Seines Glückes Schmied

  • Eigentlich hatte ich ja nicht vor, den Thread zu stören... Aber durch diese ganzen Rechtfertigungen sind wir jetzt wirklich vom eigentlichen Thema abgekommen. :/


    //edit
    Und im Sinne des Nicht-Trollens versuche ich auch einfach mal, diesen schwammigen Eingangsbeitrag zu entschlüsseln und zu beantworten.



    Heute soll es um etwas gehen, was besonders Menschen jüngerer Generationen bewegt, aber eigentlich schon immer ein Thema war.


    Also was jetzt? Besonders jüngere Menschen oder auch ältere? Selbstverwirklichung ist meines Erachtens nach ein Thema, seit der Mensch klar denken kann.



    Es gibt vorallem ältere Menschen, für die Familie und ein bodenständiges Leben die Erfüllung ihrer Ziele ist.


    Und woher beziehst du das "vor allem"? Hast du dazu Quellen? Ich zweifle das nämlich stark an.



    Wieder andere suchen ihr Glück in der Arbeitswelt um dort durch zu starten. Erfolg durch Beruf.


    Ja, manche wollen es so, andere eben so. Menschen sind unterschiedlich.



    Schaut man auf meine (90er) oder auf noch jüngere Generationen, stellt man fest, dass jeder Mensch als Individuum wert geschätzt werden will.


    Und ich wette, das war auch 1992 schon so. Und 1864. Und 1205. Und davor und davor und davor.



    Das ist ein Trend den ich eigentlich gut heiße. Jede Person sollte das Recht darauf haben, sich selbst zu verwirklichen.


    Das ist kein Trend, sondern eine Grundsatzfrage des menschlichen Bewusstseins, die schon seit Ewigkeiten existiert.



    Doch wo führt uns dieser Trend hin, wenn plötzlich jeder Mensch etwas ''Besonderes'' ist?


    Diese Frage verstehe ich absolut nicht. Wie gesagt, es ist kein Trend. Aber wo führt es hin, wenn jeder Mensch etwas besonderes ist? Naja, so halblinks oder wie meinst du das? Jeder Mensch ist etwas besonderes, das führt nirgendwohin.



    So gesehen, strebt fast jeder Nutzer hier in diesem Forum (mich eingeschlossen) nach einem Wunschbild des ''Ich''.


    Hier möchte ich die Räucherstäbchen anzünden und auf der Zither spielen. :rolleyes: "Das Wunschbild des Ich", das klingt wie frisch aus einem Scientology-Prospekt. Nennen wir es doch einfach wieder Selbstverwirklichung, dann erklärt sich die Aussage von selbst: Ja, jeder strebt nach Selbstverwirklichung.



    Natürlich ist Selbstverwirklichung nicht immer gleich zu setzen mit erfolgreich sein.


    Wer hat das denn behauptet? Natürlich ist das Quatsch. Selbstverwirklichung hat überhaupt nichts mit Erfolg zu tun.



    Worin seht ihr eure Selbstverwirklichung?


    Wie ich weiter oben schrieb: Glücklich sein.



    Hat man euch in eurer Selbstfindung behindert oder unterstützt? Und wie?


    Was jetzt, Selbstverwirklichung oder Selbstfindung? Das sind zwei unterschiedliche Dinge.




    Was denkt ihr allgemein über diese Entwicklungen?


    Noch mal: Ich sehe da keine Entwicklung. Ich denke, dass jeder das Recht haben sollte, sich selbst zu verwirklichen. Punkt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  • Und so viel zum Thema "Don't feed the troll" großartige Leistung. Aus einem kleinen Ball Mett ein ganzes Schwein gemacht. Dieses Forum bringt mich nochmal um, es ist äußerst nützlich wenn man sein Passwort falsch eingibt, aber das Forum so langsam ist das man es direkt korrigieren kann.


    @Lila Jewel
    Julien hat eingangs lediglich gesagt dass er das Thema bzw die Fragestellung nicht versteht, und hat sich dann passiv über die Farbmische im Eingangsthread amüsiert. Durch deinen Exkurs wurde der Fokus des Themas massiv gestört. Solltest du der Meinung sein, Julien sei ein Troll, und hat den Frieden dieses Threads durch seine Bösartige Trollaktivität behindert, so sage doch bitte nächstes mal @sem bescheid, damit etwaige Abschweifungen beider Seiten eingegrenzt werden. Moderatoren sind ja nicht (nur) zum Spaß hier.

  • Habe ich da Mett gelesen?


    Zum Thema: Man selbst sollte machen, was man für richtig hält und worauf man Lust hat. Fern von den Gedanken anderer über einen selbst. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Das ganze Thema erinnert mich an den Ethik-Unterricht. Jeder philosophiert (oder auch schwafelt) vor sich hin und ich frage mich, was die Moral dahinter sein soll und komme auf keinen grünen Zweig und sage mir: "Ja, äääähm ... ok" :D Ich konnte diesen "Jeder-sagt-was-er-denkt-und-begründet-es-halbwegs-gut-Themen schon in der Schule nicht viel abgewinnen :P

  • @Lila Jewel
    Julien hat eingangs lediglich gesagt dass er das Thema bzw die Fragestellung nicht versteht, und hat sich dann passiv über die Farbmische im Eingangsthread amüsiert. Durch deinen Exkurs wurde der Fokus des Themas massiv gestört. Solltest du der Meinung sein, Julien sei ein Troll, und hat den Frieden dieses Threads durch seine Bösartige Trollaktivität behindert, so sage doch bitte nächstes mal @sem bescheid, damit etwaige Abschweifungen beider Seiten eingegrenzt werden. Moderatoren sind ja nicht (nur) zum Spaß hier.

    Den Thread zu stören war keineswegs meine Absicht. Ganz im Gegenteil war mein Beitrag ein Verusch, den Thread ein wenig zu beleben, nachdem er von mehreren meiner Vorredner bereits im Vorfeld für tot erklärt wurde. Man möge es mir nachsehen, dass ich es als unhöflich bis unnötig empfinde - wenn auch durch die Blume - als Dummschwätzerin hingestellt zu werden, wenn ich lediglich den Versuch starte, etwas sinnvolleres zum Thema beizutragen, als bloß: "Hä? Ich versteh die Frage nicht." oder "Das ist mir zu hoch. Das hat hier nichts zu suchen."


    Und jetzt zurück zum Thema!

  • Doch wo führt uns dieser Trend hin, wenn plötzlich jeder Mensch etwas ''Besonderes'' ist?

    In eine Welt, die wir im Jahr 2018 langsam mal etwas erreichen sollten. Jeder Mensch ist etwas besonderes und verdient es, wertgeschätzt zu werden.


    Dabei kann Selbstverwirklichung in ganz verschiedenen Dingen stecken.

    Ich verstehe den Satz im Kontext nicht ganz. Kannst du vielleicht ein, zwei Beispiele nennen? :)


    Worin seht ihr eure Selbstverwirklichung?

    Ich bin ich. Das reicht mir.

    • Worin seht ihr eure Selbstverwirklichung?
    • Hat man euch in eurer Selbstfindung behindert oder unterstützt? Und wie?
    • Was denkt ihr allgemein über diese Entwicklungen?


    Heyho, finde das Thema sehr interessant und so kurz eingeworfen finde ich das in der heutigen Zeit sich viel zu wenig Zeit dafür genommen sich mit sich selbst zu beschäftigen. Ständig gehetzt von "tuhe dies" "mache das" "schnell schnell, das muss noch fertig werden" "keine Zeit dafür" etc pp.


    Über relativität von Zeit kann man sich ja später mal auseinader setzten aber dazu wo anders mehr oder auch nicht xD


    Um deine letzten drei Fragen jedoch zu beantworten folgendes:


    Worin ich meine Selbstverwirklichung sehe: "Einfach" als das anerkannt zu werden was und wer ich bin, mit dem was ich tuhe.


    Meine Familie und mich damit eingeschlossen sind sehr Weltoffen und Tollerant. Wir untersützung uns als Familie wo es nur geht egal um was es geht. Wie ich unterstützt werde? Mit Sinnvoller, konstruktiven Kritik, verbesserungs Vorschlägen und Anerkennung.


    Ein teil was ich über die Entwicklung denke tat ich schon kunt.
    Medien, der Kapitalismus, die Konsum und Wegwerf Gesellschaft, hindern das Individum daran sich selbst zufinden und damit auch die Selbstverwirklichgung.
    Ich klinge zwar auch recht negativ, aber hey, wenn man hinfällt, auf stehen und weiter gehen.
    Irgendwie wird irgendwann alles gut, wenn stehts für seine Ziele kämpft und nie aufgibt.


    Also Leute, weiter machen :-)

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