann bis es zu "Grind" führt. Das schützt natürlich auch vor dem bösen Schnitt. Die Spoilern meist auch nichts wirklich.
    Bei neueren Spielen allerdings schwierig und mein Spielerlebnis schränke ich eh ein eben weil ich es aufnehme ansonsten würde ich mir Privat ja auch mit dem Game meine Zeit selbst einteilen können um ewig die Landschaft zu betrachten etc. xD


    Während der Aufnahme hat man ja (ich zumindest) immer den Gedanken, dass ich meinen Zuschauern mehr vom Spiel zeigen möchte. Deswegen bin ich in LPs auch zielstrebiger als Privat.

    Am Ende muss jeder für sich selber entscheiden was ihm/ihr mehr zusagt. Schneiden oder einfach so lassen.

  • ...und mein Spielerlebnis schränke ich eh ein eben weil ich es aufnehme ansonsten würde ich mir Privat ja auch mit dem Game meine Zeit selbst einteilen können um ewig die Landschaft zu betrachten etc. xD


    Während der Aufnahme hat man ja (ich zumindest) immer den Gedanken, dass ich meinen Zuschauern mehr vom Spiel zeigen möchte. Deswegen bin ich in LPs auch zielstrebiger als Privat.

    Am Ende muss jeder für sich selber entscheiden was ihm/ihr mehr zusagt. Schneiden oder einfach so lassen.

    Valider Punkt. Es hat Vor- und Nachteile.

    "Nachteil": man hat den Zuschauer im Hinterkopf und muss liefern.

    Vorteil (wie du schon schreibst): man hängt sich mehr rein. In meinem Fall möchte ich sagen: meine Zockerei hat eine feste Struktur bekommen, Spiele sind jetzt Projekte, werden geplant und gelten irgendwann als erledigt. So richtig deutsch, aber so bin ich ja auch ^^

  • Erzählt das nicht weiter aber ich habe selbst bei Spielen die ich kenne teilweise eine Komplettlösung offen um zu planen wie weit ich gehen kann bis es zu "Grind" führt. Das schützt natürlich auch vor dem bösen Schnitt. Die Spoilern meist auch nichts wirklich.
    Bei neueren Spielen allerdings schwierig und mein Spielerlebnis schränke ich eh ein eben weil ich es aufnehme ansonsten würde ich mir Privat ja auch mit dem Game meine Zeit selbst einteilen können um ewig die Landschaft zu betrachten etc. xD


    Während der Aufnahme hat man ja (ich zumindest) immer den Gedanken, dass ich meinen Zuschauern mehr vom Spiel zeigen möchte. Deswegen bin ich in LPs auch zielstrebiger als Privat.

    Am Ende muss jeder für sich selber entscheiden was ihm/ihr mehr zusagt. Schneiden oder einfach so lassen.

    Das mit der Komplettlösung wundert mich ehrlich gesagt nicht bzw. da bist du sicher nicht alleine.

    Ich verfolge da aktuell auch einen LPer, der fleißig (klassische) Point & Clicks spielt. Teilweise zum allerersten Mal. Da merkt man beim zuschauen direkt schon, dass er "heimlich" nebenher eine Komplettlösung offen hat oder zumindest sich vorher schon schlau gemacht hat, was als nächstes zu tun ist, andernfalls käme er nicht so reibungslos durch die Rätsel ;-)

    Als Zuschauer der die entsprechenden Spiele selbst gespielt hat, hat das für mich dann immer ein kleines "Gschmäckle" weil der Spieler / LPer an der Stelle nicht ganz ehrlich mit dem Zuschauer ist, meiner Meinung nach, oder sich das zumindest für mich nicht authentisch anfühlt.


    Allerdings muss ich gestehen bin ich auch nicht 100% gefeit vor sowas. Zumindest wenn ich bei Spielen unerwartet feststelle, dass ich wirklich gar keine Ahnung hab wie es weiter geht - weil z.B. ein Rätsel für mich gar keinen Sinn ergibt oder ich bei einem Bosskampf ein Muster nicht durchschauen kann (oder ein Spiel an einer Stelle schlicht unfair ist), dann wird punktuell auch mal gespickt. Trotzdem versuche ich Spiele so gut es geht "blind" zu spielen oder mir auch sich stellende Herausforderungen zu erarbeiten.


    Das mit dem "zielstrebiger" sein kann ich nachvollziehen. Darauf zielte ja auch meine ursprüngliche Frage mit dem neben-klimmbimm ab. Off-screen störts niemand, wenn man mal orientierungslos durch die Gegend streift oder erkundet ohne dabei auf irgendwas relevantes zu stoßen. In einer Aufnahme wirkt das halt mitunter etwas komisch.

  • Je weniger Schnitte, umso besser finde ich das und das sage ich auch als Zuschauer. Wenn man siebenmal an einer Stelle scheitert, dann gehört das für mich einfach dazu und mit dem Kommentar kann auch solche Phasen überbrücken. Wenn es schöne Ecken im virtuellen Abenteuer gibt, dann kann man auch mal zwei Minuten damit verbringen, sich nur die Gegend anzuschauen. Ich unterscheide nicht mehr zwischen "so spiele ich, wenn ich mit und so spiele ich, wenn ich ohne Aufnahme spiele". Das liegt auch daran, dass ich praktisch nicht mehr ohne Aufnahme spiele. Ich schränke mich während der Aufnahme aber auch nicht ein, nur weil die Aufnahme läuft.


    Wer etwas nicht sehen will, der kann selbst vorspulen. Wenn ich etwas rausschneide, was jemanden interessieren könnte, nehme ich ihm die Möglichkeit genau das zu sehen und das möchte ich nicht.

  • Das mit der Komplettlösung wundert mich ehrlich gesagt nicht bzw. da bist du sicher nicht alleine.

    Ich verfolge da aktuell auch einen LPer, der fleißig (klassische) Point & Clicks spielt. Teilweise zum allerersten Mal. Da merkt man beim zuschauen direkt schon, dass er "heimlich" nebenher eine Komplettlösung offen hat oder zumindest sich vorher schon schlau gemacht hat, was als nächstes zu tun ist, andernfalls käme er nicht so reibungslos durch die Rätsel ;-)

    Habe sie zwar offen um mir ein kurzen Überblick zu verschaffen aber wenn ich im Part selber was nachschauen muss, dann sage ich dass auch. Gregor der Autor von der Dragon Quest 5 Lösung hat öfter mal im Part für seine falschen Angaben sein Fett wegbekommen. :P


    Point'n'click spiele ich aus genau den diesem Grund nicht. Bei den Spielen gehört das Rätseln und ich würde mich da ständig selbst unterbrechen.. xD

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