Name: "Haunt - The Real [lexicon]Slender[/lexicon] Game"
Autor: ParanormalDev
System: PC
Angefangen am: 14.1.2013
Fertiggestellt am: 18.1.2013
Genre: Horror
Beschreibung: Siehe unten, längerer Text
Audio-Kommentar: Ja
Videos:
http://www.youtube.com/watch?v…2c9Wwt2UBc3iDlV3Q&index=4
http://www.youtube.com/watch?v…2c9Wwt2UBc3iDlV3Q&index=3
http://www.youtube.com/watch?v…2c9Wwt2UBc3iDlV3Q&index=2
http://www.youtube.com/watch?v…2c9Wwt2UBc3iDlV3Q&index=1
Wir wissen das sie nicht grade gelungen sind, waren unsere ersten bitte nicht in der Luft zereißen
Bericht:
Wir waren sofort mittendrin. Mittendrin in der düsteren Atmosphäre von „Haunt- The Real [lexicon]Slender[/lexicon] Game“ (ParanormalDev). Schon im Menü überlegen es sich die ängstlicheren Spieler nochmal, ob sie das Abenteuer wirklich beginnen. Und von diesen Momenten, in denen man am liebsten einfach alt+F4 drücken möchte, gibt es viele. Die Melodie und die Soundkulisse, schon im Menü, sorgen dafür, dass man sofort weiß mit was man es zu tun hat.
Eingetaucht in die Spielwelt gibt es dann auch kein Zurück mehr. Die Entwickler schaffen es mit ihrem neuen kostenlosen Spiel eindrucksvoll die Angsteinflößende Stimmung vom Original „Slender“ (Parsec Productions) nochmals zu übertreffen. Dies gelingt mit einer viel besseren und dadurch realistischeren Grafik auf der einen, und mit den schon angesprochenen sehr eindringlichen Geräuscheffekten auf der anderen Seite. Nach den ersten Metern, bewaffnet mit einer sehr Batteriesaugenen Taschenlampe, wird einem auch die Aufgabe bewusst. Wieder geht es darum Seiten zu sammeln. Zwölf an der Zahl. Dafür findet man sofort eine Art Sammelalbum, an dem wir Seiten oder sonstige Gegenstände wie Schlüssel, oder auch Fotos anheften werden. Nachdem man noch einen kurzen Blick auf eine der Karten, die ab und zu am Wegesrand auftauchen, geworfen hat, geht es weiter. Weiter durch eine Pforte, die einem den eigentlich teil der Spielwelt öffnet. In dieser wird man gleich mal mit dem nächsten Schreck überrumpelt, der uns beim Spielen erst mal verstummen lies.
Weiter ging es dann durch den „Green Park“, auf der Suche nach den zwölf Seiten. Dort ging es dann eine enge Treppe einen Turm hoch, auf dem sich netterweise eine Sitzgelegenheit befand, es ging durch ein verlassenes Haus und es ging durch alte Fabrikgebäude. Immer wissend, dass wir verfolgt werden vom…ja, von wem eigentlich? So richtig klar wird uns das nicht, da wir unseren Peiniger nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Was Schade ist, da man sich nach einiger Zeit spielen doch recht schnell an die immer wiederholenden Gruseleffekte gewöhnt. Zwar wird es von Seite zu Seite doch etwas „dunkler“ und die Geräuschkulisse wird nochmals etwas verschärft, allerdings ist dieser Effekt schleichend und auch da gewöhnt man sich dran, falls man diese Änderungen überhaupt wahrnimmt. Dies alles hat zu Folge, dass wir uns nach den ersten 30 Minuten doch recht sicher gefühlt haben. Sicherer als wir zum Beispiel bei „Slender“ oder „SCP“ je waren. Aber vielleicht war es auch diese Sicherheit, die uns am Ende scheitern lies. Unser Abgang war auch nicht gerade das was wir uns erhofft hatten, was bedeute das wir uns am Ende doch fragten warum wir jetzt die ganze Zeit so ein Angstgefühl hatten. Aber schaut es euch selbst an:
Fazit:
Da wir nur auf der Schwierigkeit „Gamer“ spielten, und wir in anderen Let’s Plays gesehen haben das es durchaus noch etwas heftiger geht, würden wir das Spiel mit der Note 2 bewerten. Man muss auch daran denken, dass die Entwickler für diesen Technisch guten Titel keinen Cent verlangen. Unser Tipp: Wer nachts mal nicht schlafen kann und eine kleine Beschäftigung sucht, oder sich einfach nochmal gruseln möchte, der kann „Haunt“ gut Spielen, allerdings auch nur einmal. Danach hat man sich gut an die Atmosphäre gewöhnt und kann recht entspannt die Seiten suchen.
Da das Spiel uns aber scheinbar einfach nur verschont hat werden wir, oder zwei andere LeZocker, es eventuell nochmal Spielen, wenn es die Zeit zulässt.