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  • Die Leute die "uns" dort vertreten, sollten ihre Sprach-Skills echt etwas besser beherrschen, um Politiker wie Barley wenigstens etwas in die Enge zu treiben und vielleicht zum schwitzen zu bringen. Da wär der eine Möchtegern-Rapper von der Köln-Demo besser geeignet gewesen. Oh man.

    Es war eine verdammte Übergabe von Unterschriften, und keine Diskussionsrunde.



    Hätten die beiden Anzug tragenden Stotterbuben

    Mehr muss man eigentlich nicht von dir lesen, um den Grad zu bestimmen wie ernst man dich bei solchen Sachen nehmen sollte - sorry.

  • @Game8
    Du hast deine Meinung und ich habe meine. Wenn du meinst dass die Beiden Anzüge uns gut präsentiert haben, tut es mir leid für dich. :D
    Wenn man eine Unterschriftenübergabe schon mit Argumenten würzt, dann doch bitte richtig und nicht so larifari. Aber ich will mich nicht mit dir streiten ... ich denke das hätte kein Sinn.

  • Ich hab nicht genug Ahnung von Politik, um wirklich wissen und beurteilen zu können, ob wählen etwas bringt oder nicht, ich persönlich habe einfach nur Zweifel daran.

    Um deine Zweifel etwas zu zerstreuen: Was wäre passiert, wenn eine der Schlüsselfiguren - Julia Reda - nicht im Parlament wäre, sondern ... sagen wir mal ein CDU-Abgeordneter? Wäre der Informationsfluss derart gut gewesen? Hätte es gereicht, um den Funken der Rebellion zu entzünden, um es ... blumig auszudrücken?


    Du wirst auch innerhalb einer Partei kaum jemanden finden, der zu 100% mit ihr übereinstimmt. Du kannst dir die Parteien und deren Abstimmungsverhalten geben, dann hast du eine grobe Richtung, wohin die Sache geht. Wenn du eine Partei findest, der du vielleicht zu mehr als 50% zustimmst, dann wär das schonmal nicht schlecht.

    Also ich will noch mal deutlich sagen, dass ich nicht gegen das Wählen bin. Ich finde nur, man sollte die Dinge immer aus mehreren Blickwinkel betrachten.

    Ich bin ja dafür, dass man kritisch hinterfragt - kein Ding. Ich bin aber kein Fan von deiner Schlussfolgerung, aus 3 Gründen.

    • Die Altparteien, gerade die CDU/CSU, hat einen sehr großen Anteil an Gewohnheitswählern. Sofern die Partei die eigenen Interessen nicht vertritt, sondern sie mit Füßen tritt, dann wäre es sinnvoll, zumindest einen Gegenpol zu bilden und die Partei zu unterstützen, der du in den für dich relevanten Fragen zumindest halb zustimmst. Du kannst das eigentlich halbwegs am Abstimmungsverhalten und an der Rhetorik ablesen, wie die Partei so drauf ist.
    • Dein Beispiel möchte ich gegen dich verwenden. Du hast noch die Wahl, was für ein Scheißhaufen es sein soll. Soll's der getrocknete Hasenmist sein, oder die frische Hundescheiße. Wenn du nicht wählst, dann stopft dir irgendeine Partei - die CDU - einen fetten Haufen Elefantenmist in den Rachen.
    • Ein Gegenbeispiel wäre die Debatte um Artikel 13. Was wäre, wenn die Schlüsselfigur der Debatte - also Julia Reda - nicht im Parlament sitzen würde? Was wäre, wenn Tiemo Wölken nicht drin wäre? Würden wir dann die Transparenz erleben, die wir jetzt gerade haben? Oder wäre der Informationsfluss schon lange versiegt? Wäre die Kampagne jetzt so angelaufen? Oder würde Axel Spinner und Bertelsmann schon auf ihrer Siegesfeier die Klos vollreihern? Die Stimmen bewirken nicht nichts.

    Am Schluss ist es dein Bier, ob und was du wählst. Aber wenn du nichts wählst, stimmst du dem, was da derzeit abläuft, quasi zu. Ich gebe zu, dass die Politik in den letzten Jahren frusten kann, was hauptsächlich an der Inkompetenz des Großen Kotzens liegt, die quasi durchregieren konnte. Diese Zeit neigt sich dem Ende zu.

  • Update: Axel Voss will das Projekt schnellstmöglich durchboxen. Diese demokratiefeindliche Verlagsmarionette, die es sich im wohlig-warmen Rektum der Lobby bequem macht, möchte morgen, ab 11:15 im europäischen Parlament über den Text beraten, ohne dass sie den Text überhaupt offiziell haben.


    Am Dienstag sollen sie dann in einer Sondersitzung im Rechtsausschuss final darüber abstimmen, damit's im März durch das Plenum gehen kann. Möglicherweise vor den Protesten.

  • Update: Axel Voss will das Projekt schnellstmöglich durchboxen. Diese demokratiefeindliche Verlagsmarionette, die es sich im wohlig-warmen Rektum der Lobby bequem macht, möchte morgen, ab 11:15 im europäischen Parlament über den Text beraten, ohne dass sie den Text überhaupt offiziell haben.


    Am Dienstag sollen sie dann in einer Sondersitzung im Rechtsausschuss final darüber abstimmen, damit's im März durch das Plenum gehen kann. Möglicherweise vor den Protesten.

    Das zeigt ja nur wieder, dass er genau weiß, dass er tatsächlich Scheiße baut und das möglichst durchkriegen will, bevor seine verblendeten Kollegen es merken (wovor er ja scheinbar angst hat).

  • Wenn dies der Fall ist,
    dann gibt es wohl kaum noch möglichkeiten sich zu wehren, diese Dreckssau


    Edit: Sorry für diesen Ausdruck

  • Das ist doch eindeutig kriminelles Verhalten. Dass er das so schnell durchpeitscht zeigt doch, dass er genau weiß, dass das Volk, welches er vertritt, damit nicht einverstanden ist. Also in meinen Augen ist das, was er da macht Amtsmissbrauch und unterdrückung.
    Ist ein solch Antidemokratisches verhalten nicht verfassungsfeindlich? Ist es möglich, das beim Verfassungsgericht anzuzeigen und die CDU verbieten zu lassen?
    Sowas darf doch eigenlich nicht einfach hingenommen werden.

  • Es liegen Antworten von Tiemo vor auf meinem Twitter Account...


    Möglich. Aber sie Texte müssen übersetzt werden. Wahrscheinlich eher Ende März.


    am besten selbst nachschauen


    Edit: Direkt nachgefragt ob das stimmt, aber das Wort MÖGLICH tut mich schon sehr auf Alarmbereitschaft versetzen)

  • Ich habe mal eine frage:


    Wenn ich eine Internetplattform gründen möchte und ich einen Hostanbieter gefunden habe wo ich alles veröffentlichen und hochladen kann, wer haftet dann dafür, der Hostanbieter oder der Plattformen betreiber gibt es in dieser Hinsicht eine Reglung ? Weil ich etwas vorhabe wozu ich dringend diese Antwort benötige

  • Frag einen Anwalt wenn entschieden ist ob Artikel 13 kommt oder nicht. Aktuell haftet dein Hostinganbieter nicht, sondern du als Plattformbetreiber wenn du nicht reagierst, ggf. kannst du dich auch als Hostinganbieter mit der Plattform rausreden, dann würde der User haften (wenn nicht ohnehin schon). Aber wie gesagt, wenn du sowas gründen möchtest, hast du auch die 200 Euro für den Anwalt und eine verlässliche Aussage.

  • Ganz ehrlich mittlerweile wäre ich froh, wenn hier alles dicht machen würde.
    Wäre sicher nicht lange weil viele dann merken würden was für ne Scheisse da gelaufen ist aber manchmal müssen einige einfach mal den Schmerz spüren.


    Wir können derweil ja immer noch per VPN rein aber das normale Volk das sein Essen auf Facebook posten möchte oder eine whatsapp verschicken guckt dann halt mal nen Monat in die Röhre.


    Ja, ein Monat Blackout in ganz EU wäre doch eigentlich was feines. Ich wette dann wird nie wieder ein Gesetz dieser Art beschlossen....

  • Da wird das Geschrei nach einem europäischen Google nur noch größer. Und dann gibt es von den 70-jährigen Politikern noch Subventionen für den, der da irgendwas halbgares zusammenschustert. :D Eigentlich eine lustige Idee. Ich fange schon mal an, einen fürchterlich schlechten Suchalgorithmus zu schreiben.

  • Um deine Zweifel etwas zu zerstreuen: Was wäre passiert, wenn eine der Schlüsselfiguren - Julia Reda - nicht im Parlament wäre, sondern ... sagen wir mal ein CDU-Abgeordneter? Wäre der Informationsfluss derart gut gewesen? Hätte es gereicht, um den Funken der Rebellion zu entzünden, um es ... blumig auszudrücken?
    Du wirst auch innerhalb einer Partei kaum jemanden finden, der zu 100% mit ihr übereinstimmt. Du kannst dir die Parteien und deren Abstimmungsverhalten geben, dann hast du eine grobe Richtung, wohin die Sache geht. Wenn du eine Partei findest, der du vielleicht zu mehr als 50% zustimmst, dann wär das schonmal nicht schlecht.

    Ich bin ja dafür, dass man kritisch hinterfragt - kein Ding. Ich bin aber kein Fan von deiner Schlussfolgerung, aus 3 Gründen.

    • Die Altparteien, gerade die CDU/CSU, hat einen sehr großen Anteil an Gewohnheitswählern. Sofern die Partei die eigenen Interessen nicht vertritt, sondern sie mit Füßen tritt, dann wäre es sinnvoll, zumindest einen Gegenpol zu bilden und die Partei zu unterstützen, der du in den für dich relevanten Fragen zumindest halb zustimmst. Du kannst das eigentlich halbwegs am Abstimmungsverhalten und an der Rhetorik ablesen, wie die Partei so drauf ist.
    • Dein Beispiel möchte ich gegen dich verwenden. Du hast noch die Wahl, was für ein Scheißhaufen es sein soll. Soll's der getrocknete Hasenmist sein, oder die frische Hundescheiße. Wenn du nicht wählst, dann stopft dir irgendeine Partei - die CDU - einen fetten Haufen Elefantenmist in den Rachen.
    • Ein Gegenbeispiel wäre die Debatte um Artikel 13. Was wäre, wenn die Schlüsselfigur der Debatte - also Julia Reda - nicht im Parlament sitzen würde? Was wäre, wenn Tiemo Wölken nicht drin wäre? Würden wir dann die Transparenz erleben, die wir jetzt gerade haben? Oder wäre der Informationsfluss schon lange versiegt? Wäre die Kampagne jetzt so angelaufen? Oder würde Axel Spinner und Bertelsmann schon auf ihrer Siegesfeier die Klos vollreihern? Die Stimmen bewirken nicht nichts.

    Am Schluss ist es dein Bier, ob und was du wählst. Aber wenn du nichts wählst, stimmst du dem, was da derzeit abläuft, quasi zu. Ich gebe zu, dass die Politik in den letzten Jahren frusten kann, was hauptsächlich an der Inkompetenz des Großen Kotzens liegt, die quasi durchregieren konnte. Diese Zeit neigt sich dem Ende zu.

    Also indem ich irgendeine Scheiße wähle von dem, was mir vorgesetzt wird, spiel ich auch nur deren Spiel mit. Sprich, es bringt unter Umständen rein gar nichts. WENN man es für möglich hält, dass das sowieso alles fingiert ist, dann könnten Wahlen auch nur dazu dienen, dem Volk glauben zu lassen, dass sie etwas bewirken können. Ich meine, in der DDR gab es auch Wahlen... was haben die gebracht? nichts! nur da wusste es halt jeder. Dein Argument mit Julia Reda und den anderen würde da auch hinken, weil jeder, der im Parlament sitzt, dann auch nur da sitzen würde, weil es alles fingiert ist und nicht, weil sie gewählt wurden. Also wenn ich diesen Gedankengang schon verfolge, dann richtig. In deinen Argumenten zu dieser Theorie steckt halt der tiefe Glaube, dass Wahlen etwas bewirken könne. Was ich auch völlig OK finde, aber eine Verschwörungstheorie kannst du damit nicht widerlegen ^^


    Aber das führt hier ohnehin zu weit. Hoffen wir einfach, dass das Parlament Artikel 13 nicht zulässt und sonst mal sehen, was kommt. Ich bin gespannt.

  • Aber das führt hier ohnehin zu weit. Hoffen wir einfach, dass das Parlament Artikel 13 nicht zulässt und sonst mal sehen, was kommt. Ich bin gespannt.

    Ich bin mir zu 99% sicher dass es kommen wird.


    Der Trick bei solchen gesetzten ist es ganz schnell zu machen...


    Ihr könnt euch ja gerne mal den Wiki Artikel zur Machtübernahme der Nazis durchlesen da wisst ihr dass Schnelligkeit bei sowas key ist
    https://de.wikipedia.org/wiki/…istischen_Machtergreifung

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