Need professionelle Hilfe. Endlich guter Sound!

  • Grüße Euch.


    Vorab gleich mal mein Aufnahmesetup:


    Aufnahmeprogramm: Audacity


    Verwendete Filter: 6 dB Rauschentfernung
    Noise Gate
    Equalizer
    Kompressor


    Mikrofon:Rode Podcaster (Pegel auf 100, sonst Aufnahme wesentlich zu leise bzw. bei großem Mikroabstand ziemlich Dumpf)
    Hängt in einer Spinne zusammen auf einem Gelenkarmstativ mit vorgespanntem Popschutz (Abstand beim Sprechen: ca. 2cm, seitlich darüber hinweg)
    Kopfhörer:Razer Kraken
    Mischpult:Behringer XENYX 302USB 5-Input Mixer mit XENYX Mic Preamp und eingebautem USB Audio Interface (Jedoch leider noch nicht integriert)
    Maus:ROCCAT Kone EMP Max Performance RGB
    Tastatur:Razer Ornata Chroma (Hybrid aus Rubberdome und einer Mechanischen Tastatur)
    Aufnahmeumgebung: ca. 70qm großes Wohnzimmer mit 3m hohen Gewölbedecken und sehr verhallt
    Pc steht unterm Tisch, mittellauter Lüfter (macht sich als leichtes Rauschen in der Aufnahme bemerkbar)
    Tastatur und Maus unterm dem Mikro (man hört leider sämtliche Tastenanschläger und Mausklicks)


    Falls noch was fehlt bitte Bescheid sagen.


    Jetzt zu meinem Anliegen:


    Ich habe ziemliche Soundprobleme bzw. ich bin einfach nicht zufrieden mit den Umständen. Ich habe mir damals dieses Mikrofon auf eine Empfehlung hin geholt und bin eigentlich auch zufrieden jedoch nervt es mich mittlerweile das ich meine Audiodatei immer so exzessiv nachbearbeiten muss weil es sehr viele Nebengeräusche mit aufnimmt (nagut ist ein Großmembranmikro das wusste ich damals noch nicht) aber zeitgleich meinen eigentlichen Kommentar wirklich sehr dumpf, unklar und leise aufnimmt.
    Ich muss das Mikro bei einem Pegel von 100 halb "fressen" das ein vernünftiger Ton dabei rumkommt und selbst der isr verrauscht und verhallt.
    Jetzt hab ich mir gestern mal den Spass erlaubt und bin mit dem Pegel auf 90 runter und habe sonst alles genau gleich gelassen und die Aufnahme ist zum wegwerfen. Ich höre mich an als würde ich von 5 Metern in das Mikrofon sprechen und sie ist auch selbst nochmals mehr verrauscht als sonst.


    Ich würde Euch bitten mir bei der Einbindung meines Mischpultes behilflich zu sein (Paar Kabel müssen denke ich gekauft werden) sowie allgemein meine sämtlichen Mikrofon und Audacity Einstellungen zu verbessern.
    Tonaufnahme kann ich Euch aktuell noch nicht liefern (sitze auf der Arbeit). Diese kann aber nachgereicht werden und bei Bedarf kann ich auch ein Foto meiner Aufnahmeumgebung liefern.


    Schonmal vielen Dank im Vorraus und sollten noch infos fehlen bzw. benötigt werden müsst ihr nur Bescheid geben.


    Gruß Spane

  • Grundsätzlich schadet es nie, eine Hörprobe von deinen aktuellen Umständen zu haben, damit wir wissen, ob und was und wie man daran noch optimieren kann, oder ob man lieber gleich Benzin drübergießt und alles anzündet. :P


    Das Problem, dass du das Rode Podcaster fast in den Mund nehmen musst und es trotzdem noch dumpf klingt, kenne ich leider nur zu gut, genau so wie das Problem, dass Maus- und Tastaturgeräusche viel zu deutlich zu hören sind. Deswegen bin ich persönlich auch schon länger nicht mehr von diesem Modell überzeugt. Mit dem Xenyx-Mischpult hat das allerdings nichts zu tun, es sei denn du hast dich vertippt und besitzt das Rode Procaster statt dem Podcaster.


    Meine Vermutung ist, dass deine nachhallenden Gewölbedecken das größte Problem sein dürften. Gerade hier werden so helle Geräusche wie Mausklicken gerne hin- und hergeworfen und kommen trotz der Positionierung von allen Seiten in dein Mikrofon. Wenn möglich, würde ich da definitiv etwas dämmen, notfalls auch erst mal mit Stoffdecken, Handtüchern oder anderen Haushaltsobjekten.


    Andererseits wäre da vielleicht eine Supernierencharakteristik ganz praktisch, wie zum Beispiel vom Sennheiser E845S. Das ist wirklich extrem gerichtet und könnte den Hall von der Decke besser ignorieren, wenn man es gut positioniert. Aber da kommen wir jetzt auch schon in den Bereich der sehr spezifischen Empfehlungen, für die man am besten noch mehr über den Raum kennt. Insofern gerne Fotos davon zeigen, damit wir wissen, ob das praktikabel ist. ^^

  • Alles klärchen dann werde ich mich heute nach der Arbeit gleich hinsetzen und dich mit Material überschütten :D


    Möchtest du die Soundprobe unbearbeitet direkt aus Audacity oder soll ich meine Standardfilter drüber geworfen haben?

  • Das Xenyx 302 USB hat nur eine Phantomspeisung die grade so reicht um das Mikrofon zu befeuern. Dadurch musst du auch den Pegel auf 100 setzen. Kauf dir ein neues Mischpult (Yamaha AG03 z.b.) und das Rode wird es dir danken. Du wirst sofort deutlich besseren Sound haben.


    EIne Hörprobe mit und ohne Filter wäre sehr gut um einen Vergleich zu haben

  • Probeaufnahmen bitte immer ohne Bearbeitung! Sonst kann man den "Schaden" nicht klar ausmachen ;)


    Was mir zu deinen Schilderungen grundsätzlich einfällt:


    1.) Das Rode Podcaster wird per USB gespeist, hat mit einem externen Interface, geschweige denn PreAmp, also erstmal nichts zu tun. Solltest du ein Procaster besitzen, dann würde ich bezüglich des Grundrauschens mal über ein hochwertigeres Interface mit mehr Gain-Range nachdenken. Wenn du den Regler voll aufdrehst, ist es klar, dass es höllisch rauscht. Gerade bei den günstigen Behringers. Für etwas mehr Gain könntest du ansonsten etwas wie einen Fethead oder CloudLifter nehmen. Die greifen deine Phantomspeisung ab und konvertieren sie ihn in (weitestgehend rauschfreien) Gain für dynamische Mikros. Weiß allerdings nicht, ob das beim Xenyx 302 funktionieren würde, da dieses anstatt der normierten 48V nur 15V auf der Leitung hat...


    2.) Dein Problem liegt zum Großteil wohl an den ungünstigen Raumverhältnissen. Daran kann auch die Wahl des Mikrofons grundlegend nichts ändern.
    Du könntest jetzt noch was mit Superniere nehmen. Allerdings wird deine Bewegungsfreiheit dann noch drastischer eingeschränkt.
    Ich würde mir - von deinen Umschreibungen ausgehend - eigentlich eher Gedanken darüber machen, ob das Aufnehmen in dieser Räumlichkeit so überhaupt Sinn macht. Man könnte jetzt hingehen und akustische Maßnahmen ergreifen, z.B. Absorberpanele oder Bassfallen aufhängen (Dämpfung, nicht Dämmung!!!). Bei sehr großen und halligen Räumen wird das allerdings kein leichtes Unterfangen und mit sowohl finanziellen als auch praktischen Einschränkungen verbunden sein. Wenn möglich, würde ich mit dem ganzen Setup in einen Raum umziehen, der von sich aus besser klingt. Wenn auch hier nichts zu machen ist, dann könntest du für den Anfang vielleicht versuchen, dir eine Kabine um den gesamten Aufnahmeplatz zu spannen. Man könnte zum Beispiel ein Metall- oder Kunststoffgerüst nehmen und über dieses dann ein paar schwere Decken spannen. Nicht gerade professionell - für die Bedämpfung des kritischen Halls kann es mit etwas Glück aber schon ausreichen.


    Von der Grundidee her meine ich sowas:
    https://www.vocalboothtogo.com…015/08/AVB63-Open1550.jpg


    Nicht gerade praktisch.
    Aber so ist das nunmal in der Akustik ;)


    Rayxin:
    Dynamische Mikros, oder genauer "Tauchspulenmikrofone", brauchen keine aktive Phantomspeisung!

  • Ihr bekommt gleich eine Testaufnahme unbarbeitet von mir. Ich habe mittlerweile auch rausgefunden wieso sich die letzte Aufnahme wirklich extrem schrecklich anhört.
    Und zwar hat anscheinend das USB-Kabel meinen PODcasters den Geist aufgegeben weshalb Audacity ohne meines Wissens bei eben dieser Aufnahme das Mikro meines Headsets verwendet hat das irgendwo hinter meinem Kopf rumhängt :D


    Jetzt habe ich das USB-Kabel von meinem Mischpult als Übergangslösung angeschlossen und zumindest ist die Rohaufnahme nicht mehr zum weglaufen.


    Wie gesagt Bilder und Testaufnahme folgen jetzt.

  • Ach du heilige Scheiße ist da ein Hall (sry für den Ausdruck). Aber da hat man ja das Gefühl man sitzt in einer Kirche.
    Gibt es keine Möglichkeit in einen kleineren Raum zu wandern?


    Solch enorm große Räume bieten sich für ein Großmembran nicht grade an.
    Ansonsten mal versuchen mit einem Noise Gate etwas wenigstens zu entfernen.

  • Solche Räume bieten sich auch bei Kleinmembranern nicht an. Es sei denn, du willst einen Kirchenchor aufnehmen :D


    Ich würde mal versuchen, den Schreibtisch genau in die Mitte an der Wand zu schieben und zusätzlich so weit wie möglich in den Raum reinzuziehen (Wandabstand erhöhen). Dort in der Ecke hast du viel zu viele Überschneidungen von Diffusschall.


    Bezüglich akustischer Maßnahmen bzw. einer weiteren Auslegung deines Recording-Setups würde ich dir dringend raten, dich mal an die Experten von recording.de oder musiker-board.de zu weden. Die Raumverhältnisse scheinen mir nämlich relativ komplex.
    https://www.musiker-board.de/forum/raumakustik.373/
    https://recording.de/forum/raumakustik-daemmung.47/

  • Ach du heilige Scheiße ist da ein Hall (sry für den Ausdruck). Aber da hat man ja das Gefühl man sitzt in einer Kirche.
    Gibt es keine Möglichkeit in einen kleineren Raum zu wandern?


    Solch enorm große Räume bieten sich für ein Großmembran nicht grade an.
    Ansonsten mal versuchen mit einem Noise Gate etwas wenigstens zu entfernen.

    Ja das sind diese 500 Jahre alten Häuser :D Dafür ist die Wohnung bombig geschnitten :D
    Leider ist es mir nicht möglich in einem kleineren Raum zu wandern da meine sämliche Wohnung so aussieht das was du da jetzt gesehen hast ist nur eine Wohnzimmerecke :)
    Durch ein Audacity Tutorial hab ich meine Aufnahme erheblich verbessern können (zumindest finde ich das) es hört sich nur noch leicht verhallt und dumpf an. Kennt ihr da eine Möglichkeit oder einen Effekt der das ein wenig behebt? Sonst bin ich jetzt wieder sehr zufrieden mit meinem Commentary.



    Solche Räume bieten sich auch bei Kleinmembranern nicht an. Es sei denn, du willst einen Kirchenchor aufnehmen

    Also Gesangseinlagen in meinen Videos hören sich immer lustig an :D Und das liegt nicht daran das ich keinen Ton treffe :D


    Ich würde mal versuchen, den Schreibtisch genau in die Mitte an der Wand zu schieben und zusätzlich so weit wie möglich in den Raum reinzuziehen (Wandabstand erhöhen). Dort in der Ecke hast du viel zu viele Überschneidungen von Diffusschall.

    Wäre auf alle Fälle mal eine Überlegung wert :)


    Bezüglich akustischer Maßnahmen bzw. einer weiteren Auslegung deines Recording-Setups würde ich dir dringend raten, dich mal an die Experten von recording.de oder musiker-board.de zu weden. Die Raumverhältnisse scheinen mir nämlich relativ komplex.
    musiker-board.de/forum/raumakustik.373/
    recording.de/forum/raumakustik-daemmung.47/

    Werde ich aber sowas von machen! Vielen Dank für diesen geilen Tipp :)

  • Wenn ich du wäre, würde ich am ehesten ein bisschen Geld in ein paar ordentliche Basotect-Platten investieren und die dann an den Wänden hinter dem Schreibtisch und links daneben anbringen. Wenn du dann noch zwei Platten direkt über dem Schreibtisch anbringst, quasi als Deckensegel, dürfte das den Hall schon enorm verbessern. :thumbup:

  • Basotect ist ne teure Angelegenheit und wirkt leider kaum im Bass. Um richtig breitbandig zu absorbieren, brauchst du bei dem Zeug mindestens 15cm Dicke. Das wird kostentechnisch schnell unangenehm. Je nach verfügbarer Tiefe (je dicker, desto besser) würde ich eher mit Mineralwolle mit niedrigem bis hohem Strömungswiderstand arbeiten. Genauere Infos dazu gibt es zum Beispiel in den Sammelthreads auf recording.de.


    Behandeln sollte man zunächst die Erstreflexionsflächen links und rechts, oben und hinter einem. Vor einem hinter dem Monitor ginge auch. Ist aufgrund der Richtcharakteristik aber nicht ganz so entscheidend.


    Wichtig wäre jedenfalls, dass du mit breitbandig absorbierendem Material arbeitest und dir nicht irgendwelche Eierkartons oder Schaumstoffmatten an die Wand hängst. Die sind für solche Zwecke ziemlich ungeeignet.
    Den Wirkungsgrad von Absorbern kannst du im Übrigen erhöhen, indem du sie ein Stück von der Wand abrückst (Abdecken des Schnellemaximums).
    Je dicker das Material, desto breiter in der Regel das absorbierte Spektrum (desto mehr Bass wird bedämpft - die Höhen sind nicht das Problem, werden sogar eher zu schnell überdämpft).

  • Erstmals schonmal einen mächtigen Dank für alle Eure Tipps und Tricks! :)


    Ich hab gestern mit einem neuen USB-Kabel (gut das das vom Mischpult auch beim Micro funzt) ein kurzes Statement aufgenommen wieso die nachfolgenden 2 Parts von meinem WoW Let's Play Ohrenkrebs verursachen und bin da mit nagelneu eingestellten Audacity Filtern drüber.
    Ich werde Euch das heute auch hier nochmal posten und würde Euch darum bitten mir zu sagen ob diese Soundqualität, trotz meiner verhallten Aufnahmeumebung, ausreichend und akzeptabel ist bzw. was ich noch verbessern könnte.


    Die Einstellungen waren:Rode Podcaster auf 90% Pegel
    Kompressor drüber gebügelt
    Equalizier drüber gebügelt
    Spur dupliziert, diese mit einem Verzerrungsfilter bearbeitet und langsam dazugemischt.


    Die Aufnahmelautstäre bzw. die vom Endprodukt war auch ohne Verstärkung akzeptabel laut (vielleicht ein wenig übersteuert) aber ich bekomme das Gefühl nicht los ich höre mich noch immer ein wenig verhallt und dumpf an.


    Außerdem würde ich Euch bitten mir mal zu schildern wie ich mein Mischpult miteinbinden kann. Also welche Kabel ich brauche :)


    Danke im Vorraus!


    Gruß Spane

  • Moin,


    zumindest auf die Frage, wie du dein USB-Mikrofon an dein Mischpult anschließen kannst, kann ich dir antworten. (Mit Raumakustik kennen sich die Anderen dann doch deutlich besser aus ;) )


    Leider lautet die Antwort in diesem Fall: Gar nicht.
    Das Podcaster ist, wie alle USB-Mikrofone (abgesehen von zwei Funkmikrofonen von Behinger mit USB-Dongle), darauf ausgelegt, direkt am Host (also dem PC) angeschlossen werden. Das macht den Zwischenschritt ‚Mischpult‘ nicht mehr nötig, aber gleichzeitig auch unmöglich. Hier hättest du dich für das Procaster mit XLR-Anschluss entscheiden müssen.

  • würde Euch darum bitten mir zu sagen ob diese Soundqualität, trotz meiner verhallten Aufnahmeumebung, ausreichend und akzeptabel ist


    Meine Meinung kann ich dir gerne dazu sagen, aber letztendlich musst du entscheiden, ob die Tonqualität ausreicht oder nicht. Wenn du hier im Thread schon nach "professioneller Hilfe" fragst, bekomme ich das Gefühl, dass dein Anspruch doch etwas höher liegt...



    Rode Podcaster auf 90% Pegel


    Diese 90 Pegel sind halt schon ziemlich leise, ich könnte mir vorstellen dass auch deine USB-Spannungsversorgung nicht mehr die beste ist... Oder du versuchst es mit Voicemeeter und hebst damit deinen Pegel etwas an, damit du mit Audacity nicht so tierisch viel verstärken musst.



    Spur dupliziert, diese mit einem Verzerrungsfilter bearbeitet und langsam dazugemischt.


    Verzerrungsfilter? ?( Okay... Jetzt bin ich gespannt.



    ich bekomme das Gefühl nicht los ich höre mich noch immer ein wenig verhallt und dumpf an.


    Wäre kein Wunder, mit einem dumpfen Mikrofon in einem halligen Raum. :P



    Außerdem würde ich Euch bitten mir mal zu schildern wie ich mein Mischpult miteinbinden kann. Also welche Kabel ich brauche


    Mit dem Rode Podcaster geht das überhaupt nicht. Du bräuchtest ein XLR-Mikrofon statt eines USB-Mikrofons, also beispielsweise das Rode Procaster statt dem Rode Podcaster. (Aber das soll keine Empfehlung sein!) Dann brauchst du nur noch ein XLR-Kabel und schon kannst du das Mikrofon über das Mischpult betreiben. (Auch hier soll das keine Empfehlung sein, das Xenyx 302 wäre nur eine weitere Fehlerquelle.)

  • Also wenn du wirklich guten Sound haben willst kommste um ein neues Mischpult und Mikrofon nicht drumherum. Desweiteren Schaumstoff an die Wände zimmern um den Hall merklich zu verringern.


    Wie ich oben schon erwähnte ist das AG03 von Yamaha ein super Mischpult und eines (wenn nicht sogar das beste) in der Preiskategorie (~120€).
    Ein vernünftiges XLR Mikrofon wäre auch spitzenmäßig. AT2020 oder Rode Procaster sind dafür sehr gut geeignet werden hier im Forum auch immer und immer wieder empfohlen.


    Je mehr Effekte du drauf haust umso künstlicher hört sich alles an. Das ist immer das große Problem. Um künstlich einen kleineren Raum zu bauen kann man auch hingehen eigenständig Regale hinstellen und von der Innenseite wo dein PC ist Schaumstoff anbringen. Behebt zwar nicht den Hall von der Decke aber reduziert schon enorm den Hall.
    Die IKEA Regale bieten sich dafür sehr gut an. Von außen kann man sie vollstehen mit Deko Zeugs. Was dahinter ist sieht keine Sau ^^

  • Also wenn du wirklich guten Sound haben willst kommste um ein neues Mischpult und Mikrofon nicht drumherum. Desweiteren Schaumstoff an die Wände zimmern um den Hall merklich zu verringern.

    Wie er weiter oben schreibt, dass ist sein Wohnzimmer. Wer will denn im Wohnzimmer solche Platten an den Wänden haben ^^
    Dann lieber Möbel kaufen, die zur Optik passen. Da kann man noch was mit machen, je nachdem was man dann dort in die Regale stellt usw.


    Muss man noch schauen ob das auch den WAF erfüllt.

  • Okay, da hört man schon deutlich raus, dass deine Umgebung einfach überhaupt nicht zum Aufnehmen geeignet ist. :/ Und ich fürchte, mit Filtern und Nachbearbeitung kann man da auch nicht mehr viel retten, es klingt einfach nach einem riesigen Raum mit enorm viel Nachhall.


    Ich persönlich würde mir sowas wohl nicht länger anhören als unbedingt nötig, das heißt du müsstest schon ein anderweitig supergeilinteressantes Video bieten, damit ich mir das antun kann. :D

  • Habe das gleiche Mikro und wenn ich das Richtig sehe ist das Problem die Ausrichtung des Mikros.


    Denn bei meinen Aufnahmen gibt es keiner dieser genannten Probleme es sei denn ich Richte das Mikrofon so wie du nach unten statt nach Oben ;)


    Mikrofon Unter dem Kinn nicht seitlich nicht oben ;) Der Poppschutz ist blödsinn btw. Der ist im Mikro bereits Intigriert.

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