OBS Studio auf Ubuntu/Debian mit envenc, wäre geil AAaaberrrr....

  • Es ist zum Mäuse melken...
    https://medium.com/@rustamgaif…tu-16-04-lts-c65f816d95d4


    folgendes Problem:




    OBS selbst installieren ist ja kein Problem, ppa ist ja auch dokumentiert, wobei das ffmpeg-ppa irgendwie nicht läuft auf 16.04 LTS, gibt keine Pakete dafür o.O


    Wäre natürlich ne feine Sache auch auf Linux b.z.w. Ubuntu, 2 separate Tonspuren zu haben und dann auch noch mit envenc aufnehmen zu können.


    Dann bräuchte man z.B. für "Kdenlive" (super schnittprogramm mit Timeline und allem Zipp und Zapp) auch kein extra System, was mich bisher gebremmst hat in meinem Vorhaben.
    Bisher beruhen alle meine Aufnahmen auf ungeschnittenes Material, also Aufnahmen die durchweg in meinen Augen so ok sind wenn ich die einfach Rendere in MeGUI (das kann man genausogut auch mit kdenlive machen, beherrscht nämlich auch crf-encoding x264 ;-) )


    Vielleicht tummeln sich ja hier auch ein paar Linuxianer :-)



    Gruss Dennis

  • @Game8 das schau ich mir gleich Mal an
    @Schauland:
    Man muss ffmpeg selbst kompilieren damit das Paket davon aus den repositories (sources, also offener Quellcode den wir verändern) modifiziert wird sodass es envenc kann, sprich über den proprietären Treiber halt nutzen kann.


    Gruss Dennis

  • Also ich kriegs nicht hin, vielleicht ist mein Englisch zu schlecht oder das ist nen ganz hartes Brett für die absoluten Pro's was Linux angeht :D


    Gruss Dennis

  • Also bei Windows ist es bereits drinhttps://ffmpeg.zeranoe.com/builds/


    Da ist NVEnc drin!
    Würde mich ja ziemlich wundern wenns bei Linux fehlt o.o

    Ja es ist sogar in den Paketquellen drin, zum herunterladen und installieren, aber eben ohne nvenc, das sind die typischen Codecgeschichten bei Ubuntu/Linux halt, um nvenc da mit drin zu haben muss man es selbst kompilieren und installieren leider und genau das schlägt leider fehl bei mir, ich bin einfach nicht pro genug dazu :P


    Ich hab das ja schon recherchiert soweit, man war zumindest schonmal soweit das man keine SDK mit Anmeldung mehr vorerst bei NV ziehen muss bevor man da was kompiliert und zuvor sogar noch konfiguriert.


    Soweit ich das sehe, muss man den Sourcecode herunterladen, die aktuelle Konfiguration von ffmpeg abfragen und eben jener nvenc hinzufügen zum Kompilieren sodass nvenc nachher in dem ausführbaren ffmpeg mit drin ist.
    Danach müsste man mit sudo/root nurnoch das installierte ffmpeg (aus dem Paketquellen) damit überschreiben/installieren.


    Wenn ich nicht sooo Noob wäre was Linux angeht hätte ich mir unlängst ein Arch-Linux Rolling Release aufgebaut, da hätte man dann ein fertiges Paket nachher zum installieren sogar. ("ffmpeg-nvenc" und oder "ffmpeg-full-nvnec")


    Früher oder später werde ich mich da wohl definitiv nochmal davor setzen müssen, zumal mit Ubuntu wie man sieht sicherlich eh bald vorbei ist und Unity nun anscheinend eingestampft wird demnächst, der immer wieder auftauchende Ärger mit Codecs kommt noch dazu, den es mit dem neuen "Gnome" auch immer wieder geben wird befürchte ich mal.



    Gruss Dennis

  • Würde mich ja ziemlich wundern wenns bei Linux fehlt o.o

    Naja, es ist halt von nVidia, da ist halt auch immer die Frage, wie gut das funktioniert und ob es auch aktuell gehalten wird.
    Bei Windows kümmert sich nVidia wohl auch darum, aber ob das unter Linux auch so ist?


    und Unity nun anscheinend eingestampft wird demnächst

    Ich bin relativ froh darüber, auch wenn ich GNOME genauso hässlich finde. :D
    Hab mir gerade mal eine VM installiert und geschaut, ob ich es zum Laufen kriege. Ubuntu ist echt nicht bedienbar. :D


    Aber ich hab ffmpeg zum Laufen bekommen:
    Du machst die Anleitung ganz normal, bis du zu dem Punkt kommst, dass du die beiden Befehle

    Code
    sudo apt-get build-dep ffmpeg
    sudo apt-get source ffmpeg

    ausführen sollst.


    Den ersten Befehl führst du ganz normal aus, den zweiten aber nicht.
    Stattdessen machst du dann folgendes:

    Code
    sudo apt-get update
    sudo apt-get install git
    git clone https://anonscm.debian.org/git/pkg-multimedia/ffmpeg.git
    cd ffmpeg
    ffmpeg

    (Falls du git bereits installiert hast, kannst du die ersten beiden Zeilen auch auslassen.)
    Jetzt kopierst du dir die Ausgabe von ffmpeg nach dem "configuration: ", wie es auch in der Anleitung stand, speicherst das in einem Texteditor, stellst sicher, dass danach ein Leerzeichen kommt und fügst nach dem Leerzeichen noch "--enable-nonfree --enable-nvenc" hinzu.
    Das alles kopierst du dir auch wieder in die Zwischenablage.


    Jetzt gibst du folgende Befehle ein (anstelle des <1> fügst du das eben Kopierte aus der Zwischenablage ein):

    Code
    ./configure <1>
    make && sudo make install
    ffmpeg -codecs | grep nvenc


    Jetzt schaust du, ob ffmpeg erfolgreich gebaut wurde, so wie es auch in der Anleitung steht (die folgenden beiden Zeilen müssen da sein):


    Wenn die Zeilen da sind, hast du bis hierhin schon mal alles richtig gemacht.
    Jetzt holst du dir noch OBS.
    Das kannst du dir aber einfacher machen, als es in der Anleitung gesagt wird:

    Code
    sudo add-apt-repository ppa:obsproject/obs-studio
    sudo apt-get update && sudo apt-get install obs-studio


    Anschließend kannst du OBS starten und gucken, ob alles so geht, wie es gehen soll.


    Edit:

    hätte ich mir unlängst ein Arch-Linux Rolling Release aufgebaut

    Woah, warte mal. Das wäre jetzt aber schon ein bisschen übertrieben.
    Wegen der Software das OS zu wechseln ist ungefähr so, wie wenn du dir ein neues Auto kaufst, weil du im alten das Gaspedal nicht gefunden hast. :D

  • strohi:


    Hey danke dann probier ich's nochmal :-)


    Joa Ubuntu an sich und die flavours ist so ne Sache an sich ne.
    Ich bin schon übergegangen eher ein richtiges Debian zu installieren und zu nutzen, dann mit lxde, das ist Recht klassisch und sieht nem win98se dann sehr ähnlich aber audgehübscht.


    Was Linux angeht wechselt man ja eigentlich nicht das Betriebsystem sondern nur die Oberfläche ggf Kernel halt.
    Wenn du Debian/xUbuntu viel benutzt kann ich dir auch nur ans herz legen, installieren Mal den mainline Kernel, du wirst dich wundern was das plötzlich viel besser noch läuft als zuvor schon



    Gruss Dennis

  • ..
    Hat das Ganze jetzt geklappt? :3

    joa Mint ist auch ganz nett, aber es basiert eben nicht direkt auf Debian, hat also auch immer den Faden beigeschmack von "canonical" ;-)


    bislang hab ich diesbezüglich noch nichts probiert, habe zur Zeit gerade keinen Datenträger frei für ne Linuxdistri, werd ich aber bald haben und dann auch mal ausprobieren.


    Gruss Dennis

  • Wieso denn Mint?
    Ich dachte, es geht darum, dass du es auf Ubuntu nicht zum laufen kriegst!? :|
    Also hab ich es in einer Ubuntu-VM ausprobiert und dir geschrieben, was du anders machen musst, damit es geht.
    Dafür musst du kein Mint installieren. 8|

  • Wieso denn Mint?
    Ich dachte, es geht darum, dass du es auf Ubuntu nicht zum laufen kriegst!? :|
    Also hab ich es in einer Ubuntu-VM ausprobiert und dir geschrieben, was du anders machen musst, damit es geht.
    Dafür musst du kein Mint installieren. 8|

    Wieso denn Mint?

    Ich dachte, es geht darum, dass du es auf Ubuntu nicht zum laufen kriegst!? :|
    Also hab ich es in einer Ubuntu-VM ausprobiert und dir geschrieben, was du anders machen musst, damit es geht.
    Dafür musst du kein Mint installieren. 8|

    Das war mehr OT nebenher...


    Darum geht es mir ja auch


    Ich wollte dich nur mal dezent auf ein "richtiges" Linux hinweisen, nebst der Möglichkeit den besseren Mainlinekernel nutzen zu können.
    Der Mainline Kernel wird sicherlich auch mit Mint laufen, sehr wahrscheinlich sogar mit exakt demselbigen Weg in der Konsole.



    Gruss Dennis

  • Och, mein Mint läuft eigentlich ganz gut.
    Vielleicht spiel ich mal an meinem Pi dran rum. :3


    Hat das Ganze jetzt geklappt? :3

    Klar tut Ubuntu ja auch ne ^^ (basiert auf Debian, Mint hat dieselben Paketquellen bis auf seine Oberfläche meintewegen Cinnamon)
    Aufm Pi hab ich RaspBian, für Pihole, mit OpenDNS, ist super für's Smartphone und PS3 Daheim im Netzwerk(/WLAN)



    Ich hab grad 16er LTS am Hauptrechner mal wieder auf ne Platte gehauen, wollen wir gespannt sein, zuerst klappte es nicht, weil ich die SDK verpeilt habe, der Befehl wo man mit "sudo cp...." Dateien kopiert von der SDK von NV halt.
    Momentan kompiliert es, wollen wir gespannt sein :-)


    Mit der nächsten LTS wird das dann hoffentlich schonwieder kein Thema mehr sein, wenn es so läuft wie auf 17.10, da geht das von Haus aus ohne das man da selber ran muss. :-)



    Gruss Dennis

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