Die Ausrichtung ist schon einigermaßen optimal, Hauptsache weg von den Wänden und vor allem der Decke, um von dort den Nachhall am wenigsten mitzubekommen. Wenn er das Mikrofon nach oben richten würde, käme viel mehr Hall von oben rein.
Need professionelle Hilfe. Endlich guter Sound!
- Spane
- Erledigt
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Ich hab das gleiche micro und kann dem nicht zustimmen. So nimmt er die mausklicks auf und ie pc geräusche. Warum er das mic auf 100 prozent stellen muss ist mir auch schleierhaft. Ich habs auf 80 und selbst da bin ich vielen in meinem stream oderauf dem Kanal zu laut. Bei 100 kann man flüstern und übersteuert extrem.
Schaut in meine signatur das secret of mana oder aoe lp. Gleiches micro da sieht man auch die Ausrichtung des mics.
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So nimmt er die mausklicks auf und ie pc geräusche.
Die sind ja aber nicht sein Hauptproblem, sondern der Nachhall des Raums.Warum er das mic auf 100 prozent stellen muss ist mir auch schleierhaft.
Weil die Spannungsversorgung von seinem USB-Port nicht ausreicht. -
Nicht jeder Mensch redet gleich laut. Ich z.b. hab im Gegensatz zu dem Großteil meiner Familie eine sehr laute Stimme. Mittlerweile kann ich diese zügeln und rede von selbst leiser (nur wenn ich auf manche Sachen konzentriert bin wird meine Stimme wieder sehr laut). Er hat wohl eine sehr leise Stimme womit er das Mikrofon natürlich lauter stellen muss.
Die Ausrichtung des Mikros ist sehr sehr wichtig. Und muss immer den Gegenbenheiten angepasst werden. Bei ihm wegen dem Hall am besten von oben wie Julien schon erklärte. Da sind Mausklicks und Tastatur das geringste übel als ein extremer Hall.
Mein Tipp ist wegen dem Hall den Raum künstlich zu verkleinern mit Regalen (wenn er es möchte) und Schaumstoff dazwischen bauen. Das dürfte schon schätzungsweise 60-70% des Halls wegnehmen.
Wenn es tatsächlich ein Spannungsproblem seines USB Ports ist Könnte man über einen USB Hub reden (kein Billig dingen bitte) der einen extra Stromanschluss hat das ist bei den USB Hubs mit sehr vielen Ports der Fall oder einen anderen USB Port testen bzw wenn möglich unnötige USB Sachen während der Aufnahme/Stream entfernen. -
Habe das gleiche Mikro und wenn ich das Richtig sehe ist das Problem die Ausrichtung des Mikros.
Denn bei meinen Aufnahmen gibt es keiner dieser genannten Probleme es sei denn ich Richte das Mikrofon so wie du nach unten statt nach Oben
Mikrofon Unter dem Kinn nicht seitlich nicht oben Der Poppschutz ist blödsinn btw. Der ist im Mikro bereits Intigriert.
Das Mikro ist direkt vor/unter meinem Kinn und den externen Popschutz verwende ich deshalb, weil der integrierte nicht meine Anforderungen erfüllt.
Weil die Spannungsversorgung von seinem USB-Port nicht ausreicht.
Das ist ja mal eine interessante Idee :o Ich habe auch das Gefühl seit dem ich das andere USB-Kabel verwende das ich in der Aufnahme lauter bin. Hast du eine Ahnung bzw. Möglichkeit wie ich das überprüfen kann und welchen Spannungswert ich da bestenfalls haben sollte?
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Hast du eine Ahnung bzw. Möglichkeit wie ich das überprüfen kann
Es gibt bestimmt auch Spannungsmessgeräte für USB-Buchsen, aber ob du dir wirklich so ein Gerät zulegen willst... Da würde ich persönlich lieber alle verfügbaren USB-Buchsen durchtesten und hören, ob eine merklich lauter ist als andere. Wenn alle gleich leise sind, schafft eventuell ein aktiver (!) USB-Hub Abhilfe. Oder aber du versuchst es tatsächlich mit Voicemeeter, damit lässt sich der Pegel relativ einfach anheben: Mikrofon lauter stellen unter Windows 10 - Voicemeeter Tutorial -
Es gibt bestimmt auch Spannungsmessgeräte für USB-Buchsen, aber ob du dir wirklich so ein Gerät zulegen willst... Da würde ich persönlich lieber alle verfügbaren USB-Buchsen durchtesten und hören, ob eine merklich lauter ist als andere. Wenn alle gleich leise sind, schafft eventuell ein aktiver (!) USB-Hub Abhilfe. Oder aber du versuchst es tatsächlich mit Voicemeeter, damit lässt sich der Pegel relativ einfach anheben: Mikrofon lauter stellen unter Windows 10 - Voicemeeter Tutorial
Werde ich mir auf alle Fälle heute gleich mal anschauen und alles durchchecken
Wenn ich jetzt logisch denkend ran gehe sollte ja eine leiserere Stimme auch weniger Hall produzieren und von dem her kann ich ja nur profitieren.
Danke Dir!
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Wenn ich jetzt logisch denkend ran gehe sollte ja eine leiserere Stimme auch weniger Hall produzieren und von dem her kann ich ja nur profitieren.
Das siehst du leider falsch. Egal wie laut dein Mikrofon es aufnimmt, der Hall bleibt immer gleich. Soweit sollte das auf jeden Fall logisch sein, oder? Jetzt ist allerdings das Ziel, am Ende immer eine ordentliche Lautstärke zu haben, damit die Zuschauer ihre Boxen nicht auf 300% aufdrehen müssen – ergo müsstest du eine leisere Aufnahme wieder nachträglich verstärken, und spätestens an diesem Punkt wäre der Hall wieder exakt so deutlich zu hören wie bei einer lauteren Aufnahme auch. -
Dann kommt noch dazu wenn man nachträglich verstärkt das es eher dazu neigt zu übersteuern als wenn man direkt lauter aufnimmt.
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Ähm... Nö, eigentlich nicht. Übersteuern würde es nur, wenn man über die 0dB-Grenze kommt, aber das geht bei Audacity zum Glück nicht ganz so einfach.
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Noch ein paar Gedanken meinerseits:
1.) Gelegentliches Übersteuern bekommt man wenn, dann ja eher, wenn man den Gain im Vorhinein schon zu hoch dreht.
Dann lieber ein kleines Polster lassen und die Lautstärke in der Nachbearbeitung normalisieren.2.) Die Spannungsversorgung von USB ist auf 5V spezifiziert und darf offiziell höchstens +/- 5% abweichen. Probleme kann es zum Beispiel geben, wenn man Verlängerungen oder besonders billige, schlecht gerschirmte Kabel mit zu gerinem Leiterquerschnitt einsetzt. Ist der Spannungsabfall aufgrund des herrschenden Widerstandes zu groß, dann meldet sich auch Windows zu Wort und das Mikro funktioniert nicht mehr ordnungsgemäß.
Ich gehe in diesem Fall nicht davon aus, dass sich ein Spannungsabfall unmittelbar auf die Lautstärke (in Form des Gains) auswirkt. Bei den Dynamikern sollte man bedenken, dass das Membransystem selbst keine externe Vorspannung (wie etwa bei Kondensatoren mit ihrern 48V Phantomspannung) benötigt. Was an Spannung von USB kommt, betrifft hier wenn, dann erstmal nur den A/D-Wandler bzw. das integrierte Interface.
Die Schwankungen der Lautstärke würde ich mir eher im Zusammenhang mit der fürcherlichen Treiberarchitektur von Windows erklären. Speziell bei Microsoft besteht schon seit langem ein Bug, der bei USB-Mikrofonen die Gain-Reserven beschneidet. Das Problem wird schon seit Jahren in dutzenden Communities abgehandelt. MS hat bis dato jedoch immernoch keine Lösung angeboten, nimmt zu den Problemen auch kaum Stellung.
Hier ein beispielhafter Fall aus der jüngsten Vergangenheit:
https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1735184Als Lösung bleibt momentan wohl nur das Anheben der Lautstärke per Software (womit man leider nicht nur die Stimme verstärkt) oder aber der Umstieg auf ein XLR-System.
3.) Normaler Schaumstoff ist nach wie vor kein empfehlenswerte Mittel zur Behandlung der Raumakustik!
Mit dem zeug dämpft man aufgrund der Materialeigenschaften fast nur den Hochton. Allein zu den unteren Mitten hin fällt der Dämpfungsgrad in der Regel schon erheblich ab. Im Bass sind einfache Schaumstoffe schließlich gänzlich wirkungslos. Noch schlimmer wird das Ganze, wenn man das Material lediglich in wenigen Zentimetern Tiefe bemisst. Dann fällt die Effizeinz umso stärker ab und es werden lediglich sehr hohe Frequenzen gedämpft.
In Folge erhält man ein völlig unausgewogenes und unnatürliches Klangbild, in dem nur die Höhen der Stimme geschluckt werden. Alle anderen Probleme, wozu vor allem die kritischen Raummoden (stehende Wellen) zählen, bleiben jedoch nach wie vor bestehen und sorgen für ein topfiges, dosiges, dumpfes Wummern.
Leider gibt es immernoch genügend Unternehmen, die sich an dem Unwissen der Nutzer bereichern und ihren spottbilligen Verpackungsschaumstoff unter dem Banner des "Akustikschaumstoffs" zu Mondpreisen verticken. Leider gibt es auch viele YouTuber, die immer wieder auf diese Tricks reinfallen und dann leider Gottes auch als Vorbild für andere dienen...
Die Problematik an den meisten Schaumstoffen ist jedenfalls das inhomogene Dämpfungsverhalten. Ein akustischer Absorber sollte so linear wie möglich wirken, sprich das gesamte Spektrum im gleichen Grade dämpfen. Wenns Richtung Bass geht, wird das allerdings ein äußerst schwieriges Unterfangen. Selbst Basotect kommt da trotz Werbeversprechen schnell an seine Grenzen.
Breitbandig wirkende Absorber, die auch im Bass noch wirken, kann man sich zum Beispiel aus Mineralwolle selber basteln. Stichwort: Superchunks. Dringende Voraussetzung ist jedoch, dass das Material nicht nur 5cm dick ist. Bei Breitbandabsorbern bewegt man sich eher im Rahmen von 30cm aufwärts. Kann man sich im Vorhinein auch schon ungefähr ausrechnen: http://www.acousticmodelling.com/porous.php
4.) Einen Raum künstlich zu verkleinern ist pauschal auch keine Lösung. Damit sind die Reflexionen nur noch unmittelbarer.
Ein ausgewogener Klang braucht ein gewisses Grundvolumen und vor allem Symmetrie.
Vollgestellte Regale oder offene Schränkte können unter günstigen Bedingungen als Diffusoren wirken.
Ich würde bei dem vorliegenden Fall jedoch erst mal für Symmetrie sorgen, den Wandabstand erhöhen und die kritischen Erstreflexionsflächen mit Breitbandabsorbern behandeln.5.) Ein akustisch wohlklingender Raum ist in der Regel keiner, in dem man auch gerne wohnt. Denn er ist lediglich nach den Maßstäben der Physik gestaltet und auf das Nötigste reduziert.
Damit muss man sich leider abfinden.
Ein Kompromiss ist zwar möglich. Allerdings erfordert es dann immernoch eine Auseinandersetzung mit der Materie sowie Investitionsbereitschaft im mindestens(!) dreistelligen Bereich. Das gilt auch fürs Home-Recording!
6.) Bei den Gewölben schätze ich, lässt sich ohnehin nicht viel machen.
Der Raum ist für Sprachaufnahmen schlichtweg nicht geeignet.Wenn du es dennoch erzwingen und nicht sonderlich viel Geld ausgeben willst, dann würde ich mir vielleicht ein Gerüst eines großen Zeltes um den Arbeitsplatz bauen und ein paar schwere Decken an allen Seiten drüberwerfen.
Immernoch besser als gar nichts -
Heyho noch mal
Habe mir nach diverse Vorschlägen ein kleines "Zelt" über meinem Arbeitsplatz gebaut das innerhalb ein paar Minuten demontiert und montiert werden kann
Würde Euch nochmal bitten in eine meiner aktuellen Aufnahmen reinzuhören (zu @Julien rüberschauen ) ob sich der Sound im wesentlichen verbessert hat und der Hall verschwunden oder zumindest minimiert worden istHier eine meiner aktuellen Aufnahmen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=FSZbrXZTyAA]Schonmal vielen Dank im vorraus.
Gruß Spane
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Es klingt zwar jetzt noch etwas so, als würdest du in eine Blechdose reinreden, aber immerhin nicht mehr nach leerem Kirchensaal. Ich würde sagen, es ist eindeutig eine Verbesserung gegenüber vorher und es ist eine gute Basis, um mit einem Equalizer noch etwas Bass rüberzubringen.
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Es klingt zwar jetzt noch etwas so, als würdest du in eine Blechdose reinreden, aber immerhin nicht mehr nach leerem Kirchensaal. Ich würde sagen, es ist eindeutig eine Verbesserung gegenüber vorher und es ist eine gute Basis, um mit einem Equalizer noch etwas Bass rüberzubringen.
Sieht auch dementsprechend lustig aus jetzt wenn ich unter der Decke sitze xD
Mehr Bass mit dem Equalizer? In welchem Frequenzbereich muss ich da hochschrauben? Eher niedrige Frequenz oder?
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Ja, Bass sind die niedrigen Frequenzen. Welche genau, müsstest du selbst herausfinden, das ist von Stimme zu Stimme unterschiedlich.
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Wenn du den Sound noch zusätzlich andickst, dann hebst du dir allerdings auch die Raummoden mit an. Sprich, den Teil, der untenrum so dumpf-dosig klingt. Weniger ist manchmal mehr
Darf ich fragen, wie bzw. womit du dein Zelt behangen hast?
Würde es für den Anfang mit ein paar Decken-Schichten versuchen. Ruhig auch luftige Bettdecken, denn das Futter dämpft.
Wenn möglich auch oben drüber, damit du das kritische Gewölbe ein wenig kompensierst.Wie weit ist der Abstand zum Mikro?
PS: dein Noise-Gate ist zu hoch eingestellt. Deine Stimme wird viel zu schnell abgeschnitten.
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Wenn du den Sound noch zusätzlich andickst, dann hebst du dir allerdings auch die Raummoden mit an. Sprich, den Teil, der untenrum so dumpf-dosig klingt. Weniger ist manchmal mehr
Darf ich fragen, wie bzw. womit du dein Zelt behangen hast?
Würde es für den Anfang mit ein paar Decken-Schichten versuchen. Ruhig auch luftige Bettdecken, denn das Futter dämpft.
Wenn möglich auch oben drüber, damit du das kritische Gewölbe ein wenig kompensierst.Wie weit ist der Abstand zum Mikro?
PS: dein Noise-Gate ist zu hoch eingestellt. Deine Stimme wird viel zu schnell abgeschnitten.
Erstmal danke für dein Feedback!
Ich habe mir im Prinzip an die Wand hinter dem Schreibtisch einen Alu-Winkel montiert an dem ich mit einem weiteren Alu-Winkel einen Decke hängen kann. Das ganze wird dann hinter meinem Stuhl, aktuell noch, an meinem Raumteiler befestigt und so habe ich ein kleines Zelt in dem ich gerade so aufrecht sitzen kann. Links und rechts ist zum Boden hin noch offen aber über mir ist komplett dicht. Behangen hab ich das aktuell mit einer flauschigen Decke so eine, mit denen die Damen dieser Welt gerne kuscheln.
Das ist mir auch schon aufgefallen Ich skippe zwar immer die gesamte Audioaufnahme durch und schaue bei den eher leisen Tönen ob ir das Noise Gate nicht den Ton wegnimmt aber anscheinend ist mein Attack usw. falsch eingestellt. Da muss ich heute Abend mal schauen
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Hey meine Freunde!
Jetzt hab ihr es geschafft und ich werde mir in meinen 2,5x2,5 Meter großem Wohnzimmereck ein Tonstudio einrichten Das alles soll nach und nach kommen weil wenn dann soll das ganze auch noch nach was aussehen und das wird ein wenig ins Geld gehen.
Zwischenzeitlich hätte ich eine Alternative gesucht und bin auf einen so genannten Sound Booth gestoßen.
Was haltet ihr von so einem Schaumstoffkäfig und denkt ihr er würde mir in meinem Fall eine merkliche Steigerung der Tonqualität bringen?
Gruß Spane
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Meinst du damit so ein kleines Überstülp-Ding für dein Mikrofon? Das bringt in den meisten Fällen überhaupt nichts, eher sogar noch eine Verschlechterung. Wenn du damit eine größere Kabine meinst, so dass du bequem drin sitzen kannst, dann kann es was bringen, sofern es richtig konstruiert wurde und nicht mit diesem billigen Noppenschaumstoff.
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Meinst du damit so ein kleines Überstülp-Ding für dein Mikrofon? Das bringt in den meisten Fällen überhaupt nichts, eher sogar noch eine Verschlechterung. Wenn du damit eine größere Kabine meinst, so dass du bequem drin sitzen kannst, dann kann es was bringen, sofern es richtig konstruiert wurde und nicht mit diesem billigen Noppenschaumstoff.
Damit meine ich so einen "Mikrofonkäfig aus Schaumstoff" wie man ihn oben auf dem Bild sehen kann
Also mein Plan ist es jetzt das ich den Schreibtisch um 180° drehe, damit ich nicht mehr Richtung Wand spreche.
An den beiden Wänden hinter und neben mir werden zwei weitere Wände mit einem Holzrahmen hochgezogen die mit einer Decke bespannt und dahinter mit Steinwolle gefüttert ist.
Vor dem Schreibtisch kommen dann links und rechts zwei Schallabsorbierende Hochregale hin und über mir hab ich mir überlegt das ich eine Stoffdecke bzw. eine Bettdecke als Zwischendecke spanne die ich mit schallabsorbierenden Material fülle.
Also ich hoffe das das so funktioniert weil direkt einen Zwischenraum würde ich ungerne reinziehen
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