Gestern hab ich meine ersten Schritte mit ffmpeg gemacht und ein Skript gefunden, welches das Proxy-Preset von Handbrake nachahmt. Das ist genau, was ich gesucht habe, weil ffmpeg deutlich schneller und etwas zuverlässiger ist (Handbrake verschluckt gerne mal eine Sekunde, was sehr schlecht ist). So sieht es aus:
Mein Problem damit ist, dass durch dieses Skript nur die erste Soundspur mit exportiert wird. Damit Premiere es als Proxy akzeptiert, muss er aber genau so viele Soundspuren haben, wie die Originaldatei, also habe ich etwas gesucht und -map 0:a zum Skript hinzugefügt, wodurch es jetzt so aussieht:
Das Problem ist aber, dass wenn ich das erste Skript benutze, die Encodierung des Videos sofort beginnt und der Sound scheinbar gleichzeitig bearbeitet wird. Das zweite Skript allerdings lässt ffmpeg erst einmal den Sound bearbeiten und das alleine dauert fast so lange, wie er sonst für die ganze Videospur braucht. Dadurch verdoppelt sich also die Zeit, die er für das ganze Video braucht.
Ganz anders: Das untere Skript encodiert NUR den Sound und ignoriert das Video komplett!
Ich mache bestimmt irgendwas falsch oder verstehe etwas nicht - was muss ich ändern?
(In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass ich den eigentlichen Inhalt der Soundspuren nicht brauche - sie müssen nur vorhanden sein. Den Sound selber nutze ich aus der Originaldatei, nicht aus dem Proxy. Falls es also irgendeine absurde Einstellung gibt, die die gleiche Anzahl an Soundspuren erstellt, wie der Input vorgibt, sie jedoch leer lässt und dadurch überhaupt keine Zeit dafür geopfert werden muss, wäre das auch eine Alternative!)