Alles rund um Dark Souls

  • Ja, schon gesehen und ich habe noch überlegt, ob ich dort posten soll. :D


    Mal schauen, vielleicht finde ich ja mal ein wenig Zeit dafür und gebe mir diese Mod. Wenn da echt so ziemlich alles anders ist, wäre das ja richtig geil, das macht ja nochmal mehr Reiz aus.

  • Hallo,


    Vor ein paar Monaten entbrach eine Diskussion über einen Dark Souls Easy Mode. Wie seht ihr das? Brauchen Spiele mit einer hohen Lernkurve wie Dark Souls und Sekiro einen Easy Mode damit auch Leute die nicht die Zeit / Lust haben spaß´mit dem Spiel haben?


    Meiner Empfindung nach bin ich einem solchen Easy Mode nicht abgeneigt, vorrausgesetzt der Schwierigkeitsgrad lässt sich nur einmal auswählen pro Charakter und nicht beliebig oft ändern. Zudem sollten die Erfolge deaktiviert sein beim Easy Mode, da man nur Erfolge bekommen sollte wenn man das Spiel so spielt wie es der Entwickler vorsieht.


    Dark Souls ist schon recht faszinierend, sowohl vor als auch nach der Lernkurve, und ich freue mich schon auf Sekiro, werde das nächsten Monat anfangen. Hab in Dark Souls 2 und 3 schonmal ein wenig das Parieren geübt, soll ja in Sekiro etwas aggressiver vorrangehen und zudem auch ohne Schild, da wird das Parieren sicherlich zur Pflicht nehme ich mal an.


    Jedenfalls, wenn man diese Lernkurve erstmal drinnen hat, ist Dark Souls gar nicht mehr so schwierig, solange man die Lernkurve stetig trainiert hält und den Respekt vor der Spiel-Mechanik nicht verliert, ist die Souls reihe echt angenehm. Viele die sich Dark Souls kaufen scheinen das Setting und das Gameplay mal abgesehen von der Schwierigkeit zu mögen, meine Bekannte hatte sich Dark Souls 3 für die PS4 gekauft und kam partou nicht über Gundyr den Tutorial Boss hinaus, joa, nach 400 Spielstunden Dark Souls 3 hab ich ihn mal eben weggepustet und sie weiterspielen lassen, sie zockt im vergleich zu mir wenn es hochkommt vielleicht eine Stunde die Woche, da ist dass dann schwierig mit der Lernkurve.


    Bitte bleibt sachlich, hab schon einige Diskussionen gesehen die echt dämliche ausmaßen angenommen haben, da wurden vergleiche übers Dritte Geschlecht etc gebracht. Wo ich mir so denke Kinners es sind nur Spiele, also lasst uns bitte auch in diesem Rahmen bleiben und hier keine Politik drauß machen, Danke.

  • Ja Dark Souls etc. sind definitiv ein Gesamtkunstwerk, von vielen wird's leider nur auf den Schwierigkeitsgrad reduziert mit dem es sich so verhält wie Du geschrieben ist. Aber was FROM immer an Lore, World Design, Atmosphäre und Rätselhaftigkeit raushaut ist einfach so viel mehr.
    Und nein die Spiele brauchen keinen einfacheren Schwierigkeitsgrad, es muss einfach nicht jedes Spiel jedem gefallen, der Markt ist mittlerweile so groß, es gibt genug Auswahl. Es ist doch für jeden was dabei. Ich heul ja auch nicht tun, dass die ganzen Ubisoft Einheitsspiele, Assassins Creed, FIFA, Call of Duty etc. endlich anspruchsvoller und individueller werden müssen. Für mich ist es vollkommen OK dass die existieren, Geld werde ich dafür aber nicht ausgeben. Wenn ich Bock auf Meuchelmörder habe, gibt's genug anderen Stoff den ich mir zuführen kann, zur Not schau ich nen Film wenn mir die Spielereihe nicht zusagt.

  • Assassins Creed, FIFA, Call of Duty etc. endlich anspruchsvoller und individueller werden müssen.

    So hab ich mal vor Jahren bei einer gewissen Spielereihe gedacht, viel Diskutiert was man anders machen könnte etc viel an der Serie gemeckert, bis ich dann irgendwann mal merkte, dass das beste was ich machen kann einfach ist mich zurückzulehnen, diese Reihe nicht mehr zu supporten und stattdessen andere Spiele zu spielen. Dieses Prinzip ist unglaublich befriedigend und tatsächlich einfach, auch wenn ich nichts gegen einen Easy Mode hätte, würde ich ähnlich wie du zwischendurch auch darauf verweisen dass es doch Spiele gibt für Leute jeden kalibers, und ob es nicht sinnvoller wäre dort seine sowieso schon knappe Zeit reinzustecken anstatt über Spiele zu diskutieren deren Magie man mit einem Easy Mode wahrscheinlich abschwächen wenn nicht sogar kaputt machen würde.


    Einfach das Spielen was zu einem passt und womit man Spaß hat. DER neue LIFEHACK von Drexel und 1K. LEUTE DIE UNNÖTIG DISKUTIEREN WOLLEN HASSEN DIESEN TRICK!


    Edit:
    Hab beispielsweise seit Dark Souls 2 (Mit beginn flüssiger 60 FPS yuhu :D) aufgehört mich am Parieren zu versuchen als Scholar of the First sin erschien. Gleiches wie bei DS3 klar, hier und da hab ich mal 'n Glückstreffer gelandet, ansonsten habe ich mich auf Blocken, Ausweichen und Backstabben und generelle angriffe beschränkt. Jetzt hab ich neulich wieder Scholar of the First sin gespielt und mich einfach mal rangewagt mehr zu parieren, hat recht gut geklappt, aktuell in Dark Souls 3 auch, Schön mitm Parierschild, Estoc und Fatroll so viele Parries wie möglich, am anfang war ich echt am verzweifeln, aber mit etwas üben und abschätzen der Gegner Moves ging es irgendwann ins Blut. Klar, gibt es immer wieder Gegner die ich echt unangenehm finde, Speerträger damit hab ich immer noch meine probleme Estoc und Rapiere kann ich ganz gut abschätzen und ansonsten ist der rest halt einfach nur übung. :D

  • Meiner Meinung nach sollte Dark Souls keinen Easy Mode bekommen.


    Warum? Erstens, es gibt ihn schon (Mage Build) und zweitens, einen großen Reiz vom Spiel macht dieses Gefühl aus, ein ganz kleiner Wicht in dieser Welt der Götter zu sein.


    Würde man jeden Boss schon beim First Try schaffen, wäre ein Riesenteil dieser Atmosphäre verloren gegangen.


    Dark Souls zwingt dich dazu nachzudenken und es zwingt dich dazu, das Spiel zu meistern.


    Tatsächlich bringt einem das Undead Asylum schon ne Menge bei, einer meiner liebsten Tutorial-Areale überhaupt.


    Das einzige, was ich vielleicht verstehen würde, wäre etwas mehr Fehlerspielraum einzubauen, z.B. deinen Charakter nicht ganz so squishy zu machen, damit man 5 mal statt dreimal getroffen werden kann.

  • Ein Easy Mode muss wirklich nicht sein.


    Lieber dann die ganzen Bugs korrigieren die sie da rein getan haben. Vorwiegend Umgebungs-Bugs. Wie oft ist man schon gestorben, weil man beim Ausweichen nicht über einen kleinen Stein rollen kann, nur weil dieser kleine Stein eine Kollision besitzt.


    Oder die Gegner sind so doof und springen freiwillig in den Tod. Wo man sich dann sagt: "Ok...??? Warum so schwer, wenn es doch so einfach ist? ^^"


    Oder beim Bogenschießen den Bug mal korrigieren zwecks unsichtbare Wände. Es gibt Bereiche, da dürfen Gegner durch Wänder/Gegenstände schießen und treffen. Und wenn man selbst dann schießen will, dann geht das nicht, weil die Pfeile dann irgendwo in der Luft auf irgendwas getroffen sind.


    Ohne zu übertreiben... Sau viele Bosse in DS1 und DS2 sind total easy zu töten, wenn man mal seine Umwelt und die Gegner mal unter die Lupe nimmt. Und selbst wenn man beim den ersten beiden Teilen nicht parieren kann, so kann man diese Spiele trotzdem extrem gut meistern durch Backstapping und andere kleinen Buffs.


    Der dritte Teil verlangt dann von den DS1 und DS2 Spielern dann schon einiges mehr ab. Wer aber sich durch Bloodborne durchgeprügelt hat, der hat ein leichtes mit DS3. Weil dann ist man mehr auf Ausweichen getrimmt. Übung macht den Meister halt. Ein Mage in DS3 ist meiner Meinung nach sowieso irgendwie Sinnbefreit. Bis man da mal was zaubert, hat der Gegner ein schon 5 mal getroffen. Gefühlt xD
    Was sich einfach macht bei DS3, wenn man es zum ersten mal spielt, ist der Ritter.



    Was ich mir aber bei dem Spiel wünschen würde, wenn man es online spielt, eine Art privater Raum wo man dann mit Freunden ohne das andere Eindringlinge rein kommen in coop zocken können.
    Denn bei Dark Souls ist das total penetrant teils das die ganzen Suchtis sich bewusst nicht leveln, aber ihre ganzen Überzogenen Waffen und Rüstungen holen, NUR um Einsteiger keine Chance zu geben und one hiten.
    Das System hätten die Entwickler anders lösen müssen. Das ist Teils so bekloppt. Ich meine... PVP schön und gut, dann sollte aber so eine Art Raum mit nur PVP existieren wo sich nur die PVPler finden können.
    Oder zumindest so ändern das der Eindringling auch von den Gegnern angegriffen wird. Hatte mal jemand, der hat sich jedesmal hinter Sau Starke Mops versteckt und hat sich da in aller Ruhe geheilt und kam dann wieder vor mit seinen Hyperwaffen.
    Und dann farmen die PVPler auch noch Gebiete, so das man teils gar nicht mal zu Coop kommt, sondern 2 Tage nur die gleichen PVPler im Gebiet hat.


    So ein Online Modus ist in meinen Augen bekloppt und da würde hätte ich eine Änderung gehabt. Wie gesagt, Coop Spieler in dem Raum, PVPler in dem Raum.

  • Naja man kann ja andere Spieler summonen, viel einfacher gehts eigentlich nicht. Zumindest wenn man nicht extrem Pech hat und einen unfähigen Tölpel erwischt.

    mit einer hohen Lernkurve wie Dark Souls und Sekiro einen Easy Mod

    Wirklich ne Lernkurve habe ich nicht gemerkt bei Dark Souls. Ja das Parieren braucht etwas Übung, aber nicht mehr als andere Spiele. Den Rest ist eher Wissenssache. Würde das Spiel ordentlich die Spielmechaniken erklären, hätte es nicht den Ruf schwer zu sein.

    Schwierigkeitsgrad lässt sich nur einmal auswählen pro Charakter und nicht beliebig oft ändern

    Das ist bei Rogue-likes gut, aber bei einem RPG mit Story eher doof, weil man am Anfang schlicht und einfach nicht weiss wie schwer "schwer" und "normal" ist. Heutzutage ist normal ja meistens = "Der grösste Vollidiot schafft es" und schwer "normal". Aber es gibt auch andere Spiel und da macht es Sinn, dass man das nachträglich ändern kann.


    Was ich mir wünschen würde, wäre öfters mal ein Hardmode ala Covenant of Champions in DS2.

  • Vor ein paar Monaten entbrach eine Diskussion über einen Dark Souls Easy Mode. Wie seht ihr das? Brauchen Spiele mit einer hohen Lernkurve wie Dark Souls und Sekiro einen Easy Mode damit auch Leute die nicht die Zeit / Lust haben spaß´mit dem Spiel haben?

    Einerseits kann ich den Gedanken nachvollziehen und andererseits finde ich nicht, dass es diesen Easy Mode geben sollte. Einiges steht und fällt damit, inwieweit man sich auf das Spiel(erlebnis) einlassen kann und will, mal ganz unabhängig davon betrachtet, wie viel Zeit ich mehr oder minder regelmäßig investiere. Dark Souls lebt davon, dass die Umgebung und auch Gegner ein wenig beobachtet werden sollten, herauszufinden, wie die Mechaniken funktionieren, Stamina-Management zu erlernen (bzw. überhaupt einmal mehr auf diese Leiste zu schauen, genauso wie Belastung, Equip-Stats etc.), zu überlegen, wann im Idealfall welches Item nützlich wäre.


    soll ja in Sekiro etwas aggressiver vorrangehen und zudem auch ohne Schild, da wird das Parieren sicherlich zur Pflicht nehme ich mal an.

    Ich bin noch nicht soooo weit und finde - ja, Parieren wird dir das Leben sehr vereinfachen, wobei das so schwer nicht ist.


    Sekiro zwingt eine ja fast dazu zu parieren, da ich hab ich auch echt gekotzt zeitweise. xD

    Kann ich einerseits verstehen und andererseits kannst du dir das ja auch minimal vereinfachen.



    Würde man jeden Boss schon beim First Try schaffen, wäre ein Riesenteil dieser Atmosphäre verloren gegangen.

    In Bloodborne hatte ich oft mehr Glück als Verstand und durch 'Magic Pixel' häufiger einen Boss im First Try gelegt, aber an der Atmo hat das für mich nichts geändert. Dafür sind manche Kämpfe vielleicht weniger intensiv, wobei ich selbst das so nicht in jeder Hinsicht unterschreiben würde - als ich gegen den Waisenknaben gekämpft habe, war das auch so ein 'Luck Try', aber das war so unglaublich intensiv, dass ich gezittert habe und bei meinem Sieg fast Tränen in die Augen bekam, weil es so verdammt knapp war und ich eigentlich schon mit meinem Tod gerechnet hatte.


    Dark Souls zwingt dich dazu nachzudenken und es zwingt dich dazu, das Spiel zu meistern.

    Und genau das finde ich so gut daran.


    Würde das Spiel ordentlich die Spielmechaniken erklären, hätte es nicht den Ruf schwer zu sein.

    Naja, definiere 'ordentlich die Spielmechaniken erklären' - viele Infos bekommt man über das Lesen der Items/Rüstungsgegenstände etc., anderes vielleicht über die Nachrichten auf dem Boden und ansonsten lebt das Ganze zudem sehr viel davon, dass der Spieler eben, wie MrsLittletall schon sagte, dazu animiert wird, nachzudenken und zu beobachten, einiges erklärt sich auch mehr oder minder von allein. Man hat so vielfältige Möglichkeiten, aber man muss sie eben finden (wollen). Oftmals muss dafür ausprobiert werden, vielleicht mal öfter überlegen, sicher auch nicht selten auf die Rübe kriegen und scheitern, aber das ist wiederum genau das, was ich meinte mit 'einlassen'. Ist man dazu nicht bereit, ist das einfach kein Spiel für diesen Menschen - aber das ist nicht die Verantwortung des Spiels, immerhin gibt es einem ja durchaus diverse Optionen dafür, die Hindernisse zu überwinden.

  • Naja, definiere 'ordentlich die Spielmechaniken erklären'

    Es ging mir mehr um die Grundlagen: Zum Beispiel ist das Kindlen von Bonfiren nirgendwo im Spiel erwähnt. Ja das kann man herausfinden durch rumprobieren, aber das ist nicht sehr intuitiv. Was dazu kommt sind grundlegende UI Elemente wo man halt einfach nicht weiss was sie bedeuten: Die Menschlichkeitsanzeige z.B. Meines Wissens gibt dazu offiziell keine Infos.


    Dann haste nen Stat wie Resistenz der einfach komplett wertlos ist.


    Und wenn man sich blind Let's Plays und Streams anschaut, dann hat die grosse Mehrheit davon entweder durch Zuschauer erfahren oder weil sies im Internet nachgeschaut haben.


    Das ganze UI in DS1 ist eine ziemliche Katastrophe und wurde zum Glück in DS2 & 3 deutlich angepasst.


    Wirklich schlimm ist es nicht. Das Spiel ist trotzdem hervorragend, aber ich finde man muss auch mal die Dinge ansprechen, welche die Enwickler im ersten Teil etwas vergeigten.


    Ich werd hoffentlich dieses Jahr noch ein Blind Let's Play zu Demon's Souls machen und bin gespannt, wie diese Dinge da sind.

  • Auch das macht DS für mich aus, dass einem nicht alles erklärt wird und manche Sachen auch nach langer Zeit noch geheimnisvoll sind und von der Community erforscht werden, wenn überhaupt. Das ist doch toll und macht alles einen Teil dieser rätselhaften und mythischen Atmosphäre aus... Die Basics werden schon erklärt.

  • Nein die Basics werden eben nicht erklärt. Ich habe oben auch einige Beispiele genannt. Das ganze wäre okay, wenn das Spiel wenigstens ein Manual hätte. Natürlich spielts in der Realität keine Rolle, weils sowieso alle im Internet nachschauen.



    dass einem nicht alles erklärt wird und manche Sachen auch nach langer Zeit noch geheimnisvoll sind

    Ja in vielerlei Hinsicht ist das sicher so, scheinbare Wände sind ein gutes Beispiel dafür. Aber die grundlegenden UI Elemente müssen entweder intuitiv sein oder erklärt werden ausser es gibt im Spiel Hinweise darauf. Sonst ist es schlichtwegs einfach mieses Gamedesign. Und From Software hat das auch eingesehen, deswegen wurde das in DS2 & 3 korrigiert.

  • Dann haste nen Stat wie Resistenz der einfach komplett wertlos ist.

    Nein. Das "Problem" gab es auch bei Dark Souls 2 mit Anpassung das Leute die Funktionen mancher Stats nicht verstanden (wollten) Resistenz gibt dir wie der Stat dir schon anzeigt erstens mehr Resistenz auf Blutung und Gift-Resi etc was gut ist wenn du beispielsweise einen Blutungsbuild Spielen willst und Die Lebensjagd-Sense wählst. Wobei da der Blutsschild oder die Gargoyle-Axt die bessere Auswahl sind. Resistenz ist daher interesannt weil es deine Schadensabwehr im vergleich zu Stärke viel besser erhöht. Jemand mit 30 Resistenz und 30 Vitalität kann viel mehr Schaden einstecken als jemand mit 30 Vitalität und 30 Stärke. Wird im Spiel auch angezeigt.


    Hier auch nochmal wiedergegeben:

    Resistance increases physical defense (against Physical, Strike, Slash and Thrust damage types) and magical defense (against Fire, Magic and Lightning) and resistance to poison.

    • Defense (including physical and flame) are also affected by your total level and the diminishing returns from both appear to stack, causing resistance's effectiveness at higher levels to become negligible. Poison defense does not suffer from this double diminishing return effect, although armor and the poisonbite ring are better options.
  • Jemand mit 30 Resistenz und 30 Vitalität kann viel mehr Schaden einstecken als jemand mit 30 Vitalität und 30 Stärke. Wird im Spiel auch angezeigt.

    Es geht mir hier nicht ums verstehen von "Resistenz". Was der Stat macht ist sonnenklar. Aber der Stat ist Schrott.
    Ich kenne keinen erfahrenen Dark Souls Spieler der Resistenz skillt. Der Stat ist einfach soo schlecht in Vergleich mit den anderen, dass jeder Skill Punkt eine Verschwendung ist.

  • Ich kenne keinen erfahrenen Dark Souls Spieler der Resistenz skillt.

    Doch, nun kennst du mich. Wie bei allen Stats hängt der nutzen auch von dem ab was du vorhast zu sein im Spiel. Einen Stat als wertlos abzutun ist ... Interesannt.


    Die Vorteile von Resistenz sind klar, aber diese sind für dich und andere nicht überzeugend, ist okey, macht ihn aber nicht zu einem Nutzlosen Stat.

  • Um mal noch darauf einzugehen, weil komplett vernachlässigt:

    Nur mal so in den Raum gefragt - beziehst du das ausschließlich auf Invasionen oder auch auf die Nachrichten von anderen Spielern? Ich habe durchaus verstanden, dass PvP dein Punkt ist, aber streng genommen gehören diese Nachrichten ja auch in die Online-Funktion, darum diese vielleicht dumme Frage.


    Abseits dessen - ja, ich verstehe, was du meinst, und finde das ähnlich. Insbesondere in DS 2 war das absolut grausam. Ich erinnere mich an einen der ersten Streams von @Nirahil zu dem Spiel. Sie hatte gerade erst angefangen, hatte Start-Equip und war im Wald der gefallenen Riesen, also wirklich ganz am Anfang. Es kam ein Invader, der muss schon im Endgame gewesen sein vom Equip her - allein, dass das durch Soulmemory möglich ist.. -, und der hat ihr einfach mal mit Rosturnen die gesamte Ausrüstung zerstört. Mal davon abgesehen, dass ich das Prinzip überhaupt nicht mag, wenn mehr oder minder jederzeit eine Invasion stattfinden kann (also unabhängig von menschlich/entfacht sein).


    Ohne zu übertreiben... Sau viele Bosse in DS1 und DS2 sind total easy zu töten, wenn man mal seine Umwelt und die Gegner mal unter die Lupe nimmt. Und selbst wenn man beim den ersten beiden Teilen nicht parieren kann, so kann man diese Spiele trotzdem extrem gut meistern durch Backstapping und andere kleinen Buffs.

    Das stimmt - alles eine Frage der Beobachtung und des Willens, sich damit auseinanderzusetzen, welche Möglichkeiten man hat und ausprobieren könnte/will. Ich muss aber dazu sagen, dass ich in den Dark Souls Teilen gefühlt gar nicht pariert habe, aber das muss man auch nicht zwangsweise, weil es nicht so oft zum Tragen kommt wie eben bei Bloodborne oder jetzt Sekiro, ohne da zu viel vorwegzunehmen. Während man in beiden Spielen gefühlt (immer unter der Prämisse, dass ich in Sekiro noch nicht so weit bin, ist nur eine Beobachtung bisher) alles und jeden parieren kann - Ausnahmen bestätigen die Regel - ist das in Dark Souls in meinem Empfinden etwas anders, insbesondere bei Bossen. Ich meine .. Konnte man in Dark Souls außer Gwyn noch einen Boss parieren (aber nicht backstabben)? Gleiche Frage für Dark Souls 2. In Teil 3 gab es zumindest einzelne Bosse, bei denen es ging, auch wenn das nun auch eher wenige waren, so würde ich mal behaupten.


    Oder beim Bogenschießen den Bug mal korrigieren zwecks unsichtbare Wände. Es gibt Bereiche, da dürfen Gegner durch Wänder/Gegenstände schießen und treffen. Und wenn man selbst dann schießen will, dann geht das nicht, weil die Pfeile dann irgendwo in der Luft auf irgendwas getroffen sind.

    Oh ja .. Das hat mich schon so oft zur Verzweiflung getrieben ..

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