EA neigt dazu Studios zu kaufen, die IP dann unter irgendwelchen anderen Studios zu verteilen und den Originalladen dicht zu machen. Ging Bullfrog so, ging Maxis so, ging BioWare so, ging Westwood Studios so, ging Viceral Games so, ging EA Black Box so, ging Mythic Entertainment so, die Liste ist lang. Gekauft, IPs geplündert, Leute entlassen, geschlossen, IP an die Wand gefahren. Und gleichzeitig haben es wenige Unternehmen (wie DICE) geschafft, die Qualität gerade noch hoch genug zu halten, damit nicht alle über EA schimpfen.
Andere Alternative wäre Take-Two, die mit Rockstar Games und 2K Milliarden scheffeln. Da ging es ihnen sicher auch nicht so gut, die schließen lieber ihre eigenen 2K-Studios, aber auch Irrational, um die es mir besonders leid tut.
Von Publishern gekauft zu werden ist nie schön und grade Take-Two, EA, Ubisoft und brrr Activision-Blizzard sind so weit von der Realität weg, dass die Entscheidung, wer wo geschlossen wird, nichts mit den Produkten, sondern nur mit Zahlen zu tun hat. Für eine Industrie, die seit Jahrzehnten versucht der Politik, den Medien und den Nicht-Spielern begreiflich zu machen, dass Spiele eine Kunstform sind, ist das irgendwie ein Armutszeugnis.
Das ist fast schon wie bei Disney.
Ich glaube übrigens nicht, dass Codemasters auf Frostbyte umsteigt. Zumindest nicht zum nächsten Release hin.