Was nervt euch an der Entwicklung der Spieleszene?

  • Aufgrund einiger Themen die ich in einem anderen Forum gelesen hab (z.B. Tests über aktuelle Spiele), viel mir recht deutlich auf, dass viele Spieler unzufrieden mit der Entwicklung der Spieleszene bzw. der Spiele an sich sind.



    Daher die Frage:
    Was nervt euch so richtig an der aktuellen Entwicklung?



    Was mich angeht:


    • Um mal anzumerken warum ich genau darauf kam, fang ich mal mit dem heikelsten Thema an, das auch mir überhaupt nicht gefällt.
    Microtransaktionen!
    Dieses "Kauf dir Ingame-Geld mit Echt-Geld um Inhalte damit zu kaufen". An sich ist das ja nicht so dramatisch, aber viele sind überteuert oder bieten soviel an, dass man hunderte € im Spiel hinterlassen kann. Und wenn man das Spiel liebt wird man dieses Geld auch fast immer irgendwann ausgeben.
    Das größte Problem dahinter sind aber die Microtransaktionen in Spielen, die man schon zum Vollpreis gekauft hat (aktuelles Bsp: SW Battlefront 2), denn in Free-to-Play-Titeln ist das ganze System durchaus nachvollziehbar. Und fantastisch wird es einfach, wenn das erkaufte einem auch noch spielerrische Vorteile verschafft.


    • Eine Sache die ich einfach unheimlich nervig, langweilig und demotivierend finde.
    Lootboxen!
    Die Dinger erfreuen sich ja irgendwie großer Beliebtheit, diese teile ich aber garnicht. Keine Kontrolle über das zu haben, was ich freischalte ist uninteressant für mich und nimmt die Besonderheit von bestimmten Gegenständen für mich. Das schlimmste daran für mich ist aber die Verteilung von totalem Mist gegenüber Sachen die mich interessieren. Mein Bsp hier wäre Overwatch: während ich das Spiel einige Stunden getestet hab, bekam ich natürlich ein paar Lootboxen. Jedes mal dachte ich "ui was da wohl drin ist", dann öffnet sich das Ding und nahezu alles was drin ist finde ich solala. Dann bekomm ich irgendwann mal das begehrteste des Spiels, nämlich einen Skin: Ich hab mich zuerst gefreut, dann kurz nachgedacht und mir viel auf "moment, in dem Egoshooter sehe ich das Kostüm doch kaum"...
    Alles in allem liefern mir Lootboxen Vorfreude gefolgt von Enttäuschung.


    • Hier das ist interessant, da ich da fast schon alleine da stehe.
    Zuviel Fokus auf Story!
    Ich bin mit Spielen aufgewachs die Gameplay im Fokus haben. Selbst Horror-Spiele spiele ich nicht wegen der Story, sondern wegen der Athmosphäre und dem Horror eben ^^'. Grundsätzlich sind mir Gameplay und Optik(+Audio) am wichtigsten. Spiele ich ein Spiel das mich vom Style begeistert und vom Gameplay sehr viel Spaß macht, dann hoffe ich sogar, dass es kaum Story hat, weil dann mehr Entwicklung in das andere gesteckt wurde.
    Natürlich gibt es für mich auch mal Storys in Spielen die ich total abfeiere, aber Story ist für mich in 99% der Fälle kein Kaufgrund für ein Spiel --- dafür hab ich Filme!



    Also, wie siehts bei euch aus?

  • Dieses "Kauf dir Ingame-Geld mit Echt-Geld um Inhalte damit zu kaufen". An sich ist das ja nicht so dramatisch, aber viele sind überteuert oder bieten soviel an, dass man hunderte € im Spiel hinterlassen kann. Und wenn man das Spiel liebt wird man dieses Geld auch fast immer irgendwann ausgeben.
    Das größte Problem dahinter sind aber die Microtransaktionen in Spielen, die man schon zum Vollpreis gekauft hat (aktuelles Bsp: SW Battlefront 2), denn in Free-to-Play-Titeln ist das ganze System durchaus nachvollziehbar. Und fantastisch wird es einfach, wenn das erkaufte einem auch noch spielerrische Vorteile verschafft.


    Wer sagt denn das du dir das kaufen musst ?
    Ich verstehe irgendwie dein Problem nicht selbst bei Voll Preis Titeln, zwingt dich keiner es zu kaufen, wenn du kein Geld ausgeben möchtest dann mach es nicht. Abgesehen das der Vorteil bei Voll Preis Titeln ist das du dadurch in-Game meist keine Vorteile hast.


    Ich hab mich zuerst gefreut, dann kurz nachgedacht und mir viel auf "moment, in dem Egoshooter sehe ich das Kostüm doch kaum"...


    Du beschwerst dich wenn du was geschenkt bekommst, weil es nicht das ist was du möchtest xD
    Alles klar so Probleme muss man erstmal haben in einem Game :D

  • Es gibt kaum mehr Qualität. Alles muss schnell zusammengeschmissen werden, und dann verlangt man dafür Mondpreise.

    Ja stimmt, ganz vergessen. Gerade bei Spielen die jährlich rausgeschmissen werden ist das wirklich auffällig =/





    Wer sagt denn das du dir das kaufen musst ?
    Ich verstehe irgendwie dein Problem nicht selbst bei Voll Preis Titeln, zwingt dich keiner es zu kaufen, wenn du kein Geld ausgeben möchtest dann mach es nicht. Abgesehen das der Vorteil bei Voll Preis Titeln ist das du dadurch in-Game meist keine Vorteile hast.

    Das stimmte vielleicht vor ein paar Jahren, aber heute nicht mehr. Jüngstes Bsp ist eben Star Wars Battlefront 2 welches in einem Monat rauskommt. Darin wird man mit Echtgeld die Möglichkeit haben an Spielrelevante Inhalte zu kommen, die auch noch wirklich stark sind (z.B. Doppelt so schneller Cooldown für Waffen).


    Aber der Punkt ist mir auch nicht ganz so wichtig wie die andern beiden. Ich hab ihn nur als erstes angesprochen, da dies aktuell ein großes Thema ist (ein anderes aktuelles Bsp ist Shadow of Mordor).


    Du beschwerst dich wenn du was geschenkt bekommst, weil es nicht das ist was du möchtest xD
    Alles klar so Probleme muss man erstmal haben in einem Game :D

    Wo ist denn das geschenkt? O.o
    Ich rede von Spielinhalten die schon im Spiel drin sind, dann aber anstatt mit klaren Freischaltbedingunen über die dämlichen Lootboxen freigeschaltet werden. Das mag ich einfach nicht, fertig ^^'

  • Was? Zuviel Fokus auf Story?


    Erstmal, ich liebe es, wenn Spiele gute Geschichten erzählen, aber es gibt doch mehr als genug Games, die einfach nur ne dumme Alibi-Story erzählen, die man sich auch hätte sparen können. Ich denke nicht, dass Spiele sich zu extrem auf die Story fokussieren.


    Kannst du mir mal ein paar Beispiele geben, wo du dir gedacht hast, dass das Spiel seine Story zu wichtig genommen hat, obwohl sie richtig schlecht war? Es wäre übrigens gut, wenn da keine RPGs dabei wären, weil die Story da schon ein ziemlich wichtiger Storypunkt ist (meiner Meinung nach).


    Also, jetzt zum Thema.


    Was mich stört, ist, dass die Spiele oft übereilt und völlig bugverseucht herausgebracht werden, so dass man sich entweder noch einen Riesenpatch ziehen muss oder es unspielbar ist, bis der Patch dann da ist. Das nervt. Ich warte lieber ein paar Monate und spiele das Spiel dann auch in einem Zustand, der Spaß macht. Solche verfrühten Releases bringen auch immer massig negative Reviews auf Steam z.B. hervor und verfälschen dann leicht das Bild vom Spiel.
    Auch jährliche Fortsetzungen sind mit in dem Bezug ein Dorn im Auge. Die Spiele unterscheiden sich wirklich nur marginal und sich zu ähnlich. Es wäre schön, wenn sich die Entwickler ein wenig kreative Freiheit nehmen und sich mehr Zeit zwischen den Serienteilen lassen. Das Problem sind natürlich die Käufer, die sämtliche Fortsetzungen kaufen, aber meiner Meinung nach muss das wirklich nicht sein.


    Und was mich noch am ehesten stört, das geht aber eher an AAA-Firmen: Kein Mut zum Risiko! Das ist jetzt nicht unbedingt neu, sondern schon lange lange lange in der Gaming-Welt verankert. Der neueste Trend muss immer ausgenutzt werden. Kaum ist etwas erfolgreich, kommt ganz viel zu diesem Trend heraus und jeder versucht den Platzhirsch an sich zu reißen, aber dann gibt es auch kaum neue Ideen oder Mut zu etwas ganz anderem.
    Meist findet man das dann in Indie-Games, die völlig ohne Druck arbeiten (dafür aber vielleicht auch ihre Existenz als Game-Designer aufgeben müssen, wenn es nicht klappt).


    Ich würd echt gern mehr Mut zum Risiko von millionenschweren Publishern sehen.


    Ironischerweise muss ich da gerade Fortsetzungsschmiede Ubisoft loben. Diese haben einen kleinen Zweig in ihren Studios eingerichtet, wo jeder seine Spieleideen verwirklichen darf. So sind z.B. Child of Light und Valiant Hearts entstanden.


    Nun ja, das ist meine persönliche subjektive Meinung.

  • Ich stimme Game8 zu.
    Viele Entwickler hauen Spiele raus, die wenig Qualität haben.
    Teilweise werden Spiele als fertig verkauft, die vom technischen und vom spielerischen Stand her eher als Beta oder Alpha
    verkauft werden sollten. Bestes Beispiel dafür ist Ark: Survival Evolved. Ein Spiel, das nun als fertig verkauft wird,
    aber, das ist meine Meinung, überhaupt nicht fertig ist. Der Preis ist zu hoch für das, was man da bekommt.
    Die Technik ist mies und Bugs gibt es auch genug. Das ist für mich das beste Beispiel für ein Spiel, welches nicht fertig ist,
    aber für einen hohen Preis verkauft wird.
    Anderes Beispiel für mich ist Bethesda. Ich kenne kaum ein Spiel von Bethesda, welches total schlecht ist, da in fast jedem Spiel viel Liebe steckt.
    Klar haben auch diese Spiele Bugs, aber bei großen Spielen ist das halt ganz normal.
    Zum Thema Lootboxen muss ich sagen, dass diese mich kaum stören, solange ich alles, was sich in diesen befindet auch erspielen kann.
    Wenn es sich nur um kosmetische Items handelt, die in den Lootkisten sind, dann ist mir das auch egal, denn diese bringen einen Spieler nicht weiter. Ein gutes Beispiel dafür ist das neue Star Wars: Battlefront 2, welches Lootboxen enthalten wird.
    In diesen Boxen sind Items, die man auch mit ingame Währung kaufen kann bzw kauft man Kisten und in diesen kann genau das Zeug sein, was in den Lootboxen ist, die man mit Echtgeld kauft.
    Ich finde aber auch, dass man nicht zu egoistisch denken darf, denn viele Leute haben einfach keine Zeit in der Woche viele Stunden zu spielen, wie manch anderer. Diese Leute wollen aber vielleicht einfach mal eine Runde zocken zwischendurch und kaufen z.B. diese Lootboxen, damit sie im Spiel etwas bessere Ausrüstung haben, um mithalten zu können mit denen, die lange und oft spielen können.
    Lootboxen sind nicht direkt schlecht. Sie sind dann schlecht, wenn man ohne diese nicht weiterkommen kann.

  • Teilweise werden Spiele als fertig verkauft, die vom technischen und vom spielerischen Stand her eher als Beta oder Alpha
    verkauft werden sollten.

    Das war vor 10 Jahren kaum anders. Der Unterschied ist, heute weiß jeder Gamer was ein Bug ist. Früher war das "halt so", es gab keine (oder kaum) Patches, man musste damit leben. Gab auch damals mehr als genug gamebreaking Bugs. Man wusste nur nicht, dass es Fehler waren. Ich kann mich an diverse Sachen aus meiner früheren Gamer Karriere erinnern, als es nicht weiterging, weil das Spiel halt kaputt war.


    Ich kenne kaum ein Spiel von Bethesda, welches total schlecht ist, da in fast jedem Spiel viel Liebe steckt.
    Klar haben auch diese Spiele Bugs, aber bei großen Spielen ist das halt ganz normal.

    Ehrlich gesagt sind Bethesda Spiele mit die schlimmsten im Bezug auf Bugs. Grade am Anfang waren die Fallout Spiele nahezu unspielbar. Speicherfehler, massenhaft Abstürze, unspielbare Zustände. Ich habe selten (abseits von kleineren Spielen) solch ein bugverseuchtes Spieleerlebnis gehabt, wie bei Bethesda.


    Aufgrund einiger Themen die ich in einem anderen Forum gelesen hab (z.B. Tests über aktuelle Spiele), viel mir recht deutlich auf, dass viele Spieler unzufrieden mit der Entwicklung der Spieleszene bzw. der Spiele an sich sind.

    war schon immer so, wird immer so sein; irgendjemand findet immer ein Haar in der Suppe. Die Gamerszene war schon immer ein eher weinerlicher Haufen und wird meistens von irgendwelchen Deppen repräsentiert. Da schämt man sich manchmal direkt, Gamer zu sein. Die Leute haben zwar bei vielen Dingen berechtigte Kritik vorzubringen, aber insgesamt ist die Szene einfach nur furchtbar.


    Zum Thema direkt:


    mich stören ehrlich gesagt keine jährlichen Fortsetzungen, Mikrotransaktionen oder ähnlicher Käse. Was ich nicht will, kaufe ich nicht. Ich muss nicht jedes Sequel auf Anhieb haben und ich muss auch nichts "schneller freischalten". Genausowenig stören mich Exklusivtitel, die ich nicht spielen kann; ich hasse Leute, die so tun, als wäre es ein Menschenrecht, alles überall spielen zu können (am besten noch für 10 Euro zum Releasetag). Spieleentwicklung ist nicht weniger ein Business als alles andere. Die wollen in erster Linie Geld verdienen. Deshalb verkläre ich die Industrie auch nicht zu einer "Traumfabrik", wie das viele machen. Es gibt das, was Gewinn abwirft. Und wenn der Markt sagt, er will jährliche Fortsetzungen und Mikrotransaktionen, dann ist das so.
    Mich stören Bugs zwar auch, aber was mich viel mehr auf die Palme bringt, sind Entwickler, die ihr Spiel nach Release kaum oder gar nicht patchen. Bugs gehören irgendwie dazu, aber man sollte wenigstens versuchen, ihnen Herr zu werden. Aber wenn ich nach einem halben Jahr ein Spiel wieder anfasse, und es ist noch der selbe Quatsch drin, dann ist das eine Frechheit. (Saits Row 4, Fallout NV, Fallout 3, Alpha Protocol, ja ihr seid gemeint).
    Was mich auch etwas ankotzt, ist das schamlose Recyceln von Grundfunktionen in Spielen. Ubisoft ist da besonders dreist. In gefühlt jedem Spiel gibts Türme, Drohnen...


    Als das größte Manko derzeit empfinde ich aber zweierlei. Erstens dieser Hypetrain-Mist. Ist irgendein Spiel in irgendeiner Nische erfolgreich, kommen SOFORT mindestens tausend andere Spiele, die exakt das Gleiche versuchen anzubieten, nur in etwas anderer Verpackung. Zurzeit sind es diese Battle Royale Spiele, davor waren/sind es Survival/Crafting Spiele, und davor waren es Horrorspiele a la Amnesia und davor Zombiespiele, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind.
    Zweitens ist da die Unart des "Early Access". Jeder unfertige Haufen Dreck kann heute als Early Access verkauft werden. Das Bittere daran ist: die Leute kaufen das auch noch und heulen dann, wenn das Spiel nie richtig fertig wird, oder die Entwickler mit der Kohle stiften gehen. Früher brauchte man für eine Spieleidee ein Konzept und einen Publisher, um zu produzieren, heute nimmt man die größtenteil strohdumme Kundschaft aus wie eine Weihnachtsgans und im Zweifelsfalle sind die halt geleimt. Ein richtiger Investor würde sich solche Sperenzchen nicht gefallen lassen, da ist dieser Early Access Mist die deutlich stressfreiere Lösung. (wer zieht schon vor Gericht wegen 30 verlorener Dollars).
    Und gefühlt 90% der Early Access Titel sind dann auch noch dreiste Kopien bereits erfolgreicher Konzepte (siehe Punkt 1).


    auf der anderen Seite der Szene nerven mich diese elitären Möchtegern-Idioten, die sich als Gamer bezeichnen. Immer gibt es was zu meckern, und immer wird so getan, als sei es das Schlimmste der Welt. Wenn Bloodbourne nur für die PS4 erscheint, was macht man da? Oh ja, lass uns eine Petition starten, in der wir dem Entwickler Vorwürfe machen und unser "Recht" fordern, auch auf dem PC spielen zu können. Bei jeder Fortsetzung gibts die Puristen, die den "Verrat der Serie" beschreien, wenn es neue Features gibt. Bei jedem Scheiß gibts wieder die Tastatur-Revolutionäre, die zum "Boykott" aufrufen, weil wieder irgendein Quatsch passiert ist. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich kaum noch Foren über Spiele lese, weil mir diese Attitüde der meisten "Gamer" so dermaßen auf die Nerven geht. "Verrat an der Serie","Verrat an den Fans", "PC gegen Konsole", "Spiel gegen Spiel", "virtuelle Schwanzvergleiche"; bei diesem ganzen Dreck ist für jeden was zum Fremdschämen dabei.

  • Trends sind generell nervig. Auf Steam kommen jeden Tag 600 Survival Spiele, 800 Rogue Likes und 150 Battle Royal Kracher raus, alle sind gleich, alle davon sehen furchtbar aus und ich würde mich derbe schämen sowas auf eine Festplatte zu installieren. Ist einfach nicht meins. Dark Souls, Shovel Knight und Minecraft haben es geschafft hässliche Spiele die keinen Tiefgang haben wie Erfolge aussehen zu lassen und die Leute sind irgendwie geil drauf nach jedem Treffer sofort von vorne anfangen zu müssen. Das hat Steam verpestet und es gibt nur noch wenige tolle Sachen.


    Vielleicht bin ich auch einfach nur alt und ignorant. Das könnte viel eher der Fall sein :)

  • Was mich wirklich stört ist der mangenlde Risikowillen vieler Studios. Echt neue kreative Ideen, findet man heute eigentlich nur noch bei kleinen unabhängigen Studios. Die Majors hauen nur noch Varianten bekannter Genres raus, oder verlegen sich gleich nur noch auf Teil xyz einer Serie. Fortsetzungen an und für sich, sind ja erstmal nichts schlimmes, aber wenn ich diese Fließbandfortsetzungen sehe, dann vergeht mir einfach nur die Lust.
    Des weiteren fehlt mir heutzutage häufig eine dichte Story. Gerade wenn es um Franchises geht, die eine dichte Story mitbringen, dann ein Game auf den Markt zu hauen, welches dem nicht gerecht wird, ist schon ein echter Grund gegen den Kauf. Die Games werde immer mehr mit der heißen Nadel gestrickt, weil sich niemand mehr Zeit lässt und dann kann man sich freuen noch ein Bilder mit Untertiteln als Zwischensequenz zu sehen. Mal eben 13 Minuten Vorfilm wie in Wing Commander IV, bevor man das erste Mal zum Stick greift, ist heute doch schon nicht mehr nur einfach selten. Natürlich gibt es Titel die keine Story bedürfen, aber in der Regel ist ein Spiel halt einfach spannender, wenn es eine gute Geschichte erzählt.
    Was mich allerdings am meißten nervt, ist die Tatsache, dass es immer einfacher werden muß und Spieler anscheinend denkbefreites Herdenvieh sind (Überspitzt dargestellt). Seitdem ich spiele (so Mitte der 80iger) war der Markt für komplexe Spielen aus den Bereichen Strategie und Simulation sehr beständig und groß. Da gab es dann mal Games von Microprose, die mit einem 200 Seiten starken Manual ausgeliefert wurden, SSI füllte seitenweise Wertetabellen und Modifikatorlisten für die Ergebnisberechnung und die Laufzeit der Spiele wurde eher in Tagen und Wochen als in Stunden gemessen.
    Dieser Markt ist massiv geschrumpft und wenn ich jetzt mal Paradox und Slitherine ausnehme, finden sich nicht mehr viele Publisher, die es schaffen komplexe und gleichzeitig spielbare Spiele auf den Markt zu bringen. Stattdessen sehe ich immer mehr "Clicker Games", die eigentlich nur aus einem permanenten pavloschen Reflex bestehen. Und auch die Games, die heute gern als komplex bezeichnet werden stinken gegen Komplexitätsgrad dieser klassischen Spieleschmieden massiv ab.

  • Was? Zuviel Fokus auf Story?


    Erstmal, ich liebe es, wenn Spiele gute Geschichten erzählen, aber es gibt doch mehr als genug Games, die einfach nur ne dumme Alibi-Story erzählen, die man sich auch hätte sparen können. Ich denke nicht, dass Spiele sich zu extrem auf die Story fokussieren.


    Kannst du mir mal ein paar Beispiele geben, wo du dir gedacht hast, dass das Spiel seine Story zu wichtig genommen hat, obwohl sie richtig schlecht war? Es wäre übrigens gut, wenn da keine RPGs dabei wären, weil die Story da schon ein ziemlich wichtiger Storypunkt ist (meiner Meinung nach).

    Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr fällt mir auf, dass ich es ein bisschen zu sehr verallgemeinert habe.
    Mir gings eigentlich darum, dass Spiele mit Story-Fokus die Spiele ohne Story-Fokus verdrängen. Aber genau das stimmt nicht so wirklich, es gibt genug Spiele die jetzt nicht die Story im Fokus haben, oder erst gar keine haben.
    Es gibt aber ein paar Genre, die mir im Grunde gefallen, aber wegen den überwiegend storyfokusierten Spielen kaum genießbar für mich.



    Also zu deiner Frage, ich geb dir ein paar Beispiele anhand der Genre. Wobei ich betonen muss, dass es mir nicht um Spiele mit schlechter Story geht, sondern ich diese nicht mag, weil sie überhaupt sich um die Story scheren:
    (das ist übrigens primär auf AAA-Titel bezogen, da ich gerade dort die Spiele vermisse)


    Jump'n'Run:
    Ich hab auf der PS1 die "AAA"-3D-JnRs immens gefeiert. Seit PS2 sind viele ausgestorben oder zu Action-JnRs mit Storystrang mutiert bzw. die Action-JnRs kamen mehr auf als die klassischen. Die Story darin ist natürlich nicht soooo extrem präsent, da aber das Spiel um die Story herum aufgebaut ist, gab es dann manche Dinge nicht mehr die ich so sehr geliebt hab (z.B. Überwelten mit deutlichen Leveleingängen ala Crash, Spyro oder Gex). Bei JnRs stört mich halt dann noch weit mehr dieser Action-Kram, aber das ist ein anderes Problem.
    Ich sehe nicht mal einen riesigen Mehrwert mir eine Nintendo zu kaufen, weil da gibts ja irgendwie auch nur Mario O.o


    Wobei ich gerade hier sagen muss, dass klassische JnRs mit RaymanOrigins+Legends und jetzt der CB-Trilogy wieder einen Aufschwung kriegen, was mich natürlich riesig freut.



    Adventure:
    Im Prinzip würde ich diese Spiele wahrscheinlich suchten, da mir das Rätseln und die Erkundung sehr gut abgehen würde. Aber mit Spielen wie Uncharted, den neuen Tomb Raidern und The Last of Us (geht das als Adventure durch? O.o) hab ich da dann doch keine Lust drauf. Ich hab ein Uncharted mal durchgespielt und nicht nur, dass ich keinen Wiederspielwert für diesen Teil entdeckt habe, sondern auch für die ganze Reihe schon nocht mehr. Und The Last of Us... naja, das will ich nichtmal geschenkt.



    RPGs:
    Interessant, dass du gerade hier meinst, ich sollte sie nicht erwähnen. Denn ich finde halt spiele wie DarkSouls (wobei mir das zu schwer ist xD) sehr interessant, schon einfach weil da kaum Story enthalten ist und sich nur auf den Spielinhalt konzentriert wird. Als Negativ-Beispiel nenne ich mal die meisten JRPGs (die bei denen die Story mit Textboxen durchläuft). OMG... wie ich diese Textboxen hasse... ich spiele 10 min und darf dann 20 min lesen...
    An spielen wie Pokemon (joa zähl ich schon irgendwie mit) merk ich halt, wie viel es mir besser gefallen würde, wenn ich nicht von jedem Charakter permant angelabert werden würde. In neueren Pokemon spamm ich fast nur noch A um schnell weiterspielen zu können.



    Und eines muss ich noch erwähnen, weil ich das Genre hasse und um die verschwendeten Ressourcen trauere xD (nicht zu ernst nehmen, ist sehr überspitzt ausgedrückt).
    TELLTALE-GAMES
    Diese Spiele (+ The Last of Us) sind eigentlich der Grund warum ich mir so sehr Gedanken über die Story-Menge in Spiele mache. Ich finde halt, das der Ausdruck "Spiel" eher fehlgegriffen bei den TellTales ist.
    Ähnlich dazu sind Spiele wie Until Dawn, Heavy Rain, Beyond Two Souls, ...




    Aber um das mal ein klein wenig zusammen zu fassen.
    Wenn das Spiel um die Story rum aufgebaut wird, anstatt die Story um das Spiel, dann bin ich direkt skeptisch.

  • Denn ich finde halt spiele wie DarkSouls (wobei mir das zu schwer ist xD) sehr interessant, schon einfach weil da kaum Story enthalten ist und sich nur auf den Spielinhalt konzentriert wird

    die Story von Dark Souls ist ehrlich gesagt, eine der komplexesten, die ich kenne; sie wird einem einfach nur nicht "aufs Brot" geschmiert, sondern erfordert Eigeninitiative und etwas Detektivgeist. Dass "kaum Story" enthalten ist, ist aber falsch.

  • Das war vor 10 Jahren kaum anders. Der Unterschied ist, heute weiß jeder Gamer was ein Bug ist. Früher war das "halt so", es gab keine (oder kaum) Patches, man musste damit leben.

    Das stimmt nicht so ganz. Die Zeitspanne von 10 Jahren ist auch zu kurz, geh lieber 15 oder 20 zurück, da gab es direkt einen Aufschrei wenn etwas derart schlechtes raus kam. Die Qualität war damals besser, wer nicht lieferte ging schneller unter als heute, wo die Leute viel zu viel verzeihen. Dann gibts nen 3 Tage Shitstorm auf Steam, interessiert keinen. Früher mussten die Entwickler bzw. Publisher zusehen die Handvoll Zeitschriften mit Heft CDs anzuschreiben, dass die die neusten Patches mit aufgepresst haben. Auch früher wusste jeder was ein Bug ist. Heute musst du auch damit leben wenn es keine Patches gibt, das Argument ist somit hinfällig.


    Aber wenn ich 15 ode rmehr Jahre zurück denke...damals hat man sich für 60 - 80 Mark ein Spiel gekauft und es war in der Regel auch fertig. Es gab mehr Probleme mit der Hardwarekompatibilität als heute, aber nach meinem empfinden viel weniger Bugs. Heute kaufe ich mir für 30 - 40 Euro Spiele auf Steam, die den Status Early Access niemals verlassen um alles mögliche damit zu entschuldigen, während man ein DLC nach dem anderne verkaufen will. Insgesamt fallen mir heute wesentlich mehr Bugs als früher auf, teilweise so offensichtliche das ich mir an den kopf packe und mich fragen muss, ob das Spiel überhaupt eine Qualitätskontrolle erfährt. Dann wird in Fifa die 80. verbesserte Steuerung eingebaut und ein Kaderupdate gemacht, damit man das für 60 Tacken wieder als mega sensationell verkaufen kann, und jedes Jahr die gleiche Leier bei allen Fortsetzungen "Es ist das Beste XY das es je gab!" Ja, wäre auch scheiße wenn etwas neues schlechter als das alte wäre. An dieser Politik änert sich aber nichts, weil alle Welt sich darauf stürzt und wie die Lemminge zugreift. Das bestärkt die Hersteller nur noch darin, diese Politik zu fahren. Die Szene hat sich in den letzten 20 Jahren drastisch geändert, aus meiner Sicht aber in die völlig alsche Richtung.
    Gerade was Simulationsspiele angeht, liegt der Fokus fast nur noch auf Show & Shine, muss toll aussehen, 8k unterstützen, fantastische Animationen haben...Fahrphysik oder Wirtschaftssysteme werden schlampig gemacht, weil dafür dann Zeit und Ressourcen fehlen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber die Leute wollen das halt, Hauptsache es sieht irgendwie fett aus, alles andere ist dann nicht so wichtig. Und das verstehe ich einfach nicht und ja, ich finde auch hier war früher alles besser (wollte ich schon immer mal gesagt haben).


    Beispiel: Wenn ich mir angucke wie teilweise extrem detailliert von den Möglichkeiten her Grand Prix World oder F1 Manager Pro aufgebaut waren (und bis heute mit Daten versorgt werden von den Fans), habe ich immer das blanke Kotzen bekommen, wenn dann der Racing Team Manager und andere raus kamen. Das was die geboten haben war ein absoluter Witz. Das meine ich mit Qualität, da wird schnell irgendein Mist zusammenprogrammiert und dann versucht damit Geld zu machen. Immerhin gibt es mit dem Motorsport Manager in der Region wieder einen Lichtblick, wobei auch der nicht ansatzweise die Spieltiefe erreicht wie z. B. F1 Manager Pro, wo ich selber die Teile Milimetergenau anfertigen konnte wie ich sie haben wollte. Diese ganze Spieltiefe ist nicht mehr so vorhanden, ich weiß nicht ob sich die Publisher am RTL-Publikum orientieren und es lieber nicht zu kompliziert haben wollen...


    Das meine ich halt mit der Qualität, habe es jetzt länger ausgeführt als ich wollte :D

  • die Story von Dark Souls ist ehrlich gesagt, eine der komplexesten, die ich kenne; sie wird einem einfach nur nicht "aufs Brot" geschmiert, sondern erfordert Eigeninitiative und etwas Detektivgeist. Dass "kaum Story" enthalten ist, ist aber falsch.

    Im Prinzip geht es mir bei meiner ganzen Kritik um Story um zwei Dinge:
    - Ich will nicht das Spiel-Elemente um die Story gebaut werden (zumindest will ich nicht erkennen, dass es so ist), sondern umgekehrt
    - Es soll mir nicht zuviel Zeit verloren gehen während Story-Videos, redenden Charakteren, usw.. Das nervt mich sehr schnell.


    Das zu Dark Souls ist interessant. Eine Frage: Gilt das auch für Bloodborne?
    Ich hab die beiden einfach in dem Aspekt gleichgesetzt und zumindest in Bloodborne hab ich mich nie von irgendeinem Storyhaufen erschlagen gefühlt.




    Ein gutes Beispiel dafür ist das neue Star Wars: Battlefront 2, welches Lootboxen enthalten wird.
    In diesen Boxen sind Items, die man auch mit ingame Währung kaufen kann bzw kauft man Kisten und in diesen kann genau das Zeug sein, was in den Lootboxen ist, die man mit Echtgeld kauft.

    Das stimmt aber nicht so richtig.
    Man kann die Dinge zwar Ingame kaufen, aber nur mit der zweiten Währung welche man auch (glaube) nur durch die Lootbosen erhält. In der Beta konnte ich mir eine Verbesserung (kosten alle gleich viel) erst nach 10 - 20 Spielen und über 10 geöffneten Lootboxen kaufen.




    auf der anderen Seite der Szene nerven mich diese elitären Möchtegern-Idioten, die sich als Gamer bezeichnen. Immer gibt es was zu meckern, und immer wird so getan, als sei es das Schlimmste der Welt. Wenn Bloodbourne nur für die PS4 erscheint, was macht man da? Oh ja, lass uns eine Petition starten, in der wir dem Entwickler Vorwürfe machen und unser "Recht" fordern, auch auf dem PC spielen zu können. Bei jeder Fortsetzung gibts die Puristen, die den "Verrat der Serie" beschreien, wenn es neue Features gibt. Bei jedem Scheiß gibts wieder die Tastatur-Revolutionäre, die zum "Boykott" aufrufen, weil wieder irgendein Quatsch passiert ist. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich kaum noch Foren über Spiele lese, weil mir diese Attitüde der meisten "Gamer" so dermaßen auf die Nerven geht. "Verrat an der Serie","Verrat an den Fans", "PC gegen Konsole", "Spiel gegen Spiel", "virtuelle Schwanzvergleiche"; bei diesem ganzen Dreck ist für jeden was zum Fremdschämen dabei.

    Also diesen Protest-Kram und Konsolen-Streit konnte ich auch nie verstehen. Ich meine, ich bin ein PS-Fan, aber ich hab kein Problem mit XBox, PC oder Nintendo. Aber ich wehre mich gern, wenn einer etwas von der PS runtermacht, was ich gut finde ^^'


    Das die Fans einer Reihe ihre Spiele betrauern wenn etwas verändert wurde, das kann ich schon nachvollziehen. Wobei wie gesagt Proteste usw. sind wohl ne Spur zu viel.
    Ich hab es selbst ein paar mal mitgemacht, dass geliebte Spielereihen regelrecht zerstört wurden. Manchmal abrupt, manchmal Stück für Stück =/

  • Das zu Dark Souls ist interessant. Eine Frage: Gilt das auch für Bloodborne?
    Ich hab die beiden einfach in dem Aspekt gleichgesetzt und zumindest in Bloodborne hab ich mich nie von irgendeinem Storyhaufen erschlagen gefühlt.

    ja ist bei Bloodbourne ähnlich

    Diese ganze Spieltiefe ist nicht mehr so vorhanden, ich weiß nicht ob sich die Publisher am RTL-Publikum orientieren und es lieber nicht zu kompliziert haben wollen...

    das liegt aber auch an der grundlegenden Änderung im Spielemarkt; viele Leute wollen heute ein Spielchen zwischendrin, einfach schnellen Spaß ohne vorher "Lehrstoff" zu büffeln. Gaming ist deutlich massentauglicher als früher, der Markt ist auch wesentlich größer. Und Spiele mit sehr komplexem Aufbau besetzen eben mehr und mehr die Nischen der "Harcoregamer". Deshalb sind auch nicht viele komplexe WiSims auf dem Markt; oder komplexe RTS. Weil der Markt dafür zu klein ist und es sich für die großen Hersteller nicht mehr wirklich rechnet.
    Deswegen liegen auch Abkürzungen (pay to progress) und Mikrotransaktionen im Trend. Man spart sich den Grind und kommt gleich zu Action. Und das will der Gelegenheitszocker. Und das ist auch der Kunde, der am meisten Geld dalässt; also wird der (natürlicherweise) "umsorgt".
    Der Poweruser ist eine Minderheit, für ihn wird weniger getan, da er als Kunde weniger interessant ist.


    Und sehr komplexe Spiele sind halt auf diese Poweruser zugeschnitten, weil es ohne genaues Auskennen in der Materie keinen Spaß macht. Und da steckt halt kein großes Geld drin.

  • @Scorplian190


    Vielen Dank für deine Aussage. Ich stimme da zwar überhaupt nicht mit ein, aber es kommt mir bei uns beiden eher subjektiv vor.


    Ich z.B. liebe es, wenn ein Spiel mir viel zu lesen gibt oder ich die Lore entschlüsseln muss und kann. Ich mag es ein wenig Ruhe in Spielen zu haben, der Story zu folgen, ganze Romane zu lesen oder einfach in die Landschaft zu starren.


    Und ich muss zugeben, ein guter Schreiber hat schon schlechte oder rudimentäre Grafik wieder wettgemacht.

  • Viele Entwickler hauen Spiele raus, die wenig Qualität haben.


    Liegt überhaupt nicht an den Entwickler sondern an den Publisher die auf Teufel komm raus es fertiggestellt haben wollen, selbst wenn die Entwickler sagen das sie noch mehr Zeit benötigen.



    Dark Souls, Shovel Knight und Minecraft haben es geschafft hässliche Spiele die keinen Tiefgang haben wie Erfolge aussehen zu lassen und die Leute sind irgendwie geil drauf nach jedem Treffer sofort von vorne anfangen zu müssen


    Selbst wenn die Spiele kein Tiefgang haben wieso sollten sie es ?
    Ich dachte die Spiele sollen Spaß machen und Spiele wie Darks Souls oder auch Minecraft haben komplett Ihre da seins Berechtigung.

  • Moment mal? Dark Souls, Shovel Knight und Minecraft haben keinen Tiefgang?


    Dark Souls hat nicht nur ein motivieres und herausforderndes Kampfsystem, sondern auch eine unglaublich interessante im Spiel versteckte Lore.


    Shovel Knight ist charmant, witzig, hat ein tolles Gameplay und ist eins der schönsten 8-Bit-Spiele, die es je gegeben hat. Wäre das so auf dem NES rausgekommen, hätte das Maßstäbe gesetzt.


    Minecraft sieht kacke aus, aber hast du dir mal die kreativen Bauwerke angesehen, die Leute da drin machen können?


    Wo ist das bitte nicht tief?

  • Also was mich wirklich aufregt sind Reboots, Reimagination, Re...Was-auch-immer.
    Vor allem wenn in dieser Neuversion alles ausgelöscht wird was das Original auszeichnet.
    Beispiel:
    Ratchet & Clank 2016 - Das Spiel zum Film Zum Spiel zum Film... etc...
    Ich habe mir Meinungen, Analysen angesehen und es tut mir weh zu sehen das alles was Ratchet an Charakter hatte entfernt wurde und er gleich der Ideale 0815-Heldentyp ist der kein Bisschen besonders ist und Clank ist nur da, weil er da ist. Ihre Freundschaft wurde kaum noch gezeigt und die stetigen Funksprüche sahen auch sehr, sehr nervig aus. Tja geniale Grafik ist nicht alles. Für die Nummer wollte ich mir eine PS4 holen... Aber... Nö.


    Mir graut schon vor dem Remake von Ratchet & Clank 2...


    Ähnliches schwant mir auch beim Remake von Final Fantasy VII...

  • Alles verbugt. Und dieses Jahr ist es ganz besonders schlimm. Alles nur noch komplett verbugt.



    Das war vor 10 Jahren kaum anders. Der Unterschied ist, heute weiß jeder Gamer was ein Bug ist. Früher war das "halt so", es gab keine (oder kaum) Patches, man musste damit leben.

    Natürlich war das da anders. Und auch da wusste man was ein Bug ist lol.
    Die ersten 6 Need for Speeds zb kamen komplett bugfrei raus. Und underground war ja auch nichts wo ich mich erinnern würde.
    Aber heute ist vor allem zu release alles nur noch komplett verbugt. Und nein das gabs früher definitiv nicht. Zumindest nicht von den großen Studios die es eig. können sollten. Ja EA brachte damals bugfreie Spiele zu Release. Stellt euch mal vor.^^


    Im Grunde fing das alles an, seitdem für Konsole fokussiert wird und zu PC portiert wird. Früher war's halt andersrum.. Den Unterschied merkt man deutlich und man merkt ihn von Jahr zu Jahr deutlicher. Sehr traurig.

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