Naja ein Schwimmen durch den Fluss ist aber auch nicht gerade die tollste Schleichaktion die kein Mensch hört, oder?
Außerdem: Wenn ich nach Realismus gehen würde, könnt ich gar nichts mehr gucken. Es ist bereits schon nicht realistisch das Leute durch Fenster springen können und sich nicht schneiden.
Und die halten grundsätzlich in fast jedem Film so viel aus und sind so schmerzresistent wie Terminator.
Tut mir leid, aber das is doch völliger Quatsch. Du gehst also lieber 150km zur nächsten Brücke, um darüber den Fluss zu überqueren, als meinetwegen 1km oder, was weiß ich, 5 km weiter - wo es keine Sau mitkriegt - über den Fluss zu schwimmen? Zu Fuß!!! Und das unter Zeitdruck, weil der Bruder entführt wurde und unter Lebensgefahr steht? Das ist totaler Humbug. Lustigerweise ging das mit dem Schwimmen ja dann doch... komischerweise.
Ich habe nichts gegen Dinge die Realismus widersprechen, aber es muss im Serien-/Filmhorizont Sinn ergeben. Superman, Spiderman, Avengers, Star Wars, Star Trek, was auch immer... natürlich ist das nicht realistisch. Aber die Sachen sind wenigstens im Serien/Filmkosmos "rund" und machen innerhalb der Geschichte Sinn. Bei Revolution ist das einfach nur total hirnrissig und absurd. Das ist ein Unterschied. Abgesehen davon, dass es bei Revolution nur eines von vielen Beispielen ist. Revolution hat letztendlich die Quittung bekommen: Gestartet mit wahnsinnig guten Quoten, beendet mit einer konsequenten Absetzung. Da konnte auch die verbesserte zweite Hälfte der 1. Staffel sowie die verbesserte 2. Staffel nicht helfen. Der Zug war abgefahren. Leider, die Grundidee war phänomenal (auch trotz des "16 Jahre danach", was ich schade fand), wie ich schon sagte.
Dein Beispiel ist dagegen richtig, aber absolut verschmerzbar, außer es handelt sich um Michael Bay Filme. Man sollte hier schon unterscheiden, über welche Filme/Serien/Regisseure wir eigentlich reden.