Auch sagt er, dass er seit seiner Studiumszeit eine Bilderuploadseite programmiert hat und noch heute betreibt, soviel zu "er ist nur Anwalt und hat keine Ahnung von Informatik" und dass er damit als Betreiber im Falle von Upload von urheberrechtlich geschützten Materials haftbar wäre. Aber, in den Ca 10 Jahren, die er die Seite betreibt, gabs anscheinend 3 Fälle, die gemeldet wurden, wo er Name, Mailadresse, IP des Uploaders preisgeben sollte, damit sich der Urheber an diesen wenden konnte.
Er hat laut eigenen Aussagen bereits in seiner Kindheit begonnen zu programmieren und ich kaufe ihm auch ab, dass er da mit Begeisterung dahinter sitzt. Allerdings muss ich hier anmerken, dass das nicht unbedingt viel zu bedeuten hat bei dem Thema. Er kann Argumente, die sich auf technische Angelegenheiten beziehen, wahrscheinlich schneller verstehen als ein Jurist, dem diese Erfahrungen fehlen, ja. Und das ist eine sehr wichtige Qualifikation.
Allerdings werden ihm hier tiefgehende Kenntnisse im Bereich KI, Datenstrukturen oder Algorithmik fehlen, was auch völlig verständlich ist, wenn er sie in dem Rahmen nicht benötigt hat. Aber: Die Expertise bringen andere Kritiker mit. Nicht jeder muss Experte in allem sein.
Außer ich, ich bin schließlich perfekt. Und @strohi - der hat nur bei der Wahl vom Studium etwas daneben gegriffen