Die Spezialwelten in [lexicon]Super Mario[/lexicon] 3d World sind schwerer als [lexicon]Super Mario[/lexicon] 64
Ich hab da 90% der Spielzeit drinnen.
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Neues Benutzerkonto erstellenDie Spezialwelten in [lexicon]Super Mario[/lexicon] 3d World sind schwerer als [lexicon]Super Mario[/lexicon] 64
Ich hab da 90% der Spielzeit drinnen.
Und Freunde genau deswegen finde ich alles gut was aus der Richtung Osten = Japan kommt
Klar Mario und [lexicon]Zelda[/lexicon] sind auch irgendwie immer gleich
Aber jetzt z.b Mario Maker fande bzw. finde ich immer noch mega geil
Heyyy oder neue Rollenspiele und und und...
Aber bitte lasst mich mit [lexicon]Call of Duty[/lexicon] und den ganzen Müll in Ruhe^^
Klar werden diese spiele unglaublich gut verkauft weil es einfach die Masse anspricht....
Aber bitte lasst mich mit [lexicon]Call of Duty[/lexicon] und den ganzen Müll in Ruhe^^
Von mein Kumpel der Bruder fragt uns auch immer was wa zusammen zocken wollen. Dabei stehen zur Auswahl immer: [lexicon]Call of Duty[/lexicon], [lexicon]Call of Duty[/lexicon], [lexicon]Call of Duty[/lexicon], [lexicon]Call of Duty[/lexicon] oder halt [lexicon]Call of Duty[/lexicon]. Zwars immer andere Spiele unter sich. Aber immer das gleiche Schema. xD Daher hab ich von [lexicon]Call of Duty[/lexicon] schon echte Abneigungen xD Obwohl ich World at War, sprich den 5 Teil recht gut fand. Ansonsten... hab ich da wirklich Abneigungen von. xD Reicht schon wenn der uns jedes mal fragt was wa zocken wollen und dann nur [lexicon]Call of Duty[/lexicon] als Angebot kommt xD
Also mit Freunden ist das was anderes da macht es auch mal ne Runde Laune Genausp wie NeedforSpeed
und was es da alles so gibt meinet wegen auch mal ne Runde [lexicon]Fifa[/lexicon]
Aber alleine.... nee lass mal stecken .p
Stimmt das? Waren Spiele wirklich früher bei Veröffentlichung "fertig(er)" als sie es heute sind? Und wenn ja, was ist wohl schuld daran? Gibt man sich einfach nicht mehr so viel Mühe oder stehen die Entwickler unter einem größeren Druck als noch vor ein paar Jahren, sodass das Spiel vielleicht für den Umfang den es bietet eine zu kurze Entwicklungszeit bekam?
nein aber damals wusste man einfach nicht, dass man es beheben konnte bzw es war einfach beim Spiel dabei. Man wusste nicht genau was "Bugs" und "Patches" sind, aber wenn ich so an die frühen Spiele auf der PS oder so denke; da war schon einiges nicht korrekt, aber man hat es mangels Wissen hingenommen
Und das man heute alles damals besser findet, liegt einfach an der Nostalgie: damals waren solche Spiele das Geilste, heute merkt man erst, wie unzulänglich die waren. War für mich gut zu sehen bei Splinter Cell 1. Hatte das damals mit nem Kollegen gesuchtet, es war für uns das beste Spiel der Welt. Heute muss ich sagen, im Vergleich zu seinen Nachfolgern war es hölzern zu steuern, die Hiterkennung eine Katastrophe und das Sichtsystem der Gegner eine Frechheit.
Sind Entwickler wirklich so geldgeil, wie man oft liest oder sind einfach nur die im Vergleich zu damals gestiegenen Kosten für die Entwicklung eines Spiels verantwortlich dafür, dass zu vielen Spielen zusätzliche, kostenpflichtige Inhalte angeboten werden?
Es ist das, was der Markt verlangt. Spielehersteller sind Unternehmen, die Geld verdienen wollen. Man hat festgestellt, dass viele Spieler bereitwillig für Bonusinhalte zahlen, also wird das natürlich genutzt (wäre ja auch blöd wenn nicht). Niemand zwingt dich dazu, es zu kaufen, ist deine freie Entscheidung, und viele wollen das eben.
World at War
Die Kampagne war nice, genauso wie das Tutorial in [lexicon]CoD[/lexicon] 2 mit der Kartoffel. Ansonsten mag ich die Reihe auch nicht...
Teil 4 war damals storytechnisch eine echte Offenbarung; war spannend und mitreißend. Seitdem wurds eher mau; an Teil 5 hat mich gestört, dass sie eine Engine genommen haben, bei der Wasser und Vegetation scheiße aussieht, und dann als Schauplatz den Pazifik genommen haben.
Alles war früher besser heute ist alles blöd und kacke. Only 90s kids remember.
Nicht unbedingt... Viele waren einfach nur frustrierender, weil man nicht überall Speichern konnte
Wobei man das auch ein wenig "abusen" kann sag ich mal, und das somit zum Teil die Herausforderung halbwegs nimmt, wenn man zu jeder Zeit speichern kann, wie zb bei [lexicon]Doom[/lexicon].
So wäre ein "nach jedem Gegner speichern und nach jedem Kratzer laden" möglich, was natürlich die Herausforderung ziemlich arg dann mindert.
Bei den meisten (oder sehr vielen) Checkpoint Spielen ist es aber leider so, das es nur 1-Slot Geschichten sind. Was dann auch wieder Mist ist.
So wie bei Turok 1 ist es eig. optimal gelöst. Da gibt es Speicherportale verstreut im Level und dort kann man dann sehr viele Spielstände anlegen. Sprich nicht bloß Quicksaves.
Dient gleichermaßen auch als Checkpoint und Checkpoints gibt es ebenso verstreut im Level, wo man dann weiter spielen würde, wenn man stirbt, aber noch Leben über hat. Oder aber man lädt halt seinen Spielstand dann. In beiden Fällen geht aber obiges Szenario nicht und die Herausforderung bleibt somit mehr erhalten.
Obwohl ich World at War, sprich den 5 Teil recht gut fand
Kenn ich noch nicht, aber 1 war auch seeehr gut!
Wobei man das auch ein wenig "abusen" kann sag ich mal, und das somit zum Teil die Herausforderung halbwegs nimmt
Ein schwerer Boss bleibt ein schwerer Boss, auch wenn man im Dungeon zu diesem 094087239 gespeichert hat.
Ein schwerer Boss bleibt ein schwerer Boss, auch wenn man im Dungeon zu diesem 094087239 gespeichert hat.
Wenns nicht gerad ein Einzelraum ohne jeglichen Cover ist in dem man kämpft, kann man halt auch bei Bossen jeden Treffer speichern und jede Wunde laden
Leopold schrieb:
Stimmt das? Waren Spiele wirklich früher bei Veröffentlichung "fertig(er)" als sie es heute sind?
Definitiv - ja!
Es ist natürlich einfach, die alten Klassiker als Paradebeispiel für frühere Spiele auszuwählen.
Früher gab es eine Menge richtig schlechte und auch verbuggte Spiele.
Nur genau die waren halt so schlecht, dass sie in Vergessenheit geraten sind.
EDIT: Ich bin zu dumm um richtig zu zitieren.. aber ihr könnt ja sehen, was ich zitieren wollte ;P
Es ist natürlich einfach, die alten Klassiker als Paradebeispiel für frühere Spiele auszuwählen.
Früher gab es eine Menge richtig schlechte und auch verbuggte Spiele.
Nur genau die waren halt so schlecht, dass sie in Vergessenheit geraten sind.
ist genau wie mit der Aussage: "früher war die Musik besser"
in 50 Jahren wird man auch sagen "damals war alles besser", weil man den Scheiß nicht kennt, den es heute gibt. Aber grundsätzlich gibts heute genausoviele gute Spiele wie damals.
Aber grundsätzlich gibts heute genausoviele gute Spiele wie damals.
Wenn nicht sogar besser.
Es sind einfach Erinnerungen, welche einem das ganze besser Erscheinen lassen als es meistens eigentlich ist. Ich für meinen Teil gehe an den meisten Titeln mit Null Erwartung heran und werde somit immer wieder positiv überrascht wohingegen der Typische internet Gänger sich von jedem Quatsch hypen lässt und natürlich am Ende verbittert herauskommt und alles scheiße findet.
Früher gab es das einfach nicht mit dem Internet und irgendwelchen Inkompetenten Youtuber oder Magazine, welche alles bis in die unendlichkeit Hypen, damit sie Klicks generieren.
Der Blöde ist der Zuschauer am Ende, weil er mit macht. Ähnlich wie im Konsolen/PCMaster Race Krieg. Nur Idioten lassen sich anstecken, während der kluge Spaß am Spielen hat.
Ich vermisse das Gefühl eine CD zu kaufen und auf dem Heimweg schonmal das Handbuch zu durchstöbern. Früher waren die Texte im Handbuch zweitrangig, mich interessierten mehr die Ingame und vorgefertigten Bilder des Spieles. Dieses Gefühl ein neues gutes Spiel zu haben welches ich nun in jeder freien Sekunde meines Zeitplanes Spielen möchte bis ich mich daran satt-gespielt habe. Früher Trennte ich mich auch schweren Herzens von Spielen, um mir durch den Verkauf neue Spiele oder andere dinge kaufen zu können, was mich zu dem Punkt brachte das Geld sehr Wertvoll ist. Lernt man ja nun auch nicht von heute auf Morgen Aber etwas dass man immer im Hinterkopf behalten sollte ist, dass Materielle Spiele einem später noch den einen oder anderen Euro einbringen kann. An dieser Stelle verweise ich einfach mal auf die [lexicon]N64[/lexicon] Spiele, wollte mir letztens nochmal Mario 64 zulegen und bei den ganzen Preisen ist mir schwindelig geworden.
Ich hatte anfangs arge Probleme mich auf Virtuelle Spiele umzustellen, Vor allem dadurch dass ich [lexicon]Steam[/lexicon] brauchte um [lexicon]Metro 2033[/lexicon] zu Registrieren, wegen Kopierschutz und haste nicht gesehen. Mein Hauptproblem welches ich traurigerweise jetzt erwähne ist dass Spiele für mich durch [lexicon]Steam[/lexicon] an Wert verloren haben, man kauft wie ein bescheuerter aufgrund der Sales und bombt sich die Bibliothek zu. Irgendwann kam ich dadurch in eine art Bredouille, da ich mir vornahm erstmal alle Spiele die ich in meiner Bibliothek habe durch zu Spielen und mir erst dann ein neues zu Kaufen. Bekomme ich aktuell auch ganz gut hin. Ich nehme mir mehr Zeit für die Spiele und versuche so viel Spaß wie möglich aus ihnen rauszuquetschen. Alles in allem muss ich aber sagen dass ich Virtuelle Spiele bevorzuge vorallem da [lexicon]Steam[/lexicon] auch keine Plattform ist auf der man mit Nutzlosem Zeug zugespammt wird wie auf anderen seiten *hust Rockstar Social Club HUST* Es ist bequemer die Spiele runterzuladen und sie anschließen zu Spielen. Natürlich haben CDs + Verpackungen immer den Vorteil eines Nostalgischen Gefühlsausbruches. Habe ich sehr oft wenn ich im Keller nach etwas suche und dann einfach mal die Kiste mit meinen alten Spielen Plündere.
ist genau wie mit der Aussage: "früher war die Musik besser"
Naja nenn mir zb ein NFS, welches noch Cockpit hat, welches noch für jedes Auto einen Videoclip + sehr umfangreiche audiovisuelle Informationen inkl Strecken etc hat.
Oder wo es keine Gummiband KI gibt. Die Fahrzeug specs (Handling, Performance etc) wurde in Zusammenarbeit mitm amerikanischen Motormagazin Road & Track abgestimmt bei NFS 1. Nenn mir ein heutiges NFS wo sowas gemacht werden würde, oder Rennspiel xyz im allgemeinen.
Bei Simulationen wie GTR wäres noch vorstellbar.
Früher wurde einfach mehr Herz in die Spiele gesteckt, heute bekommen wir halt verbugte konsolenports auf den PC.
Auch ist zb das erste [lexicon]Call of Duty[/lexicon] ein super Spiel.
Das [lexicon]Need For Speed[/lexicon] Problem: https://www.youtube.com/watch?v=jJB22V0KSw4
Es sind einfach Erinnerungen, welche einem das ganze besser Erscheinen lassen als es meistens eigentlich ist.
Sicher? Naja Spiele wie [lexicon]Doom[/lexicon] leben noch heute und werden Multiplayer gespielt. Zudem wurden die Spiele damals nicht völlig verbugt releast. Zumindest nicht von noname Firmen.
Aber heutzutage releasen ja selbst die großen Firmen nur lieblos hingeklatschte Konsolenports mit zig Bugs und kann schon über einen 60fps support dankbar sein, was früher eine selbstverständlichkeit war.
Wie kann man denn ein insbesondere Rennspiel mit 'nem irrsinnigen 30fps Cap ausstatten. Split/Second, NFS Rivals etc lassen grüßen. Und das rauszunehmen führt zu erhöhter Gamespeed. Wie dumm ist denn das? Die Zeit das die Gamespeed an die [lexicon]fps[/lexicon] gebunden ist, ist eig. vor Ewigkeiten anders gelöst worden. Manchmal hab ich das Gefühl das wir wegen den Konsolen in die Vergangenheit reisen im technologischen Sinne.
Ähnlich wie im Konsolen/PCMaster Race Krieg. Nur Idioten lassen sich anstecken, während der kluge Spaß am Spielen hat
Idiotisch ist, das von den Konsolen oft dermaßen schlecht geportet wird, statt eine vernünftige PC Version rauszubringen. Absolut nachvollziehbar das man auf den Konsolen ein wenig angewidert ist. Sind aber halt mehr die Entwickler Schuld, weil sie zu faul zum porten sind.
Ich habe mich mittlerweile an Digital gewöhnt. Ist auch bequemer. Verkaufen werde ich eh keine Spiele mehr, ich habe nämlich bemerkt, dass es wirklich teuer werden kann, wenn man ein altes Spiel noch einmal neu kaufen muss, nur weil man es nach Jahren mal wieder zocken will.
Ausserdem hat man früher teilweise echt Probleme gehabt, also ich zumindest. Mal war die CDROM kaputt, das Handbuch mit den Aktivierungscode weg oder dgleich die komplette Packung weil man es verkauft, verschenkt oder verliehen hat. Und wenn das nicht war, war das DVD-Rom Laufwerk kaputt.
Das es keine Zusats Inhalte, wie in grossen Packungen, gibt, stimmt so auch nicht ganz. Ich habe mir vor kurzem auf [lexicon]Steam[/lexicon] Mass Effect 2 nachkaufen müssen (weil meine Original CDRom kaputt war ) und dazu gab es einmal den kompletten Soundtrack und ein digitales Artbook. Natürlich: die beiden Extras sind nicht physischer Natur, aber ich kann mich dennoch darüber erfreuen.
Teilweise ist es sogar unabdingbar Spiele digital zu kaufen: ich wollte mir letztes Jahr mal wieder "Beyond Good and Evil" reinziehen. Tja die CD Version lässt sich allerdings ab Windows 7 und höher nicht mehr einfach so installieren. Und egal wo ich nachgeschaut habe hieß es: entweder du richtest dir' ne VM ein oder kauf dass Ding für 5€ (schätzwert) bei [lexicon]Steam[/lexicon].
Das einzige, dass ich wohl vermissen werde ist der direkte Kontakt zum Verkäufer.
Ich glaube ich werde es einfach so machen wie mit meinen Büchern: Neuerscheinungen kaufe ich Digital und wenn ich die Spiele irgendwann günstig auf dem Flohmarkt oder so finde, kaufe ich sie mir noch einmal für die Sammlung.
Nenn mir ein heutiges NFS wo sowas gemacht werden würde, oder Rennspiel xyz im allgemeinen.
Die Gran Tourismo-Reihe respektive die Forza Reihe.
und [lexicon]Need for Speed[/lexicon] war schon damals mit Underground tot, als man die ganzen alten Werte rausgeschmissen hatte, um einen dämlichen Lollypop-Racer ala Fast and Furious zu züchten.
Naja Spiele wie [lexicon]Doom[/lexicon] leben noch heute und werden Multiplayer gespielt.
Ja, weil es einfach gute Spiele sind. Dagegen gibts tausende Spiele, die einfach den Weg des irdischen gegangen sind und die keiner mehr kennt. Es wird immer Spiele geben, die eine gewisse Fanbase über Jahre behalten, heißt aber nicht, dass das alle Spiele sind.
Früher wurde einfach mehr Herz in die Spiele gesteckt,
Sowas wie E.T, Freitag der 13, die unsäglich peinlichen Sega-CD Games, Zurück in die Zukunft, Superman 64 und so weiter? DIe Liste ist praktisch endlos. Es gab damals genausoviel Müll wie heute, man hat einfach nur nicht drauf geachtet bzw man war deutlich uninformierter.
Grundsätzlich muss man auch einfach mal sagen, dass die ganze Industrie im vergangenen Jahrzehnt in ihrer Professionalität einen ziemlichen Sprung nach vorne gemacht hat.
Spiele sind mittlerweile ein extrem kompliziertes Gebilde, vor 25 Jahren musste der Code eines Spiels inklusive Sound und Grafiken auf 1,4 MB großen Datenträgern passen.
Viele der heutigen Spiele haben bereits einen Quellcode, welcher alleine schon an die mehrere hunderte Megabyte benötigt. Und da ist das wesentliche Spiel in Form von Grafiken, Texten und Sounds halt noch gar nicht dabei.
Die Möglichkeit der schwerwiegenden Fehler ist damit natürlich exponentiell angestiegen. Das Spiele aus heutiger Sicht oft fehlerbehaftet erscheinen ist eben auch der Tatsache geschuldet, dass sie nicht nur ohnehin deutlich komplizierter geworden sind, sondern es mittlerweile eben die Möglichkeiten gibt, diese Fehler nachträglich zu korrigieren. Mittlerweile reden wir in der Spieleentwicklung auch von Geldsummen, wo jeder Tag als Verzögerung ein richtiger Haufen Asche kostet.
Was meint ihr was diese ganzen Verschiebungen von diversen Spielen auf 2016 kosten? Davon konnte man vor 10-15 Jahren damals ganze 12 Spiele entwickeln und vollständig durchtesten.
Der Unterschied zu damals liegt einfach daran, dass die Entwickler mittlerweile einfach die Gelegenheit haben, Patches zu veröffentlichen. In Zeiten ohne Internet oder Festplatten auf Konsolen gab es das halt nicht. Da musste ein Spiel eben funktionieren. Da sind aber auch viele Spiele erst verspätet erschienen oder manche Features die nicht mehr fertig wurden, sind schlicht deaktiviert worden.
Fehlerfrei waren aber selbst diese Titel nicht, nur hatten diese halt im Allgemeinen keine Game-Breaking Bugs. Die wurden damals halt einfach im Zuge einer neuen Veröffentlichung gepatcht.
Ein Super [lexicon]Metroid[/lexicon] hatte beispielsweise auch 3 Patches. Es gibt vier unterschiede Modulversionen und die letzte ist naturgemäß diejenige mit den wenigsten Fehlern. Bei Ocarina of Time genau das selbe, da hat man bekanntlich sogar neben den Fehlerbehebungen teilweise auch Grafiken ausgetauscht.
Die selbe Geschichte gibt es auch bei PC Spielen aus der Ära wo das Internet noch nicht Alltag war, also so Mitte der 90er.
Ein wirklich unspielbares Spiel gab es eben wegen der fehlenden Updatemöglichkeit nicht.
Da Heimcomputer allerdings immer eine offene Plattform waren, gab es aber selbst dort in der Geschichte immer solche unspielbaren Titel... weil sie halt meistens aus wirtschaftlichen Zwängen veröffentlicht werden mussten um nicht pleite zu gehen. Hat das Ende natürlich bei so einer Veröffentlichung damals nur unwesentlich verzögert. Auf den Konsolen haben seit jeher [lexicon]Nintendo[/lexicon], Sony, Sega (RIP) und Microsoft halt Qualitätsanforderungen gehabt.
Microsoft hatte bei der X-Box 360 beispielsweise Jahrelang die Anforderung, dass Patches nicht größer als 5 MB sein dürfen. Da aber auch dessen Spiele im Laufe der Jahre immer komplizierter wurden, ist man da später auch mit der Zeit gegangen und hat das nach oben korrigiert.
Grundsätzlich macht das natürlich immer einen schlechten Eindruck, wenn es direkt die Meldung gibt, dass teilweise erst Animationen der Charaktere in einem Day-1 Patch auftauchen. Aber man muss halt auch sich einfach mal damit beschäftigen, was Spiele für eine komplexe Software sind.
Da gibt es ein Team was das Spiel programmiert und Features integriert. Und ein anderes Team ist quasi nur hauptverantwortlich dafür die Fehler vom ersten Team zu finden und zu korrigieren. Aufgrund der deutlich höheren Komplexität gibt es eben eine deutlich höhere Chance für Fehler, aus diesem Grund ist die Fehlersuche und Fehlerverbesserung teilweise in der Spieleentwicklung ein ganz eigener Entwicklungsprozess mit einem ganz eigenen Entwicklerteam. Spiele sind mittlerweile viel zu groß, als das das Hauptteam ständig im vorherigen Code nach Fehlern suchen kann. Da würde man bei den größeren Spielen heute gar nicht mehr fertig werden. Dazu kommen halt auch viele Inkompatibilitäten durch die Integration anderer Engines für Physikeffekte, am PC dann diese ganzen Probleme mit den unterschiedlichsten Hardwarekonfigurationen, die heutzutage sogar eine wesentlich größere Palette umfassen als damals.
Das ist alles nur ein riesiger Ritt auf einer Rasierklinge.
Es hat schon einen Grund warum ich bei meinem eigenen Spiel schon seit 10 Jahren aktiv entwickel :).
Wer fehlerfreie Spiele haben will, muss in heutiger Zeit entweder sehr viel Zeit oder sehr viel Geld investieren. Oder den Aufbau eines Spiels deutlich vereinfachen, was halt total gegen den Trend "Größer, Besser, Weiter" geht, denn dafür bräuchte man halt auch keine neue Hardware oder Konsolengeneration.
Man könnte ein einfach entwickeltes Spiel auch auf der ersten X-Box in 1080p darstellen lassen. Daran würde es ja nicht einmal scheitern.
Daher kann man sich über Patches durchaus ärgern, halte sie aber aus heutiger Sicht in den meisten Fällen für unvermeidbar, weil die menschlichen Ressourcen sind in diesem Fall einfach beschränkt.
Habe sicherlich auch meine Lieblinge von früher, objektiv muss ich aber sagen, dass die Spiele von heute in ihrem gesamten Aufbau und im Gameplay viel besser sind. Früher mag das ja aufregend gewesen sein, das sich da manche Entwickler was neues getraut haben in ihrer Spielmechanik. Manchmal mag das vielleicht sogar funktioniert haben, oft aber halt nicht. Da war es zwar eine Erfahrung, die sich aber einfach nicht gut spielen ließ und daher vom Prinzip her nicht soviel Spaß machte.
Ob man jetzt, auch durch die mittlerweile vorhandene Marktdominanz der Konsolen begründet, manche heutige "Standards" in Sachen Spielmechaniken gut heißt oder nicht spielt da eher keine Rolle. Sie funktionieren und das sogar sehr gut. Daran war in manchen Genres vor 10 Jahren nicht einmal zu denken, dass es sowas geben könnte.
Das sich manche über Sachen wie Auto-Aim, Auto-Healing und sonstiges in Shootern echauffieren mag ja durchaus sein. Kann ich auch Verständnis für aufbringen. Andererseits bedeutet das halt die Negierung der größten Nachteilen für Spieler mit Controller an Konsolen. Sicherlich waren Shooter auch ohne diese Spielmechaniken auf Konsolen spielbar, aber soweit erlaubt diese Änderung halt schon ein "bequemeres und gemütlicheres" und damit wohl "besseres bzw. spaßigeres" Spielen.
Und da wie gesagt dort tatsächlich seit Jahren der meiste Absatz gemacht wird, kann man das den Entwicklern wohl kaum vorwerfen, dass man sich an die entsprechende weltweit größte Gruppe der Kundschaft richtet.
Und es ist ja nicht so, dass diese typisch PC-Spielmechaniken ausgestorben sind, vor allem in den letzten Jahren erschienen doch auf dem PC genügend Spiele damit. Sind halt nur eher kleinere Titel. Für die großen Entwickler lohnt sich das halt finanziell eher nicht mehr.
Ich persönlich bin jetzt auch Retail Anhängerin, weil ich auch tatsächlich lieber was "in der Hand halte" als einfach nur für Daten zu kaufen. Das Risiko, dass mein Datenträger kaputt geht ist aus meiner Sicht nicht wirklich höher als das Risiko, dass mein DRM-Anbieter vielleicht irgendwann die Server runterfährt. Und bei den Schreckensmeldungen dass aus rechtlichen Problemen GOG oder [lexicon]Steam[/lexicon] teilweise Spiele aus ihrer Bibliothek löschen mussten, ist das auch nicht wirklich vertrauenserweckend. Schließlich garantiert ja selbst das Bestehen des Anbieters nicht, dass meine Spiele verfügbar bleiben.
Frei von persönlichen Vorlieben betrachtet, brauchen viele Leute in der heutigen Zeit überhaupt noch eine Spielesammlung? Mittlerweile erscheinen doch so viele Spiele im Jahr, eigentlich haben die meisten Leute durch Job und Familie sowieso keine Zeit ein Spiel ernsthaft öfter als nur 1x zu spielen. Weil bis die das Spiel fertig haben, wartet doch direkt das nächste "Must-Have".
Wenn ich an diese ganzen Spieleabos denke, [lexicon]Playstation[/lexicon]+, Games with Gold, jetzt [lexicon]Origin[/lexicon]-Access, die meisten Leute hätten in einem Monat doch eh nur die Zeit eben diese Spiele aus diesen drei Abos zu schaffen ;). Die brauchen diese ganze Spielesammlung doch gar nicht mehr, brauchen also auch kein Retail.
Aber selbst wenn ich Retail mag und auch gerne Lese. Ein Handbuch ist eines der Dinge, die ich überhaupt nicht vermisse. Ein Spiel was mir nur per Handbuch das Spieluniversum und Sachen wie die Steuerung erklärt halte ich tatsächlich für nicht mehr Zeitgemäß. Ein modernes gutes Spiel ist in der Lage sich selbst zu erklären und macht damit ein Handbuch echt überflüssig.
Und andere Gimmicks wie ein Buch, was Geschichten aus dem Spieluniversum einzelner Autoren beinhaltet, war eigentlich auch damals schon eher Bestandteil von Collector's Editions.
Mein letztes umfangreiches Handbuch was ich irgendwie mal gesehen habe, war so ein Wälzer bei [lexicon]Civilization[/lexicon] IV, da wurden unter anderem auch die ganzen Zivilisationen und Weltwunder sowie Einheiten ausführlich beschrieben. Exakt die selben Infos gab es aber auch im Spiel. Das Handbuch war daher total überflüssig und Verschwendung von Baumressourcen.
Habe jetzt grundsätzlich auch nichts gegen DLCs, am Anfang hat das vielleicht schon extreme Blüten geschlagen, aber nicht zuletzt durch die Einführung der Season-Pässe hat sich das in meinen Augen das Preis-/Leistungsverhältnis in den meisten Fällen deutlich verbessert. Ausnahmen bestätigen die Regel, die gab es aber selbst in der hochgelobten "kaufbares Expansion Pack"-Zeit, wo auch so manche grottige Erweiterungen erschienen sind.
Und auch wenn es mittlerweile manche Titel gibt, die unzählige DLCs haben, bisher gab es irgendwie diese ganzen DLCs auch immer als kaufbares Paket, was preislich deutlich billiger war als alle DLCs einzeln zu kaufen. Zwar gibt es Spiele wo dieses [lexicon]DLC[/lexicon]-Paket anscheinend sehr viel kostet, aber wahrscheinlich hat man damit auch deutlich längeren Spaß als bei den meisten Expansion Packs wo man damals für 15-20€ halt vielleicht auch nur Zusätze für 2-3 Stunden hatte.
Früher war mehr Lametta!
Fehler in Spielen gab's schon immer - teilweise auch schlimme Gamebreaker.
Patches konnte man mit Glück aus Spiele Zeitschriften bekommen; Internet war Luxus und vor Internet, keine Ahnung ob die das auf Diskette vertrieben haben.
Jedenfalls hatten wir gelernt auch mit Bugs zu spielen
Gab aber auch spiele die von Anfang an gut liefen, [lexicon]Doom[/lexicon] oder Half-Life.
Und richtige Katastrophen wie Deus Ex 2 (war am PC ohne editieren von config files unspielbar, da da noch die Konsolen steuerung drin war)
Würde nicht sagen dass Spiele inhaltlich besser waren.
Aber diese "Hollywood" Produktionen wie [lexicon]Call Of Duty[/lexicon] gab es noch nicht.
Gute Spiele hatten gute Story oder gute Grafik und ganz gute beides.:)
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