Dark Souls - Prepare to Die Edition

Frisch in Lordran angekommen, begutachten wir den Feurbandschrein. Neben uns sitzt ein Krieger der jede Hoffnung verloren hat. Immerhin erfahren wir durch ihn unsere nächste Aufgabe:
Zwei Glocken müssen geläutet werden. Eine hoch oben in der Kirche der Untoten, eine tief in den Ruinen der Schandstadt.
Nachdem wir uns vom Friedhof den Zweihänder besorgt haben, machen wir uns also auf zur ersten Glocke. Die Stadt der Untoten macht ihrem Namen alle Ehre. Aber nicht nur das, auch ein großer roter Drache (korrekt: Wyvern) treibt hier sein Unwesen.

Tiefer in der Burg der Untoten finden wir einen Ritter, der den anderen weniger ähnelt: Groß, wendig und ganz in schwarz. Das sind die Ritter Gwyns! Und er bewacht etwas, was wir haben wollen. Also wenden wir unsere besten Parier- und Blockkünste an, um ihn zu vernichten. Lohn der Mühe ist der blaue Tränensteinring, der uns fortan gute Dienste leistet.
Der benachbarte Turm wird gestürmt, dich wir werden jäh aufgehalten: Ein Taurus-Dämon ist nicht glücklich mit unserem Fortschritt. Doch er ist schwach, und wir stark.
Danach treffen wir Solaire, eine sonderbar schillernde Figur, die uns alles gute für unsere weitere Reise führt.
Der rote Wyvern, den wir zu Beginn schon gesehen haben, zeigt nun auf der bevorstehenden Brücke sein böses Gesicht. Was nun?

Der nächste schwarze Ritter segnet das Zeitliche und wir bewegen uns immer weiter auf die Kirche samt Glocke zu. Dabei überspringen wir einen Abschnitt des Spieles aufgrund unserer immensen Sonic-Skills. Der Nebeneingang der Kirche ist aber erst einmal uninteressant für uns, denn die Brücke über einen dichten Wald wirkt verlockend. Lohn der Mühe ist ein weiteres Lagerfeuer und dahinter noch ein dickes, versperrtes Tor.
Davor sitzt Siegmeyer von Catarina und harrt der Dinge. Zurück zum Lagerfeuer schließen wir noch Freundschaft mir Andrei von Astora, um die Kirche zu betreten. Großer schwarzer Ritter (andere Rasse) samt Feuerhüterinnenseele können wir noch erreichen, bis wir jäh von meinem Hund aus dem Spiel gerissen werden.

Motiviert von den extrem guten Ergebnissen im Spiel bisher wagen wir uns auf die oberen Stockwerke der Kirche und lernen ein neues Element kennen: Den Tod.
Er begleitet uns von nun an häufiger. Nunja, hilft nichts. Wir müssen weiter machen!
Hinter einer bretterverschlagenen Tür wartet in einer Zelle der Ritter Lautrec von Carim, der sich dankbar zeigt für seine Befreiung. Warum man ihn wohl hier eingesperrt hat?
Letzte Amtshandlung in der Kirche: Das Dach besteigen und die Glocke läuten.
Nichts leichter als das, wären da nicht die Gargoyles, die die Glocke bewachen. Hab' ich doch schon zig mal besiegt, die sind billig, oder? Nein! Einfach nein.
Da helfen auch Solaire und Lautrec nicht weiter. Mein Lauf ist zu Ende.

Jetzt müssen die Glocken-Gargoyles dran glauben! Mit einem aufgemotzen Zweihänder und etwas Glück sterben sie alsbald und wir können den Kirchturm hinaufklettern.
Oben wird die Glocke geläutet und gibt einen melancholischen Überblick über Lordran.
Wieder am Fuß des Turmes begrüßt uns ein neuer Charakter: Oswald von Carum, der Ablasshändler. Hier können wir in Zukunft Sünden beichten und Eide widerrufen. Für's erste reicht uns aber ein Läuterungsstein.
Nächstes Besuchsziel: Finsterwurzgarten und -Wald. Graswappenschild und bitte bitte auch die Waffe des bewachenden Ritters.

So, der nächste Versuch beim schwarzen Ritter verläuft dank Zweihänder erfolgreich. Nur leider kommen wir nicht an seine Waffe. Das Spiel ist damit beachtlich schwer geworden.
Einige Meter weiter finden wir das Untergeschoss zum Turm in der Stadt der Untoten. Da wartet ein in riesiger, weißer Rüstung gekleideter Hühne. Waffe: Drachenzahn. Und wehe, wenn er los gelassen! Wir erlösen ihn von seinem Elend und erhalten seinen überaus brauchbaren Ring.
Zurück am Feuerbandschrein drückt uns das Heimweh und wir möchten wieder zum Asyl der Untoten. Einen beherzten Sprung später nisten wir uns als Kuckucksei in ein Nest und werden wieder zurück gebracht. Hier hat sich seit unserer letzten Ankunft einiges getan.

Das Asyl ist leer geräumt worden. Nur eines fehlt noch: Der verirrte Dämon, der sich im Keller eingenistet hat. Zwei Versuche später wird mir das aber zu bunt und wir kommen besser ausgerüstet zurück. Irgendwann eben. Bevor wir wieder nach Lordran reisen, handeln wir noch mit einer kleinen Krähe namens Snuggly.
Nächstes Ziel: Schandstadt. Aber davor erforschen wir lieber den Wald noch etwas weiter.

Zurück in Lordran räumen wir bekanntes auf. Erst einmal muss der störende Titanitdämon daran glauben. Mit dem Dämonentitanit in der Tasche statten wir dem Finsterwurz-Wald einen eindringlicheren Besuch ab. Da gibt es einige neue Monster zu begutachten. Neben lebenden Bäumen der ganz (!) großen Sorte auch modrige, vergessene Steingolems. Diese bewachen eine uns nur allzu bekannte Elite-Ritter-Rüstung. Ist hier der letzte Ruheort unseres Retters aus dem Asyl?
Hinter einer weiteren Baumwand versteckt sich der Wolfsring von Ritter Artorias dem Abgrundschreiter. Nächstes Ziel: Der Turm, den die Steingolems bewachen.

Wir holen uns die Hexe Beatrice als Unterstützung und versuche uns noch einmal am Schmetterling. Dieses mal läuft es dank der Zauberin bedeutend besser, sie erlegt das Vieh beinahe schon im Alleingang.
Lohn der Mühe ist ein Schlüssel zum Wachturm (Havel!) und eine besondere, göttliche Glut. Möglicherweise eine Verbindung zu Havel, Magie un dem Schmetterling von Seath?
Auf dem Weg in die Schandstadt entledigen wir uns noch der sau, die uns den Weg in die Kirche versperrten wollte. Zum Glück liegen die Köderschädel gleich daneben.
Vor dem Sonnenlichtaltar (und dem roten Drachen) bereiten wir uns noch auf die kommen Szenen vor.

Mir reicht's. Der Zweihänder ist einfach zu langsam. Wir tauschen ihn aus. Um nicht schwach-brüstig da zu stehen, entmannen wir kurz den roten Drachen auf der Brücke. Ganz einfach mit Pfeil und Bogen. Sein Schwanz wird zu unserer neuen Waffe: Das gerade Drachenschwert.
So ausgerüstet können wir uns in den unteren Teil der Stadt der Untoten begeben. Hier warten neue Gegner auf uns: Neben den aus dem Asyl bekannten Fackelträgern kommen tollwütige Hunde und Diebe auf uns zu. Es wird also immer gefährlicher!
In einem Haus wurde ein Zauberer gegen seinen Willen verbarrikadiert. Was machen diese ganzen Leichen in Tonnen hier? Wir wissen es noch nicht. Griggs von Vinheim ist uns für seine Befreiung auf jeden Fall äußert dankbar und schwindet in Richtung Feuerbandschrein.
Die bevorstehende Nebelwand wird erst einmal ignoriert, denn darunter wartet eine Tür, die uns eine Abkürzung zum geliebten Schrein öffnet, wo wir auch Griggs wiederfinden.

Bei Griggs können wir uns aus Seelenmangel nicht gerade eindecken, aber wir lesen mal allerhand Beschreibungen durch, um mehr über Vinheim und Magie an sich zu erfahren.
Weiter können wir es nicht aufschieben, wir müssen zurück zur Nebelwand. Dahinter wartet eine grausige Gestalt auf uns: Der Ziegendämon. Mit zwei großen Dämonenmacheten und zwei kleinen Hunden hat er es auf uns abgesehen. Doch Bruugar ist einfach zu stark und wir erhalten den Schlüssel zu den Tiefen. Bei der Rast am Feuerbandschrein finden wir neue Kameraden: Petrus von Thorolund hat Besuch von seinesgleichen bekommen und sie erzählen uns von ihrer Mission: Die Katakomben erforschen! Na hoffentlich geschieht der lieben Reah von Thorolund nichts.
Jetzt steht der Erforschung der Tiefen nichts mehr im Wege. Es begegnen uns zuerst nur die gewöhnlichen, ungepanzerten Untoten, doch ihre Meisterin ist ein anderes Kaliber. Sie hat uns nämlich zum Fressen gern. Zum Glück ist sie so langsam wie sie stark ist und fällt alsbald. Danach retten wir noch Laurentius vom großen Sumpf vor eben dieser Metzgerin.

Nachdem wir den Pyromanten befreit haben steigen wir tiefer hinab. Eine Tür später sind wir nicht mehr im Kellergeschoss, sondern in der Kloake. Es muss stinken da unten! Nicht nur das Wasser, auch die Gegner werden abscheulicher. Die Gegend ist schrecklich. nachdem wir uns das versteckte Lagerfeuer geholt haben, gehen wir wieder zurück in den Keller. Dort liegt hinter der Fleischerbank nämlich ein anderer Abstieg in die Kloake verborgen. Hinter einem Meer von Knochen liegt nicht nur das überaus brauchbare Spinnenschild, sondern auch eine erhöhte Position zur Mega-Ratte. Gut, dass wir das Vieh hier per Fernkampf vernichten können.
Mit ihrem Tod ist die Kloake ein ganzes Stück sicherer für uns geworden. Aber nur diese Ebene.
Denn eine Etage tiefer warten nicht nur giftigen Ratten, sondern auch verfluchende Frösche! Brandgefährliche Gegner, derer man sich ab besten schleunigst entledigt. Aber das ist nicht alles.
Da wir menschlich sind, werden wir sogar invasiert! Der Finstergeist Kirk greift uns zwischen all dem Unrat in seiner Dornenrüstung mit Dornenschwert bewaffnet an. Ein zäher Kampf, der zum Glück gut für uns ausgeht.
Danach geht es wieder aufwärts: An einem ruhigen Plätzchen hat sich der fahrende Händler Domnhall von Zena niedergelassen und handelt mit seltenem Gut. Darunter auch Goldharz. Gut für uns!
Nun können wir die Treppen nach oben wandern, eine Tür entriegeln und uns zum altbekannten Lagerfeuer aufmachen. So gesichert und ausgerüstet können wie die Kanalisation nun auf dem linearen Weg erforschen. Ratten über Ratten - das beschreibt diesen Abschnitt ganz gut.
Ein Tunnel führt in ein viel größeres Gebiet, welches von einem Kanalisierer bewacht wird. Der fällt alsbald durch den Bogen, so dass er später nicht zur Bedrohung werden kann.

Endlich ist er dran: Der Klaffdrache. Die Kloake wurde gereinigt, jetzt ist der große offene Raum dran. Langsam wandert er herein, der Drache. Erst der winzige Kopf, dann das große (!) Maul.
Einige Zeit danach ist er besiegt und hinterlässt den Schlüssel in die Schandstadt. Nach dem Aufleveln ist das auch unser nächstes Ziel. Und hier wendet sich alles. Das Spiel wird signifikant schwerer und der Tod wird zu unserem ständigen Begleiter.
Denn auf den notdürftig zusammengeschusterten Planzen sind wir für Fernkämpfer leichte Beute und Nahkämpfer haben bessere Ortskenntnisse.
Immerhin finden wir unser neues Schwert: Das Iaito

Unser Bruugar fühlt sich in der Schandstadt nicht so wohl. Stück für Stück tasten wir uns voran und kümmern uns um die Spruckrohre, die uns beharken. Bei unserem langsamen Weg tiefer hinab finden wir neben dem großen Adlerschild einen riesigen Parasiten, der sich an der Wand festgekrallt hat.
An ihm führt kein Weg vorbei, und austeilen kann er ganz schön. Doch über die Abwasserrohre kommen wir an seinen Rücken, und hier ist er Schwach. Wenige Treffer und er verabschiedet sich. Unter ihm liegt ein Körper mit einer besonderen Magie: Innere Kraft. Pyromanie der besonderen Art!

Ohne Flakons wagen wir uns ganz langsam hinab. Ein weiterer Spuckrohrmensch segnet das Zeitliche, doch dann passiert das übliche: Wir rutschen ab.
Diesmal überleben wir das, nur um direkt danach verbrannt zu werden. Na toll...
Beim zweiten Versuch kommen wir unten an und nutzen gleich unseren tollen rostigen Eisenring, um schneller im Sumpf voran zu kommen. Das benachbarte Leuchtfeuer hilft uns, einen Fuß in der Tür zu halten. Denn direkt danach kriegen wir Probleme mit der wilden Mildred.
Nach diesem Geplänkel tasten wir uns am Grund der Schandstadt weiter nach vorne. Nach einigen Metern finden wir eine skurrile Art der Wassermühle, die wir zum Aufstieg nutzen. Dort haben wir wohl das Nest der Spuckrohrschießer gefunden. Eine ganze Armee davon verteidigt ein Revier.
Daneben liegt meine gesuchte Rüstung: Die Purpur-Rüstung samt Siegler-Maske eines Heilers von Neu-Londo!

Nun haben wir die wichtigsten Teile der Schadstadt besucht und ausgenommen. Nur das Gebiet der Spuckrohre wird noch erforscht. Es lohnt sich, denn hier findet sich eine tote Feuerhüterin. Ihre Seele wird uns noch nützen!
Was fehlt, sind der Sumpf und alles was damit zusammen hängt. Hier kommen wir aber deutlich stärker wieder zurück. Im jetzigen Zustand sind wir dafür einfach zu schwach.
Was bleibt, ist dieses riesige Nest am Ende der Schandstadt: Quelaags Sphäre.
Also schwupps an den Riesen mit Steinen vorbeigeschlichen und hineingetreten in das Nebeltor. Was uns hier begrüßt, sieht zu mindestens 50% unappetitlich aus: Die Chaoshexe Quelaag. Ihrem Namen gerecht-werdend benutzt sie Chaos-Pyromantie, eine starke Abart der gewöhnlichen Pyromantie.
Lange dauert der Kampf, doch wir sind schlussendlich siegreich und können die zweite Glocke der Erweckung läuten. Wie man uns prophezeit hatte: Es passiert etwas!
Ein Riese erwacht und öffnet ein uns bereits bekanntes Tor in einen weiteren Spielabschnitt. Unter der Glocke gibt es aber noch ein weiteres, riesiges Gebiet: Die Dämonenruinen. Hier gehen wir aber ebenfalls erst gestärkt hinein. Was wir aber noch machen: Eine Wand einschlagen und für das folgende den alten Hexenring anziehen.

Endlich lohnt sich unser Startgeschenk! Eingy, der erste der Eiträger, lässt uns skeptisch zu seiner Herrin: Die totkranke Schwester von Chaoshexe Quelaag. Durch den alten Hexenring hält sie uns für ihre Schwester und erzählt uns von ihrem Leid und ihrer Liebe zu "uns". Fast tut es uns leid, Quelaag getötet haben zu müssen.
Nach diesem Geplänkel wandern wir wieder zurück zum Feuerbandschrein, um den weiteren Weg zu planen.
Wir nehmen hierfür den alternativen Ausgang aus der Schandstadt über das Drachental und Neu Londo. Dort finden wir in einem Käfig Rickert von Vinheim. Ein weiterer Magier der Drachenschule, untot und hier her verbannt. Sehr unglücklich scheint er über sein Schicksal jedoch nicht zu sein.

Genug mit Rickert gequatscht, wir wollen wieder zurück an die frische Luft. Am Feuerbandschrein gratuliert uns der deprimierte Krieger zu unserer Leistung, beide Glocken geläutet zu haben. Das macht sogar ihm Mut, und er gewinnt neues Selbstvertrauen. Aber hier hat sich noch ein größeres, stinkenderes Problem blicken lassen: Frampt, der Königssucher. Die Urschlange ist ein ehemaliger Vertrauter Gwyns und hält uns für den auserwählten Untoten, der Gwyns Nachfolge antreten soll.
Er klärt uns über das weitere Vorgehen auf: Wir sollen nach Anor Londo, und das Herrschergefäß suchen.
Also auf nach Anor Londo! Mit Iaito+6 wagen wir uns in Sens Festung und treffen: Schlangenwesen! Und jede-Menge-Fallen!
Und Geheimgänge! Einer davon führt uns aufs Dach, wo wir einen Riesen erlegen. Dank dafür ist ein grauer Brocken, der sich noch sehr lohnen wird.
Tiefer in der Festung mogeln wir uns an allerlei Schwingmesserfallen vorbei und sehen zum Schluss noch eine neue Gattung: Rollende Felsen.

Neues Video, neue Fallen: Ab jetzt triezt uns eine gemeine Felsbrocken-Falle. Gigantische Felsen rollen gemütlich genau an den Wegen vorbei, die wir passieren möchten. Daher ist der direkte Weg nach oben erst einmal versperrt und wir müssen Umwege suchen.
Als erste greifen wir den Hartstahlring und das Shotel ab, welches direkt vor uns liegt. Dann treffen wir einen alten Bekannten wieder: Siegmeyer von Catarina hat offenbar nach dem Öffnen der Festung sein Glück versucht und scheitert an den Felsbrocken ob seiner Masse. Vielleicht können wir ihm ja helfen.
Die nächste Nebelwand verschleiert nur noch gefährlichere Felsbrockenwege. Wir sind gezwungen, kurz vor dem Ziel in die Tiefe zu springen und einen anderen Weg zu suchen. Endlich oben angekommen lenken wir die abstrose Vorrichtung um, so dass Siegmeyer ebenfalls vorbeikommen kann. Die Festung ist aber noch lange nicht geschafft. Vor uns warten die gewohnten Schneiden und Kobras. Dahinter endlich Tagesllicht und die Spitze der Festung. Etwas versteckt findet sich ein Leuchtfeuer, das wir sogleich zum Leveln nutzen. Das Dach wird noch weiter erforscht und von Ricard und anderem Ungeziefer befreit, bevor wir uns wieder für den Abstieg vorbereiten.

Wir stehen zwar vor dem Endgegner des Abschnitts, aber so schnell verlassen wir die Gegend noch nicht! Gibt noch genug zu suchen. Unter anderem einige Etagen unter uns, aber immer noch auf dem Dach: Fernkampfzeugs, das ich nie nutzen werde.
Tief hinter den rollenden Felsen am Boden der Festung lauert eine besondere Kreatur: Die Mimic! Sieht aus wie eine gewöhnliche Kiste, lebt und atmen jedoch und frisst zu neugierige Abenteurer einfach auf. Also draufballern! So fällt sie auch früh und hinterlässt uns ihre Innereien: Einen Blitzspeer. Das war's hier aber noch nicht, denn wir warten einfach noch einige Felsen ab, bis sie die Wand daneben einschlagen. Dahinter gibt es den goldenen Schlangenring. Ein unglaublich nützlicher Ring für den Fortlauf des Spieles.
Hinter einer weiteren Wand, die dank eines rollenden Felsens bröckelt, finden wir das Gefängnis. Hier wartet ein lebender auf uns: Spitzhut Logan, Griggs Meister. Wir befreien ihn und schicken ihn fort. Im nächsten Video besuchen wir dann den dicken Eisengolem.

In einem überheblichen Versuch, die letzten Geheimnisse Sens' Festung zu erkunden, verplämpern wir viel zu viel Zeit mit der Suche nach dem Wappenring. Irgendwann komme ich zum Schluss: Das lässt sich auch noch nachholen. Also ab zum Boss!
Der Eisengolem ist nicht ganz so träge, wie man vermuten möchte. Langsam holt er aus, aber blitzschnell schlägt er zu. So leider auch einmal zu oft im ersten Versuch. Doch beim zweiten mal klappt das ganz famos und er fällt!
Er hinterlässt neben seinen Initialen auch einen Ring aus Licht, welchen wir sogleich untersuchen. Hierbei überraschen uns fliegende Dämonen und zerren uns über die Mauer, die uns von Anor Londo trennt. Und da sehen wir es: Eine von gewaltigem Licht der untergehenden Sonne durchflutete Stadt. Anor Londo!
Die Gegend macht einen sehr ruhigen Eindruck, auch die kleinen Golems hier wirken still. Doch kommt man ihnen zu nahe, erwachen sie und entfesseln Chaos. Doch die Schätze, die sie bewachen, interessieren mich zu sehr.
Auch treffen wir hier eine weitere Feuerhüterin, die sehr viel aufgeweckter ist als die beiden bisher bekannten. Und offenbar scheint sie gut bewaffnet zu sein. Nicht ärgern!

Die jeweils drei Golems verbergen zwei große Statuen die wohl Helden der Stadt zeigen: Ornstein und Smough. Helden der Stadt? Ein böses Omen? Wir werden es sicher herausfinden.
Die goldene Wand versperrt den Weg, was uns über bleibt ist der Weg der Sonne entgegen. Tief hinunter führt ein Aufzug, an dessen Ende uns ein Gargoyle begrüßt. Und dahinter wartet Leere, bzw. eine nicht korrekt ausgerichtete Brücke. Wir müssen wohl einen anderen Weg suchen. Der führt über einen Pfeiler in eine nebenstehende Kathedrale mit einem gewaltigen Gemälde. Und Gemäldehütern.
Hier schaffen wir es auf die Brücke und können sie umstellen. Neben dem Weg weiter nach vorne offenbart sie uns eine Treppe zum Finstermond-Grab, wo offenbar der Erstgeborene Gwyns in irgend einer Form seinen letzten Weg gegangen ist.
Noch bleiben uns tiefere Wege ins Grab versperrt, daher müssen wir Anor Londo weiter erforschen. Hier treffen wir auch viele der Dämonen wieder, welche uns erst in die Stadt geflogen haben. Diesmal weniger freundlich gesinnt.

Weiter geht es auf den gefährlichen Pfaden ins innere von Anor Londos Tempel. Nach einigen weiteren Damönen kommen Bogenschützen der besonderen Sorge. Mit sog. Drachentöterbogen und -Pfeilen können sie uns ganz fx in den Abgrund schicken. Doch zum Glück sind wir schnell genug, sie gekonnt zu köpfen und das königliche Schloss zu betreten. Hier wartet Solaire neben einem Leuchtfeuer bereits auf uns. Nihilo minus weigert er sich, uns direkt zu unterstützen und so müssen wir Anor Londo weiter alleine untersuchen. Neben einer ganzen Bastion von Silberrittern wartet ein besonderer Schatz auf uns. Hinter einem Feuerplatz liegt ein versteckter Keller, der nicht nur Havels komplette Rüstung beinhaltet, sondern auch seine Hauptwaffe Drachenzahn und eine Okkulte (= misanthropische) Keule. Was hat diese Keule zu bedeuten?
Weitere Untersuchungen in Anor Londo belegen: Es wimmelt hier nur vor Mimics, die uns an den Kragen wollen!

Unser Weg führt uns weiter durch die verlassenen Gemächer Gwyns. An einem offenen Fenster steht mal wieder ein alter Bekannter an einem für ihn unüberwindbarer Ort: Siegmeyer. Vor ihm ein Raum voller Silberritter, die er nicht überwinden kann. Also greifen wir ein weiteres mal als Deus Ex Machina ein und retten ihm den Tag. Zum Dank erhalten wir den Winzwesenring.
Nun endlich lassen wir die engen Gemächer hinter uns und finden das Atrium. Die eingangshalle, welche uns zu Beginn versperrt war! Die Golems werden größer, daher schleichen wir uns erst einmal außen herum. Das hämmern kommt uns bekannt vor! Auf der anderen Seite wartet ein neuer Schmied auf uns. Der Riese ist relativ schweigsam, aber sehr effektiv.
Nun machen wir uns daran, das Atrium zu säubern und die Türen nach Draußen zu öffnen. Ganz Anor Londo steht uns somit offen! Zu guter Letzt besorgen wir uns noch den fetten Bogen, mit dem uns die Silberritter von den Socken hauen wollen.

Nun sehen wir uns an, was hinter der Nebelwand wartet. Es ist, wer dachte es, ein Boss! Oder genauer: Zwei Bosse! Ornstein und Smough, das dynamische Duo.
Unser erster Versuch fällt relativ erfolgreich aus, doch ein kleiner Fehler am Ende kostet uns den Sieg. Und dann beginnt es wieder, das sterben. Genauer gesagt machen wir in diesem Video nichts anders, als an den beiden verzweifeln.

Rückspiel in der Sache Ornstein und Smough! Aufgelevelt und neu motiviert heißt es nun Sieg oder Tod. Schlussendlich fällt auch Super-Ornstein und hinterlässt uns seinen Löwenring. Endlich frei von den beiden!
Nun haben wir Zeit, die riesige Halle zu begutachten. Statuen von Gwyn und seiner Tochter Gwynewere stehen da, aber ein Podest ist leer. Möglicherweise der Ort einer Statue von Gwyns Erstgeborenem? Wer weiß.
Ein Stockwerk höher erwartet uns ein Leuchtfeuer, und eine große Tür. Dahinter kommt engelsgleiche Musik. Und eine engelsgleiche Gestalt: Gwynewere, die riesige Tochter in vielerlei Hinsicht. Sie überreicht uns das gesuchte Herrschergefäß und bittet uns, ihren Vater zu finden und die Feuer neu zu entfachen.
Dank des Herrschergefäßes ist die Reise durch Lordran nun viel einfacher: Wir können uns an jedes bereits entfachte Leuchtfeuer teleportieren. Zunächst suchen wir den Feuerbandschrein auf, hier gibt es einiges zu erledigen.
Siegmeyer begrüßt uns und freut sich, dass wir damals für ihn die Tore zu Sens Festung geöffnet haben. Zum Dank erhalten wir ein Wunder: Explosive Wucht. Sein nächstes Ziel: Die Schandstadt.
Auch finden wir Laurentius wieder, der beinahe vom Schlächter gegessen wurde. Zum Dank für seine Befreiung schenkt er uns eine Pyromantieflamme und unterrichtet uns in dieser Art der Magie.
Im nächsten Video überreichen wir Königssucher Frampt das Herrschergefäß und planen unseren weiteren Weg.

Frampt zeigt sich überglücklich, dass wir das Herrschergefäß erlangt haben. Wobei seine Freude etwas überspitzt und zornig wirkt. Zum Dank futtert er uns und spuckt uns tief unter dem Feuerbandschrein wieder aus. Dort platziere wir das Herrschergefäß und die goldenen Siegel öffnen sich. Nun haben wir vier neue Gebiete, die wir erreichen müssen. Um die Tür vor dem Altar zu öffnen, müssen wir das Herrschergefäß mit großen Fürstenseelen füllen. Diese sind im Besitz der Hexe von Izalith, Nito, Seath dem Schuppenlosen un denn vier Königen.
Bevor wir uns daran machen, erforschen wir aber bekannte Gebiete nochmals. Angefangen mit dem Finsterwurz-Garten. Da wartet, versteckt hinter einigen Bäumen, eine gewaltige Hydra, deren Köpfe auf unserer Liste stehen.
Nachdem alle Köpfe abgeschlagen sind, erhalten wir den Ring von Dusk. Warum hat das Teil so etwas in seinem Besitz? Und warum befindet sich hinter der Hydra ein goldener Kristallgolem? Der Golem beinhaltet sogar noch etwas absurderes: Eine Person!
Den Golem getötet befreien wir damit Dusk von Oolacile, eine Dame aus einer längst vergangen Zeit, die sich uns dankbar.

Im Loch, in dem wir Dusk aus dem Golem befreit haben, wartet nun ihre Rüstung auf uns. An sich äußerst schwach, der Rock ist jedoch extrem fluchresistent und ihre Krone für jeden Zauberer unentbehrlich!
Nun geht es wieder zurück und das Artorias-Wappen benutzt. Endlich öffnet sich die versiegelte Tür für uns und gibt uns einen weiteren Wald frei. Hier warten viele, menschlich aussehende Gestalten, die uns am weitergehen hindern wollen. Darunter auch (möglicherweise) der legendäre Schütze Pharis. Danach treten wir in einen weiteren Torbogen und finden eine riesige Katze. Diese ist wohl die Anführer aller Menschen hinter uns und erzählt uns von ihrer Mission: Das Grab Artorias' beschützen, mit aller Kraft. Jetzt, da es keinen Beschützer mehr gibt müssen wohl wir ran und leisten unseren ersten Eid. Nun offenbaren sich einige weitere Waldhüter: Shiva aus dem Osten und sein Beschützer. Wir werden noch voneinander hören, mein Freund!
Nun können wir voranschreiten und unter Alvinas Turm gucken. Hier liegt die Steinrüstung versteckt.
Im nächsten Teil warten einige seltsame Pilzwesen auf uns, welche eine blaue Glut bewachen. Nun können wir voll bepackt wieder aus dem Wald treten, denn der Rest des Gebietes ist für spätere Helden gebaut.
Am Feuerbandschrein hat der niedergelassene Domnhall neue Ausrüstung am Start, nämlich die Golemrüstung aus Sens Festung. Wie er daran gekommen ist? Ich will es nicht wissen...
In Sens Festung holen wir uns noch den Wappenring Ruhender Drache, welchen wir letztes mal nicht gefunden hatten. Und danach geht es wieder in die Untiefen, zu den Fluchfröschen. Da holen wir uns den Ring des Bösen Auges, dessen Beschreibung m.E. nicht korrekt ins Deutsche übersetzt wurde. Artorias oder Astora? Hat jemand die japanische Version und kann mir sagen, was da steht?

Rückspiel im Asyl! Wir haben noch eine Rechnung mit dem Verirrten Dämon offen, welche wir nun begleichen wollen. Zauber-Steinplattenring und Iaito sei dank geht das auch recht fix. Zum Dank hinterlässt uns dieser uralte Dämon eine graue Scholle, ein wahnsinnig seltenes und wertvolles Item. Damit wäre das Asyl endgültig beendet und wir können uns wichtigeren Dingen widmen: Der Zauberwaffe!
Spitzhut Logan verscherbelt uns nämlich nun Zeug und wir kaufen begierig diesen Zauber ein. Er versieht die Hauptwaffe kurzzeitig mit Magieschaden, wodurch unser Iaito ein echter Bosskiller wird.
Nun geht es auf ins Drachental, wo wir ja bereits nach der Schandstadt kurz hineingelunzt haben. Hier wartet ein äußerst untoter Drache auf uns, sein Schatz: Drachenwappenschild und Astoras Schwert. Dahinter sehen wir das Tal. Einige kleine Draken warten hier auf ihr Schicksal. Hinter einer Brücke und drei weiteren Draken steht ein gewaltiges, immerwährend verschlossenes Tor. Auf einem Turm daneben hält eine Leiche eine Besonderheit für uns bereit: Den roten Tränensteinring. Unverzichtbar für Speedrunner, verstärkt er doch bei wenigen Lebenspunkten den ausgeteilten Schaden um irre 50%!

Bevor wir in die Schandstadt hinabsteigen, suchen wir noch einmal den Feuerbandschrein auf. Hier hat sich der gute Logan nämlich verabschiedet in Richtung königliche Archive. Nur sein Diener wartet hier, um uns weiter zur Verfügung zu stehen.
In der Schandstadt suchen wir das Sumpfgebiet noch etwas ab. Neben einigen grünen Scherben finden wir ein weiteres mal den lieben Siegmeyer und helfen ihm aus seiner Misere. Umringt von einigen Riesenwürmern finden wir die Schneide, ein bösartiges Schwert. An einer Leiche liegt eine ganz abaratige Art der Pyromantie: Giftnebel! Entwickelt vom uns bekannten Eyngi scheint sie vielleicht dafür verantwortliche zu sein, dass der Boden der Schandstadt vergiftet ist.
Zum Schluss besuchen wir noch Shiva mit seinem Wächter und kaufen seine exklusiven Waffen, bevor wir ihn in die ewigen Jagdgründe schicken und den den Dunklen Holzmaserring looten.

So, endlich geht es hinab in die Dämonenruinen! Hier liegt viel Lava herum, so dass wir kaum voran kommen. Wir müssen also erst einmal die Quelle versiegen lassen. Ein riesiger Lavastromdämon bewacht eine Leiche. Einmal berührt wird er aggressiv und verlangt unseren Kopf. Also Beine in die Hand und weg! Er ist zum Glück zu gierig und fällt mit etwas Nachhilfe in den Abgrund und stirbt. Der Lavastrom versieht und wir nehmen uns der Tauren-Dämonen an. Diese bewachen nämlich eine Chaos-Glut.
Danach geht es am ersten (!) Ziegendämon vorbei, worauf der Finstergeist Kirk einen zweiten Versuch startet, uns den Gar aus zu machen. Auch diese mal scheitert er. Armer Tor! Für uns bleibt nur der Weg nach vorne, am roten Chaos vorbei.
Eine weitere Nebelwand enthüllt den Feuer-Dämon. Eine feuervariante der uns bereits sehr bekannten Urdämonen der Welt. Danach erreichen wir noch schnell einen Aufzug, der uns wieder zurück zur Tochter des Chaos bringt.

Nun untersuchen wir das Gebiet unter dem Feuer-Dämon. Hier befindet sich hinter der Nebelwand ein riesiges Lavagebiet, in dem eine abartige Kreatur haust: Der Tausendfuß-Dämon. Immun gegen Lava ist unser größter Feind hier allerdings der rote Sumpf. Wir sind gezwungen, auf sehr kleinem Raum gegen ein sehr großes Tier zu kämpfen. Immerhin hinterlässt es beim Ableben den orangenen, verkohlten Ring. Mit ihm können wir endlich nahezu unversehrt über die Lava laufen und ein neues Gebiet erreichen.
Auf dem Weg ins verlorene Izalith treffen wir ein weiteres mal auf Solaire, der etwas enttäuscht ist. Seine eigene Sonne hat er immer noch nicht gefunden, aber er ist guter Dinge, es bald zu schaffen.
Vor uns liegt es also, Izalith. Umringt von den Überresten uralter Drachen. Leider lebendiger als erhofft. Also schleichen wir uns von einem Turm zum nächsten, um zur Hexe vorzudringen.
In Izalith selbst warten unzählige dieser Feuer-Maschinen auf uns, und auch etwas ganz neues: Cthulhu? Jedenfalls so etwas ähnliches.
Auch versucht der Finstergeist Ritter Kirk ein drittes und letztes mal, uns zu töten. Auch diesmal besiegen wir ihn, wenn auch knapp. Kurz vor dem Boss des Gebietes wartet eine Tochter der Izalith auf uns. Aber Pyromanten sind seit jeher relativ simpel zu besiegen.
Im nächsten Video machen wir uns auf, die Hexe von Izalith endgültig zu vernichten.