KDE war früher mal mit Abstand meine meistgehasste DE.
Ich muss gestehen, ich hatte es schlechter in Erinnerung. Hab's heute mal kurz ausprobiert und es "fühlt" sich runder an als früher.
Was ist denn da der große Vorteil von im Vergleich zu "normalen" DEs?
Der Tiling Window Manager ordnet dir die Fenster selbstständig an und du kannst die Details wunderbar per Tastatur steuern. Manche mögen's, viele nicht - ich find's schon praktisch, nach einer Eingewöhnungsphase.
Soweit ich das bisher verstehe, ist z. B. eine Idee von ihnen, dass man virtuelle Bildschirme benutzt und pro virtuellem Bildschirm dann immer eine App nutzt. Wechsel zwischen Fenstern soll dann wohl mittels Wechseln des virtuellen Bildschirms umgesetzt werden.
Ach echt? Hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm.
Und ansonsten ist es wohl so, dass man sich Gnome selber konfiguriert mittels tausender Plugins.. KDE ist halt ab Werk genau so, wie ich es mir vorstelle, daher favorisiere ich das dann doch sehr deutlich.
Ich hab GNOME ja derzeit auf meinem Haupt-PC, hab da eigentlich nichts großartig umkonfiguriert. Aber ist halt alles Geschmackssache.