Bei all der Zahlenwürfelei würde ich dir raten, dass du Videos machst, die dir gefallen und von denen du überzeugt bist, dass sie auch anderen gefallen können. Je nachdem, wie wichtig dir die Zahlen sind: Wenn du siehst, dass dir theoretisch noch 50 Aufrufe fehlen, bis der nächste Abonnent kommt und dieser praktisch erst in 250 Aufrufen kommt, bist du vielleicht eher enttäuscht. Wenn YouTube gerade mal wieder so nett ist und dir vielleicht einen Abonnenten weniger anzeigt, bist du vielleicht noch mehr eintäuscht. Gerade in der Anfangszeit würde ich mehr den Fokus auf die Videos an sich setzen, weil du erst einmal was liefern musst. Erst säen, dann ernten.
Danke für den Hinweis. Ich denke nicht, dass es sich widerspricht einerseits selbstkritisch Videos zu produzieren und sich gleichzeitig für statistische Werte zu interessieren. Hängt aber auch davon ab, was du als "Fokus" und "Anfangszeit" definierst. Unter letzteres falle ich nach über einem Monat deiner Ansicht nach offenbar noch und den Fokus auf meine Videos habe ich aufgrund einer einfachen Forenfrage sicherlich nicht verloren.
Kleine Frage: Was möchtest Du mit der "Views pro Abonnent"-Metrik bezwecken? Welcher Mehrwert steht dahinter und inwiefern änderst Du jetzt Dein Vorgehen, weil Du sie kennst?
Zahlen und Relationen zwischen ihnen kann man sich viele ausdenken, aber bringen tut das im Endeffekt wenig bis gar nichts.
Mich hatten einfach Vergleichswerte interessiert, um dann entsprechend zu schauen, ob es bei mir ähnlich verläuft. Mehrwert wäre vermutlich nur die Erkenntnis, ob bei mir durchschnittlich mehr oder weniger Leute je Videoaufruf/Zuschauer meinen Kanal abonnieren. Mein Vorgehen werde ich dadurch vermutlich nicht verändern, aber ich hätte ggf. einen Benchmark.
Es hat mich einfach interessiert und ich wollte mich dazu austauschen. Ich dachte dazu ist das Forum da. Ich verstehe nicht, warum ich mich für die Frage so rechtfertigen muss.