Welches Mikrofon benutzt Ihr zum aufnehmen?

  • Hallo liebe Mitglieder des Letsplayforums,


    obwohl es bereits einen älteren und inaktiven Beitrag zum Thema Mikrofonvergleich gibt, möchte ich gerne nochmal nachfragen: Welches Mikrofon verwendet ihr zum Aufnehmen und könnt ihr es empfehlen?

    Ich persönlich habe mir jetzt das Shure MV7 Black bestellt, was einen USB und XLR Anschluss hat. Mein Mikrofon sollte dann eine hohe Qualität aufweisen und hat auch Software zum Nachjustieren.

    Grüße

    Igotfangirls / Jascha

  • Das Mikrofon sollte zuerst zu deiner Umgebung passen, viele kaufen einfach nur blind nach Marke oder dem, was ihr Idol auf Twitch/YouTube benutzt. Hatte zu Anfangszeiten ein 39 Euro XLR Mikrofon, das hat auch gut funktioniert, wollte dann etwas mehr was die allgemeine Klangqualität betrifft, und habe mir dann das Rode Procaster gegönnt. Software zum Nachjustieren kannst du ja allgemein nutzen, die ist ja nicht Abhängig vom Mikrofon. Würde ich also als Kaufkriterium hier gar nicht sehen, aber die Tatsache ob jemand schon ein Interface/Mischpult hat, und so ggf. keine Folgekosten hat wenn er ein XLR Mikrofon kauft.

  • Das mit der Software stimmt wohl, da gibt es auch gute kostenlose Software zum Nachjustieren. Aber ich denke mal, das man allgemein schon sagen kann das Rode und Shure allgemein schon gute Qualität der Mikrofone liefern.

  • Das mit der Software stimmt wohl, da gibt es auch gute kostenlose Software zum Nachjustieren. Aber ich denke mal, das man allgemein schon sagen kann das Rode und Shure allgemein schon gute Qualität der Mikrofone liefern.

    Neben zig anderen Herstellern auch. Schau dir Ranzratte auf YouTube an, der testet regelmäßig Mikrofone, ist immer ganz unterhaltsam.

  • Ich habe früher sehr lange das Blue Yeti benutzt. (1st Gen)
    Aktuell nutze ich seit ca. 4 Monaten das HyperX Quadcast.
    Finde die Qualität top und ich bin leider eh ein kleiner HyperX Fanboy, weswegen ich mir dieses Mic auch gönnen wollte.
    Die RGB Beleuchtung find ich auch toll. (+RGB = mehr FPS und so. xd)
    Ich nutze zwar ein USB Mikrofone, jedoch bin ich mit der Klangqualität äußerst zufrieden.
    Und dank Nvidia Broadcast habe ich sowieso noch einmal richtig gute Filter am Start, die mir die Qualität ein wenig pushen.

  • Ich benutze seit ich angefangen habe das t.Bone SC600 (Großmembran-Kondensator) und bin auch ganz zufrieden damit. Natürlich helfe ich aber auch ein klein wenig mit EQ, Kompressor und so nach. Ich hatte mal, weil ich irgendwie eine Verbesserung haben wollte zum Testen schon das AKG D5, das Rode Procaster und das Audio Technica AT2035 dagehabt, letztlich konnte mich aber keines überzeugen zu wechseln. Wenn mein SC600 den Geist aufgibt, dann wohl das AT2035 aber ich schau regelmäßig auch bei Mic-Reviews u. a. bei Podcaststage vorbei und auch wenn das nur bedingt aussagekräftig ist, ich interessiere mich einfach schon für den Klang von Mikrofonen und weiß bisher noch nicht, welches ich sonst gerne mal würde testen wollen. Man weiß ja letztlich nie, welches Mikrofon jetzt der eigenen Stimme schmeichelt bzw. nur bei einem bestimmten YouTuber gut klingt. Ganz vorn auf der vielleicht-mal-testen-Liste stehen jedenfalls: Lewitt LCT 440 Pure oder 240 Pro und das Neat King Bee 2.


    Mit dynamischen Mikrofonen werde ich nicht warm, mir war das Procaster zu dumpf und auch was ich so zu Hauf vom SM7B höre klingt oft einfach nur dumpf. Mir käme es zwar schon entgegen bei der Bearbeitung, wenn das Mic weniger empfindlich auf Hintergrundgeräusche oder auch Atemgeräusche oder so reagieren würde (falls das überhaupt wirklich der Fall ist bei dynamischen) aber der "komprimierte" Klang ist es wohl, der mir da einfach nicht gefällt.

  • Mir käme es zwar schon entgegen bei der Bearbeitung, wenn das Mic weniger empfindlich auf Hintergrundgeräusche oder auch Atemgeräusche oder so reagieren würde (falls das überhaupt wirklich der Fall ist bei dynamischen) aber der "komprimierte" Klang ist es wohl, der mir da einfach nicht gefällt.

    Mit was nimmst du auf? Weil mit OBS kannst du diverse Filter anlegen, die dein Problem lösen können.
    Zudem kannst du mehrere Tonspuren haben, damit du das im nachhinein auch noch bearbeiten kannst.

    Falls du am PC spielst und eine RTX Karte besitzt, dann wäre auch Nvidia Broadcaster eine gute Lösung, der Entfernt mit einer AI alle nervigen Geräusche und verbessert deine Klangqualität enorm. Frisst aber auch dementsprechend ein wenig an Leistung.

  • Ich nehme mit OBS auf aber völlig unbearbeitet, weil ich bewusst erst im Schnitt mit Filtern bzw. VST Plugins arbeiten will. Ich hatte zu Beginn mal Probleme, dass sonst z. B. das Gate etwas zu hoch eingestellt war und meine Stimme z. T. leicht abgeschnitten hat (hab ich beim Einstellen so nicht bemerkt) und solche Dinge lassen sich sonst im Nachhinein nicht mehr beheben. Ich mag auch die Flexibilität einfach im Nachhinein was an meinen Einstellungen ändern zu können und die Auswahl an Plugins zu haben.


    Nvidia Broadcaster macht für mich aus demselben Grund wenig Sinn (und weil ich die Performance dafür nicht opfern will). Habe mal überlegt es auszurprobieren, aber ich mag da ungern eine KI iwas rumbasteln lassen, auch wenn die Ergebnisse die ich so gehört habe bei weit schlimmeren Setups recht beeindruckend waren. Aber danke für den Tipp, vielleicht gebe ich mir doch mal einen Ruck ^^

  • Mir käme es zwar schon entgegen bei der Bearbeitung, wenn das Mic weniger empfindlich auf Hintergrundgeräusche oder auch Atemgeräusche oder so reagieren würde

    Vielleicht könnte da ein Noise Gate bei helfen.


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    Ich nutze seit jeher ein sE2200a. Das soll wohl sehr höhenlastig sein. Also eher nichts für Leute, die gerne viel Bass in der Stimme haben wollen. Mir gefällt das aber so. :)

    Unterstützend ist das Mikro noch an einem GoXLR angeschlossen, wodurch ich mir die Nachbearbeitung des Sounds spare, weil man in der Software direkt Noise Gate, EQ, Compressor und De-Esser gleich einstellen kann. Gerade für Livestreams ist das eine riesige Erleichterung.

  • Ich hab ein Oktava MK 012-01, angeschlossen an ein Yamaha MG12 XU.


    Zum Thema Atemgeräusche: das ist vermutlich eine Frage der Positionierung des Mikros (sofern du nicht extrem laut atmest).

    Zum Thema Hintergrundgeräusche: Mikro möglichst nahe an den Mund ran (aber so, dass du nicht reinatmest), dann wird deine Stimme lauter und du kannst den Pegel allgemein etwas runterdrehen. Dadurch werden die Hintergrundgeräusche im Vergleich leiser.

  • Ich habe früher sehr lange das Blue Yeti benutzt. (1st Gen)
    Aktuell nutze ich seit ca. 4 Monaten das HyperX Quadcast.
    Finde die Qualität top und ich bin leider eh ein kleiner HyperX Fanboy, weswegen ich mir dieses Mic auch gönnen wollte.
    Die RGB Beleuchtung find ich auch toll. (+RGB = mehr FPS und so. xd)
    Ich nutze zwar ein USB Mikrofone, jedoch bin ich mit der Klangqualität äußerst zufrieden.
    Und dank Nvidia Broadcast habe ich sowieso noch einmal richtig gute Filter am Start, die mir die Qualität ein wenig pushen.

    HyperX finde ich auch klasse zumindest was Headsets angeht, beziehe ich die immer von denen HpyerX Cloud II nutze ich akutell und bin sehr zufrieden.

  • Ich benutze seit ich angefangen habe das t.Bone SC600 (Großmembran-Kondensator) und bin auch ganz zufrieden damit. Natürlich helfe ich aber auch ein klein wenig mit EQ, Kompressor und so nach. Ich hatte mal, weil ich irgendwie eine Verbesserung haben wollte zum Testen schon das AKG D5, das Rode Procaster und das Audio Technica AT2035 dagehabt, letztlich konnte mich aber keines überzeugen zu wechseln. Wenn mein SC600 den Geist aufgibt, dann wohl das AT2035 aber ich schau regelmäßig auch bei Mic-Reviews u. a. bei Podcaststage vorbei und auch wenn das nur bedingt aussagekräftig ist, ich interessiere mich einfach schon für den Klang von Mikrofonen und weiß bisher noch nicht, welches ich sonst gerne mal würde testen wollen. Man weiß ja letztlich nie, welches Mikrofon jetzt der eigenen Stimme schmeichelt bzw. nur bei einem bestimmten YouTuber gut klingt. Ganz vorn auf der vielleicht-mal-testen-Liste stehen jedenfalls: Lewitt LCT 440 Pure oder 240 Pro und das Neat King Bee 2.


    Mit dynamischen Mikrofonen werde ich nicht warm, mir war das Procaster zu dumpf und auch was ich so zu Hauf vom SM7B höre klingt oft einfach nur dumpf. Mir käme es zwar schon entgegen bei der Bearbeitung, wenn das Mic weniger empfindlich auf Hintergrundgeräusche oder auch Atemgeräusche oder so reagieren würde (falls das überhaupt wirklich der Fall ist bei dynamischen) aber der "komprimierte" Klang ist es wohl, der mir da einfach nicht gefällt.

    Mir wurde bei der Beratung von Thomann von Großmembran-Mikrofonen abgeraten, weil diese auch Tastaturgeräusche und sowas aufnehmen sollen und Umgebungsgeräusche.

  • Ich bespreche mein Mikro recht nah, daher ist das mit den Tastaturgeräuschen kein Problem und das Gate bzw. aktuell Expander filtert das gut raus. Daher aber dann wahrscheinlich die Atemgeräusche.

  • Nach diversen Headsets (eines davon nicht mal billig und trotzdem Kabelbruch nach zwei Wochen lol) hab ich lange Zeit das Blue Yeti benutzt. Wohl einfach, weil es zu der Zeit fast jeder empfohlen hatte. Nach vielen vielen Jahren hat es dann den Geist aufgegeben. Aktuell Røde NT-USB Mini. Muss aber sagen, dass ich da im Nachhinein noch was dran mache. Equalizer hauptsächlich. Vielleicht könnte irgendeine Art von Rauschreduzierung auch nicht schaden :P Hab ich aber auch schon beim Blue Yeti gemacht.

  • Ich nutze wie auch Alvyss hier das SC600 von Thomann, hängt an einem Thomann Behringer Tube Pre-Amp, ist halt beides ne Eigenmarke und ein China-Mikrofon wo aufgrund der Serienstreuung nicht immer die Top Kapseln verbaut werden, aber meins klingt soweit gut, hintendran kommt dann nur ein Noisegate und Limiter von meinem BlackMagic Atem Mini (soll ein guter Audio-DSP verbaut sein für die Effekte) und so geht das dann "ungefiltert" direkt raus als Stream bzw. Aufzeichnung dessen...


    Sitze aber auch fast direkt dran am Mikrofon, trotz Großmembran und einer lauten Cherry-Switch-Tastatur ist mir da bisher noch kein negatives Geräusch aufgefallen...

  • Ich nutze 2 Mikros, jeh nach Lust. Natürlich das Rode NT-USB. Für mich persönlich das beste Mic. Super guter Pegel, sehr sehr rauscharm und vor allem benötigt man kein externes Audiointerface. Dazu der Rode Mic Arm - alles paletti.


    Da ich auch Musik mache, habe ich ein Audiointerface - dafür hab ich dann ein Beyerdynamic M90 pro X. Dazu dann das Behringer UMC1820 Audiointerface. Günstig, aber wirklich tolle Preamps für das Geld.


    Das kann man auch gut zum LPn nehmen, aber das braucht etwas Gain, der Pegel ist nicht sonderlich hoch ^^

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